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Aus der NORDSEEFLUG GmbH entstand im August 1968 die ATLANTIS GmbH. Es wurde von dieser Gesellschaft eine Douglas DC-7 C übernommen. Diese gelangte hauptsächlich nach Griechenland, der Türkei und Spanien zum Einsatz, um die Gastarbeiter der jeweiligen Länder nach Deutschland zu befördern. Mit Eintreffen der ersten DC-8-32 ab dem 1.11.1968, konnten erstmals Charterflüge über den Atlantik, nach New York angeboten werden.
Eine zweite Maschine diesen Typs folgte einen Monat später. Im Mai 1969 wurde ATLANTIS von einer GmbH in einer Aktiengesellschaft umgewandelt.
Im April 1970 gelangte die erste von insgesamt drei neuen Douglas DC-8-63 CF zur ATLANTIS und mit ihnen trat man, in Konkurrenz zur LUFTHANSA, den verstärkten Verkehr nach den USA an. Es wurden Ziele von Stuttgart und Frankfurt / Main nach New York und Los Angeles angeboten.
Es entwickelte sich ein regelrechter Preiskampf zwischen den beiden Gesellschaften.
Drei Douglas DC-9-32 wurden ab Januar 1970 in Dienst gestellt, um den Urlauberverkehr rund um das Mittelmeer abdecken zu können.
Durch die harten Preiskalkulationen, zuzüglich den laufenden Wartungskosten ihrer Maschinen, kam es 1971 zu den ersten wirtschaftlichen Verlusten. Als es ab 1972 zu ständigen Auseinandersetzungen zwischen den Großaktionären kam, und dazu noch die Vorstände mehrfach wechselten war das Chaos perfekt. Daraufhin zog sich der größte Auftraggeber, der Reiseveranstalter ITS aus den Verträgen zurück.
Das war das Ende der Gesellschaft. ATLANTIS mußte ab dem 19.10.1972 ihren Flugbetrieb einstellen und ging in den Konkurs.
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Die hatten hiernach auch DC-8 in der Flotte.