Atombomben

Diskutiere Atombomben im Bordwaffen Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Hallo! Weiß jemand von euch, ob die Besatzungen der Enola Gay und der anderen Superfortress bleibende Schäden von den Atombomben zurückbehalten...

Chuck_Yeager

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Hallo!

Weiß jemand von euch, ob die Besatzungen der Enola Gay und der anderen Superfortress bleibende Schäden von den Atombomben zurückbehalten haben?
Ist eine Atombombe erst schädlich, wenn sie explodiert ist, oder schon vorher?

Und: Nach wie vielen Jahren kann man ein verseuchtes Gebiet wieder ohne Gefahr betreten?

Viele Grüße

Alex
 
#
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Schorsch

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Eine Atombombe enthält strahlendes Material, und zwar Uran-235 oder Plutonium-239. Beides radioaktive Elemente, jedoch mit relativ langer Halbwertzeit. Daher ist die Strahlung nicht sehr gefährlich (Plutonium ist jedoch hochgiftig!).

Die Besatzung der Enola Gay sollte daher keine Strahlenschäden davon getragen haben.

Eine Atombombe setzt große Menge Spaltprodukte frei (z. B. radioaktive Isotope von Cäsium und Iod). Diese werden jedoch relativ weit gestreut. Das Gebiet selbst kann man recht schnell wieder betreten, man kann sogar das Gebiet sofort danach wieder betreten, wenn man folgendes beachtet:
- keinen radioaktiven Staub einatmen (Atemmaske!), wobei das nach ein paar Tagen abebt
- nichts aus der Region essen und trinken

Zwar nimmt die Anzahl strahlenbedingter Vorfälle wie Fehlgeburten zu, jedoch ist die Gefahr für einen gesunden Menschen nach einiger Zeit das Gebiet zu betreten, nicht zu groß. Auch die Tschnernobyl-Region kann man heute recht gefahrlos betreten.
Die gefährlichsten Spaltprodukte haben relativ geringe Halbwertzeiten (was stark strahlt, muss zwangsläufig niedrige Halbwertzeiten haben). Nach 30 Jahren sollte sich die daraus herrührende Strahlung deutlich reduziert haben.
 
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Chuck_Yeager

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Hallo Schorsch!

Vielen Dank für die Erklärung :)

Besteht eigentlich die Möglichkeit, einen solchen Angriff zu überleben?

Viele Grüße

Alex
 
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Im wesentlichen hängt die Beantwortung dieser Frage von 3 Faktoren ab:

1) Wie weit du vom Nullpunkt (Detonationspunkt) der Bombe entfernt bist.
2) Ob du im Freien bzw. irgendwo in einem geschützten Raum bist.
3) Welche Sprengkraft die Bombe hat.

Angenommen du bist im Freien:
Worst Case: Du stehst am Nullpunkt und wirst sofort komplett verdampft.
Auch nicht viel besser: Du stehst etwas weiter vom Detonationsort weg, wirst nicht verdampft, aber stirbst an den schweren Verbrennungen. (In Hiroshima starben fast 100.000 Menschen entweder durch Verdampfung oder Verbrennungen.
Wenn du weit genug wegstehst um nicht zu verdampfen oder zu verbrennen, kannst du davon ausgehen, dass du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Verstrahlung stirbst. (In Hiroshima starben daran knapp 50.000 Leute)
Wenn du weit genug weg bist, passiert die nicht so viel, du spürst eine starke Erschütterung und siehst einen Atompilz. Achja, elektronische Geräte werden höchstwahrscheinlich auch nicht mehr funktionieren, da bei der Explosion einer Atombombe auch EMP entsteht.

Wen es interessiert, zu den Halbwertszeiten hab ich hier ein paar Infos:
Uran (238U): 4,5. Mrd. Jahre
Kohlenstoff (14C): 5730 Jahre
Tritium (3H): 12,36 Jahre
Caesium (137Cs): 30 Jahre
Radium (236Ra): 1622 Jahre
Thorium (223Th): 0,9 Sekunden

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Halbwertszeit
 
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Air Power schrieb:
Wenn du weit genug wegstehst um nicht zu verdampfen oder zu verbrennen, kannst du davon ausgehen, dass du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Verstrahlung stirbst. (In Hiroshima starben daran knapp 50.000 Leute)
Die Lethalität der Vertrahlung hängt stark von der Einhaltung und Umsetzung von Strahlenschutzmaßnahmen ab. Problematisch ist nach einer Explosion die allgegenwärtige Verbeitung der radioaktiven Isotope. Kann man die Inhalation dieser vermeiden, besteht keine großartige Gefahr. Leider standen den Menschen von Hiroshima seinerzeit keinerlei Erkenntnisse und Hilfsmittel zur Verfügung. Selbst heutzutage wäre ein westliches Land komplett berfordert, seinen Bewohnern notwendige Vorsorgemaßnahmen im Ernstfall zukommen zu lassen.

Das Herumwerfen von Zahlen ist da wenig hilfreich, da sowieso keiner die Toten genau schätzen kann. Eine taktische Atomwaffe in der grünen Heide detoniert würde vermutlich wenig Strahlenopfernach sich ziehen, eine große Bombe auf eine Stadt selbstverständlich deutlich mehr.
 
Air Power

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Schorsch schrieb:
Das Herumwerfen von Zahlen ist da wenig hilfreich, da sowieso keiner die Toten genau schätzen kann.
Das mit den Zahlen ist natürlich nicht sehr hilfreich, es sollte eigentlich nur zeigen, wieviele Menschen die Nachwirkungen einer Atombombe betreffen können...
 
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Air Power schrieb:
Das mit den Zahlen ist natürlich nicht sehr hilfreich, es sollte eigentlich nur zeigen, wieviele Menschen die Nachwirkungen einer Atombombe betreffen können...
Ich wollte nur sagen, dass ich diese Zahlen mitunter etwas anzweifle. Obwohl Hiroshima im Nachhinein Objekt vieler Studien war, kann man manchmal schwer sagen, wer denn überhaupt an Strahlung und wer an anderen Folgen gestorben ist.
Das schlimmste (in Zahlen als auch "optisch") waren wohl die vielen extrem Verbrannten. Wie wir wissen, sind die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Brandopfern sehr gering.
Hinzu ist diese Zahl auch ein Politikum.
 
GerhardJ65

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Hallo
Wir haben bei der Feuerwehrschule über Strahlenschutz gelernt das innerhalb weniger Tage nicht ungeschüzt das Gebiet betretenwerden soll, bzw. sehr kurz. Mann sollte auch ältere Herren oder Frauen in diesen Gebiet arbeiten lassen. :) .
Es ist egal ob Atombombenabwurf oder Kernkraftwerkunglück, die Stahlung ist gleich. Die Besatzung wird schon ihren Teil bekommen haben aber durch die kürze der Zeit war es nicht zu stark. Anders war es bei den Versuchen am Bikiniatoll. Es war vor Jahren eine Doku im ORF und der ehem. Matrose hatte eine Hand so gros wie ein Baseballhandschuh-Er verstarb bald nach den Interview.
Übrigens alte Geräte die noch keine Transistoren haben sind gegen EMP unenpfindlich. D.H. Fahrzeuge vom WW2 sowie techn. Geräte.

Gerhard
 
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Barnie65 schrieb:
Hallo
Wir haben bei der Feuerwehrschule über Strahlenschutz gelernt das innerhalb weniger Tage nicht ungeschüzt das Gebiet betretenwerden soll, bzw. sehr kurz. Mann sollte auch ältere Herren oder Frauen in diesen Gebiet arbeiten lassen. :) .
Es ist egal ob Atombombenabwurf oder Kernkraftwerkunglück, die Stahlung ist gleich. Die Besatzung wird schon ihren Teil bekommen haben aber durch die kürze der Zeit war es nicht zu stark. Anders war es bei den Versuchen am Bikiniatoll. Es war vor Jahren eine Doku im ORF und der ehem. Matrose hatte eine Hand so gros wie ein Baseballhandschuh-Er verstarb bald nach den Interview.
Übrigens alte Geräte die noch keine Transistoren haben sind gegen EMP unenpfindlich. D.H. Fahrzeuge vom WW2 sowie techn. Geräte.
Gerhard
Richtig, denn die Einlagerung radioaktiver Isotope würde bei älteren Menschen weniger Schaden anrichten, da sie zum einen nicht mehr soviel "Restlaufzeit" haben (man entschuldige diese etwas makabre Wortwahl). Zum anderen teilen sich bestimmte Zellen nicht mehr so schnell, was bestimmte Krebsarten unwahrscheinlicher macht.

Eine Atombombe setzt z. T. andere radioaktive Isotope frei und auch auf andere Weise. Tschernobyl war mehr ne Art "schmutzige Bombe" und insgesamt von den Auswirkungen weit weniger gefährlich als von manchen angenommen (ich will es nicht schönreden oder runterspielen, aber es wurde damals und noch heute viel Panik gemacht). Hätten die Russen dem Reaktor ein Gebäude spendiert, welches dem Begriff auch Ehre macht, hätte man es eventuell gar nicht mitbekommen. Diese "Turnhalle", wo der Reaktor drin war, diente ja mehr dem Regenschutz des Reaktors.

Beim Bikini-Atoll hat man die Menschen direkt dem Fall-Out ausgesetzt. Ich will nicht wissen, wie viele Soldaten damals bei solchen Tests verschlissen wurden. Makabrerweise kommen die meisten und auch besten Erkenntnisse über Strahlenschäden aus den großen "Feldversuchen", also Hiroschima/Nagasaki, Atomtests und Tschernobyl. Speziell letzterer hat einige neue Erkenntnisse geschaffen (z. B. zum Thema Leukämie).

Und nochmal zur ursprünglichen Frage: Eine Atombombe strahlt aufgrund des spaltfähigen Materials. Dies ist deutlich messbar, aber wirklich keine richtige Gefahr (ähnlich wie bei Castoren). Gesundgefährdende Strahlung ist da um Größenordnungen intensiver. Die Strahlenbelastung der B-29 Besatzung der Enola Gay aufs Jahr verteilt durch Höhenstrahlung war mit Sicherheit größer!
 
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Schorsch schrieb:
Richtig, denn die Einlagerung radioaktiver Isotope würde bei älteren Menschen weniger Schaden anrichten, da sie zum einen nicht mehr soviel "Restlaufzeit" haben (man entschuldige diese etwas makabre Wortwahl).
Danke, Freund, dass Du mich für entbehlicher hälst als Dich. Restlaufzeit, :D Klasse. Ich bin im Herbst des Lebens....
Für feinsinigen Humor bin ich immer zu haben.

Eine Besonderheit wurde noch nicht beachtet. Mit den reiferen Jahrgängen hast Du schon recht. Eine Veränderung des Erbgutes schädigt massiv die folgenden Generationen. Wer keine Kinder mehr will, bzw. schon welche hat kann z.T. Veränderungen am genetischen Material eher hinnehmen.

Of Topic:
Wir sind ständig 3 Strahlenquellen ausgesetzt.
-terrestische Strahlung (aus dem Gestein oder den darin enthaltenen Gasen w.z.B. Radon)
-kosmische Strahlung
diese beiden gab es schon immer und sie stellen einen Motor der Evolution dar, Mutationen kommen oft daher
- technische Strahlung (eine Hauptquelle könne falsch eingestellte Fernseher sein, klinkt komisch....; zur Katastrophe hätte die Weiterführung der Kernwaffenversuche im Freien geführt [damalige Strahlungswerte überstiegen die aus der Tschernobylzeit deutlich und ständig] und das Volksröntgen um die TBC zu bekämpfen)
 
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Na, ich rechne Dich noch nicht zum alten Eisen! :D
 

Chuck_Yeager

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Hallo!

Apropo Strahlung:

Wie gefährlich ist eigentlich die Strahlung, der Piloten oft ausgesetzt sind (Ich nehme mal an, dass das die kosmische Strahlung ist) ?

Mein Traumberuf wäre Pilot :engel: , nur die Strahlung und die Tatsache, dass manche Ehen nicht lange halten, weil man ständig weg ist, schrecken mich da etwas ab.

Viele Grüße

Alex
 
GerhardJ65

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Hallo
Stimmt die Strahlenbelastung in den 50igern und 60igern war höher als im Rest Europas wo die radioaktive Wolke nicht gerade da war und es noch dazu geregnet hat. In meiner Heimat war es besonders stark.Es hat geregnet und die Wolke war da. Es wurde eine Zeit lang alle ankommende Milch kontrolliert und die zu hohe Werte hatten wurde verkäst und die Molke in die Donau zurückgeschüttet.Die Pilze sind noch heute teilweise erhöht. Die Vorkehrung waren etwas übertriebem, wie sich heute nachhinein feststellen läßt.
In der Höhe ist Strahlung grösser als am Boden und man altert weniger. Auf die Lebenszeit der Besatzung der B-29 hochgerechnet war die Strahlung minimal erhöht und es wurden keine Strahlungskrankheiten festgestellt.


Gerhard
 
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Chuck_Yeager schrieb:
Hallo!

Apropo Strahlung:

Wie gefährlich ist eigentlich die Strahlung, der Piloten oft ausgesetzt sind (Ich nehme mal an, dass das die kosmische Strahlung ist) ?

Mein Traumberuf wäre Pilot :engel: , nur die Strahlung und die Tatsache, dass manche Ehen nicht lange halten, weil man ständig weg ist, schrecken mich da etwas ab.

Viele Grüße

Alex
Man hat bisher meines Wissens keine erhöhtes Krebsrisiko oder geringere Lebenserwartung bei Piloten festgestellt. Die Auswirkungen erhöhter Strahlung niedriger Dosis sind ein äußerst kontroverses Thema, das viel Politik enthält.
Folgendes gebe ich zu bedenken: Krebs entsteht, wenn eine Zelle falsch mutiert. Das passiert "in" uns häufiger. Diese Krebszellen werden dann "abgeschaltet", sprich vernichtet, wie alle anderen falschen Mutationen auch.
Jedoch wird dieser natürliche Krebsschutz mit dem Alter geringer. Um aber durch ionisierende Strahlung im Alter Krebs zu bekommen, müsste man auch noch viel fliegen. Klartext: Die vermehrte Strahlung im Leben muss nicht unbedingt zu Krebs im Alter führen. Eine Bestrahlung, die keine Krebszellen hervorruft, addiert sich zwar zur Lebensstrahlenbelastung, aber bleibt an sich folgenlos.
Man bezieht Risiken oftmals auf die jährliche Strahlenbelastung, weil alle Risiken statistisch sind.

Anders verhält es sich beim Spaltprodukten: Diese lagern sich im Körper ein und strahlen dort über lange Zeit. Radioaktives Iod z. B. lagert sich in der Schilddrüse ein. Selbst das sofortige Verlassen des belasteten Gebiets würde nicht mehr helfen, da das Iod im Körper weiter strahlt (daher ist das Ansteigen von Schilddrüsenkrebs eine häufig beobachtete Folge von Atombomben). Ähnlich verhält es sich mit den ominösen "krebserregenden" Stoffen.

Oder ganz kurz: keine Gefahr.
 
GerhardJ65

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Hallo
Die gefährlichtse Stahlung der 3 Klassen (Alpha, Beta, Gamma) ist die Alpha. Wenn ein solche Strahlenquelle verschluckt oder eingeatmet wird wird nur das bestrahlt wo diese "hängen" bleibt. Da schon ein Stück Schreibpapier die Strahlen absobiert werden die Strahlen im Körper bleiben.
Während die anderem 2 den Körper durchdringen und "weniger" gefährlich ist. Gefährlich wird nur was wenn man zuviel abbekommt (Sogar Jogurt kann gefährlich sein wenn man 2kg aufeinmal davon isst)

Gerhard
 

Chuck_Yeager

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Joghurt strahlt??? :?!
Und Fernseher auch??? :?! (Vielleicht stimmt es ja, dass man von zuviel Fernsehen 4-eckige Augen bekommt :D )

Viele Grüße

Alex
 
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Chuck_Yeager schrieb:
Joghurt strahlt??? :?!
Und Fernseher auch??? :?! (Vielleicht stimmt es ja, dass man von zuviel Fernsehen 4-eckige Augen bekommt :D ) Viele Grüße Alex
Es handelt sich um eine Untersuchung des zuständigen Ministeriums in den USA. Fernseher sind Katodenstrahlröhren. Wenn nach einiger Zeit die Strahlablenkung nicht mehr korekt funktioniert und der Katodenstrahl direkt auf Festkörper trifft (Metallteile des Fernsehers) findet von dort eine Teilchenemission statt. Bei dieser Untersuchung soll jedes 4. Gerät stark auffällig geworden sein.

Milch ist ein sehr guter Langzeitindikator für eine umweltbedingte Strahlenbelastung, Gras (Pilze :TOP: , wollen die dämlichen Kühe nur nicht fressen) auch. Die Kühe lagern in ihrem Körper radioaktive Stoffe an. Der Nachweis erfolgt problemlos über die Milch.

Jodbelastung im Kampfgebiet kein Problem, wenn durch zusätzliche geringe Jodgaben die Schliddrüse gesättigt wird. Das über Atmung/Nahrung aufgenommene radioaktive Jod wird dann sofort ausgeschieden und hat für eine Zerstrahlung von Gewebe keine Zeit mehr.
 
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