Auch die Lufthansa B707 in Hamburg soll zerlegt werden

Diskutiere Auch die Lufthansa B707 in Hamburg soll zerlegt werden im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Warum sollten sie das..... Kernfragen hierzu: Während der letzten Jahrzehnte, hat den Flieger keine Sau gejuckt Welche Organisaation kann in so...
Balu der Bär

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Drehen wir den Spieß doch einmal um: Unter welchen Voraussetzungen würde der Flughafen Hamburg die Boeing an jemanden abgeben, der den kompletten Erhalt ermöglicht?
Warum sollten sie das.....

Kernfragen hierzu:

  1. Während der letzten Jahrzehnte, hat den Flieger keine Sau gejuckt
  2. Welche Organisaation kann in so kurzer Zeit jeje Summen stemmen, dass man ie Karre abschleppt, untertsellt und restauriert.
Es rächt sich nun mal, dass man in Deutschland lieber die Asche anbetet, als etwaige Feuer zu bewahren. Das es auch anders geht, sieht man in Großbritannien . Bruntingthorpe, Vulcan, etc......
 
Alex

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In Bruntingthorpe wird gerade auch fleißig verschrottet. Die Vulcan ist gegroundet.
Die Hamburger 707 war für mich trotz Interesse immer zu weit weg. Ich dachte immer, dass man dort garnicht darüber nachdenkt, sie zu entsorgen. Schließlich wurde sie einmal komplett in Flughafenfarben neu lackiert und wurde immer wieder für Filmaufnahmen genutzt.
 
Balu der Bär

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Tja auch denen geht irgendwann das Geld aus.....

Aber was im Gege
satz zu uns im UK so geht ist beachtlich.........
 

an-12

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Drehen wir den Spieß doch einmal um: Unter welchen Voraussetzungen würde der Flughafen Hamburg die Boeing an jemanden abgeben, der den kompletten Erhalt ermöglicht?
Es ist gar nicht so schwer: Man muss dem Flughafen Hamburg aufzeigen, welches die Vorteile wären, wenn das Flugzeug erhalten wird. Weil der Airport stark kaufmännisch denkt, könnte man zum Beispiel so vorgehen, dass man dem Airport die Abstellgebühren bezahlt und das Flugzeug komplett übernimmt (also auch in Bezug auf sämtliche Kosten der Haftung, Erhalt etc) und ggf einen Imagegewinn für den Flughafen.
Dazu muss man es aber professionell angehen mit Austellungs- bzw Erhaltungskonzept etc. und einem Finanzierungsplan.
 
Whisky Papa

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Einen e. V. gibt es doch schon: Hamburg Airport Friends. Vielleicht können sich die Interessenten dem anschließen und eine entsprechende Sparte gründen?
Ergänzend zu an-12 möchte ich aus eigener Erfahrung Folgendes ergänzen:
  • Kontakt zu einem Verein aufnehmen, der in dem Bereich schon erfolgreich arbeitet. Hier kann man sich wertvolle Tips holen, gerade was die Formulierung der Satzung angeht.
  • Für die Gründung eines e. V. benötigt man sieben Mitglieder.
  • Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit kann sich hinziehen, das entscheidet nämlich das zuständige Finanzamt.
 
Kenneth

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Die ganze Überlegungen wie und ob es ein Verein gibt oder gegründet werden kann, und das juristische Geplänkele nützen nichts.

Es braucht Geld, sehr viel davon, und sehr schnell. Das ist das einzigste Mittel, das ein Flugzeug erhält. Und das gibt es nicht.

Ist das Flugzeug im übrigen strukturell überhaupt noch zu retten?
 

N88ZL

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Möglicherweise kann man das Cockpit retten?
 
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an-12

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Die ganze Überlegungen wie und ob es ein Verein gibt oder gegründet werden kann, und das juristische Geplänkele nützen nichts.

Es braucht Geld, sehr viel davon, und sehr schnell. Das ist das einzigste Mittel, das ein Flugzeug erhält. Und das gibt es nicht.

Ist das Flugzeug im übrigen strukturell überhaupt noch zu retten?
Ohne eingetragenen Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit und somit den steuerlichen Vorteilen für Spender/Spnsoren gibt aber niemand Geld. Und auch für den Flughafen Hamburg Auch für den Airport ist das gegenwärtige Konstrukt eigentlich kein geeigneter Verhandlungspartner.
 
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Jetzt mal wirklich naiv nachgefragt:
Ist denn die Tatsache, dass der Flieger bald geschreddert wird auch international kommuniziert worden?
Ich denke da an Boeing-Land, wo es vielleicht den ein oder anderen finanziell potenten Interessenten geben könnte, der den Sachverhalt aber gar nicht auf dem Schirm hat.
 

koehlerbv

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Wer dringendes Interesse an einer 707 und die vielen Taler hat, solch ein Trumm auf einen anderen Kontinent zu holen, der sollte auch wissen, wo er in Frage kommende Objekte findet. Wer nur die Taler hat und nur zufällig auf solch einen Fall aufmerksam wird, der braucht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Spielzeug, aber keine Uralt-707. In dem Fall wäre m.E. der Shredder gnädiger und nachhaltiger.
 
Kenneth

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Jetzt mal wirklich naiv nachgefragt:
Ist denn die Tatsache, dass der Flieger bald geschreddert wird auch international kommuniziert worden?
Ich denke da an Boeing-Land, wo es vielleicht den ein oder anderen finanziell potenten Interessenten geben könnte, der den Sachverhalt aber gar nicht auf dem Schirm hat.
Es ist gar nicht so viele Jahre her, dass das RAF Museum in Cosford die letzte B707 mit RR Conway Triebwerken verschrottete. Diejenige, die sich für den Erhalt von solchen Flugzeugen interessieren haben das Geld nicht. Und umgekehrt.
 
innwolf

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Wären die Landshut und die Hamburger 707 keine Schauobjekte für Speyer?
Dann müssen die Museumsbetreiber in Speyer enscheiden was stattdessen auf den Schrott kommt oder jemand finden der es haben will. Was ist in Speyer stattdessen entsorgungswürdig?

Das gilt auch für Sindheim ensprechend.

Angenommen es findet sich eine Fläche als Schattenspender. Was würde Abbau, Transport und Wiederufrüstung deutschlandweit kosten? Wie oft zu welchen Kosten wären aussen Reinigung und frsche Farbe nötig. Wie lange hält die Struktur sicher, so daß keine herunterfallende Teile Personen gefährden können?
 
innwolf

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In deinem Kopf muss es wirklich schlimm aussehen.
Eine nette Beleidigung, bitte. Aber hätten die in Speyer noch Platz für eine 707? Und zu welchen Kosten liesse sich die 707 und Landshut dort aufstellen, refinanziebar durch zusätzliche Besucher?
 
Tracer

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Zusätzliche Besucher? Sollen die 47 zusätzlich Interessierten gleichzeitig anreisen, oder sich auf das Jahr verteilen?
 
Christoph West

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Das Technikmuseum Sinsheim/Speyer bereitet, übrigens schon seit 2 Jahren, den Transport eines U- Boots Typ206 A nach Sinsheim vor, sonst hätten die evtl über die 707 nachgedacht.
 
topas

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Und zu welchen Kosten liesse sich die 707 und Landshut dort aufstellen, refinanziebar durch zusätzliche Besucher?
Wo denkst du hin ? Darüber denken die Befürworter doch nicht auch noch nach . Die machen sich doch schon Gedanken darüber das man die Kiste nicht verschrotten darf. Das Geld wird schon irgendwoher kommen. 😏
 
innwolf

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Für Speyer ist die Logistik ja noch recht einfach. Die haben ja den Rhein vor der Haustür.
 
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