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Die ESA verkündet stolz, dasss das erste von fünf ATV-Modulen, Juley Verne benannt, nun fertig zusammengesetzt und fast startbereit ist. Nach fünf Jahren Tests und Untersuchungen steht dem ATV nun noch ein Schlußspurt von 5 Monaten bevor.
Das das ATV-Modul jeweils an einer russischen Andockschleuse festmachen wird und dann für bestimmte Manöver, wie z.B. dem Schieben der ISS in eine höhere Umlaufbahn, von der ISS aus ferngesteurt wird, wurden zusammen mit den russischen Herstellern der Schleuse intensive Funktionstests abgehalten.
Weiter Tests erfolgten in den Niederlanden oder Frankreich, wo man in einem überdachten Dock sogar ein reales Andockmanöver nachvollzog.
Zwei der Besatzungsmitglieder von ISS 16 wurden mittlerweile in der Fernsteuerung des Moduls in Köln unterwiesen.
Vier Monate vor dem Start wird man das Modul zum ESA Startcenter in Frz. Guiana bringen. Das entsprechende Controll Zentrum dort wird Mitte July vollständig einsatzbereit sein.
Für das ATV gibt es zunächst zwei Starttermine, einen im September und einen im November. Wegen der Probleme mit dem Shuttle und den daraus resultierenden Verschiebungen der weiteren Progress-Missionen - die zum Andocken die gleiche Schleuse nutzen - ist derzeit der September-Termin in Gefahr. Ein beliebiges Verschieben der ATV-Missionen ist nicht möglich, da das ATV - ähnlich wie das Progress-Modul - in einem sehr speziellen Anflugsverfahren eintreffen muss, um nicht bei der Annäherung zu viel der Sonnenkollektoren zu beschattet, aber gleichzeitig die optischen Sensoren für das Andockmanöver nicht durch direkte Sonneneinstrahlung gestört werden.
Das ATV kann - wie das russische Progress-Modul - mit 860 kg Treibstoff versorgen und auf dem Rückweg 840 kg flüssigen Müll mitnehmen.
Das das ATV-Modul jeweils an einer russischen Andockschleuse festmachen wird und dann für bestimmte Manöver, wie z.B. dem Schieben der ISS in eine höhere Umlaufbahn, von der ISS aus ferngesteurt wird, wurden zusammen mit den russischen Herstellern der Schleuse intensive Funktionstests abgehalten.
Weiter Tests erfolgten in den Niederlanden oder Frankreich, wo man in einem überdachten Dock sogar ein reales Andockmanöver nachvollzog.
Zwei der Besatzungsmitglieder von ISS 16 wurden mittlerweile in der Fernsteuerung des Moduls in Köln unterwiesen.
Vier Monate vor dem Start wird man das Modul zum ESA Startcenter in Frz. Guiana bringen. Das entsprechende Controll Zentrum dort wird Mitte July vollständig einsatzbereit sein.
Für das ATV gibt es zunächst zwei Starttermine, einen im September und einen im November. Wegen der Probleme mit dem Shuttle und den daraus resultierenden Verschiebungen der weiteren Progress-Missionen - die zum Andocken die gleiche Schleuse nutzen - ist derzeit der September-Termin in Gefahr. Ein beliebiges Verschieben der ATV-Missionen ist nicht möglich, da das ATV - ähnlich wie das Progress-Modul - in einem sehr speziellen Anflugsverfahren eintreffen muss, um nicht bei der Annäherung zu viel der Sonnenkollektoren zu beschattet, aber gleichzeitig die optischen Sensoren für das Andockmanöver nicht durch direkte Sonneneinstrahlung gestört werden.
Das ATV kann - wie das russische Progress-Modul - mit 860 kg Treibstoff versorgen und auf dem Rückweg 840 kg flüssigen Müll mitnehmen.