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Diskutiere Austrian Airlines im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Internet im Flugzeug - in Zukunft auch bei Austrian Airlines Im Rahmen der Vereinbarung zwischen der Boeing-Tochter und Austrian Airlines soll...

Lothringer

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Internet im Flugzeug - in Zukunft auch bei Austrian Airlines

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen der Boeing-Tochter und Austrian Airlines soll nun die Langstreckenflotte der Fluglinie mit dem Connexion-by-Boing-Dienst versehen werden. Austrian Airlines will sieben seiner Flugzeuge - drei Boeing 777 und vier Boeing 767 - um den fliegenden Internetzugang erweitern. Die Zahl der Optionen sowie die finanziellen Vertragskonditionen wurden nicht bekannt gegeben.

"Austrian Airlines freut sich, zu den ersten Fluggesellschaften aus Europa zu gehören, die ihren Passagieren einen Highspeed-Internetservice anbietet", schwärmte Vagn Soerensen, Chief Executive Officer von Austrian Airlines, in einer Mitteilung des Unternehmens.

Wer mit Austrian Airlines fliegt, muss sich aber noch gedulden, bis es soweit ist. Der Einbau soll erst Anfang 2006 erfolgen und der Dienst wie üblich nur auf ausgewählten Langstreckenflügen eingeführt werden. Auf welchen Strecken der Service als Erstes verfügbar sein wird, wollen die Partner erst später bekannt geben.

Welche weiteren amerikanischen und europäischen Fluggesellschaften in Zukunft hinzukommen, wurde noch nicht verkündet. Bekannt ist nur, dass auch China Airlines, Korean Air, Asiana, El Al und Etihad den Dienst in nächster Zukunft anbieten wollen. Connexion by Boeing bietet seinen Highspeed-Internetzugang auch für Geschäftsflugzeuge an. Mitte Juni 2005 konnte das Unternehmen zudem seinen ersten Kunden aus der Schifffahrt bekannt geben.

Quelle: http://www.golem.de/0506/38682.html
 
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Wieso nur in den 777 und 767?
 

Lothringer

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Connexion-by-Boeing-Dienst...

Hallo Beistrich,

Die Langstreckenflotte von Austrian Airlines umfasst nur 7 Maschinen vom Typ Boeing (3 B777 und 4 B767).
 
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etspace

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Internet im Flugzeug - bei Lufthansa schon seit 2002! :TOP:
 

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Lothringer schrieb:
Hallo Beistrich,

Die Langstreckenflotte von Austrian Airlines umfasst nur 7 Maschinen vom Typ Boeing (3 B777 und 4 B767).
servus

Diese Internet-Verbindung ist nicht nur auf die Boeing-Muster beschränkt. Lufthansa hat es auf ihren A346 und SAS auf ihren A343
 

Lothringer

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beistrich schrieb:
...Diese Internet-Verbindung ist nicht nur auf die Boeing-Muster beschränkt. Lufthansa hat es auf ihren A346 und SAS auf ihren A343
Danke für die Info Beistrich.

Wieso nur in den 777 und 767?
...Der Vertrag sieht vor, den Dienst von Connexion by Boeing anfänglich auf sieben Flugzeugen – drei Boeing 777 und vier Boeing 767 – von Austrian Airlines zu installieren...

Quelle: http://mobileaccess.de/wlan/?go=newsletter&issue=0508&sid=
 
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Lothringer

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Austrian Airlines fliegt tief in die roten Zahlen

Dennoch liegt die Gesellschaft mit ihrem Ergebnis über den Erwartungen der Analysten, die bis zu 100 Mill. Euro Verlust erwartet hatten. Jens Zimmermann, Analyst bei der Bank Austria Creditanstalt, machte allerdings darauf aufmerksam, dass vor allem gesparte Steuern aus Verlustvorträgen für dieses Ergebnis verantwortlich sind. Das Resultat vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank im Vergleich zum Vorjahr von einem Minus von 8,5 Mill. auf einen Verlust von 63,5 Mill. Euro.

Auch der Ausblick, den die Österreicher geben, sieht nicht gut aus. Aua-Chef Vagn Sörensen rechnet mit einer noch schlechteren Entwicklung im Winterhalbjahr, in dem die Nachfrage saisonal bedingt ohnehin sinken werde. Er kündigte deswegen ein straffes Kostenmanagement an. Im Gespräch mit dem Handelsblatt hatte Sörensen bereits vor Wochen nicht ausgeschlossen, dass Aua bei weiter hohen Ölpreisen und einer eher stagnierenden Auslastung Maschinen stilllegen werde. Trotz solcher Sparmaßnahmen erwartet Sörensen auch für das Gesamtjahr einen Verlust.

Die Situation des Star-Alliance-Mitglieds Aua gleicht damit mehr und mehr der der Schweizer Fluggesellschaft Swiss. Beide Unternehmen haben nur einen kleinen Heimatmarkt, suchen ihr Heil in Nischen - bei der Aua sind das die Osteuropa-Verbindungen - und haben den Staat als größten Anteilseigner. Im Fall der Swiss hatte sich die Regierung in Bern im Frühjahr dazu durchgerungen, ihre Swiss-Anteile an die Lufthansa zu verkaufen. In Österreich steht das nach bisherigen Angaben aus dem Wirtschafts- und Finanzministerium noch nicht zur Debatte.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1076239
 

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"Wir müssen auch Risiken eingehen"

AUA-Chef Vagn Sörensen erklärt im STANDARD-Gespräch, warum er Geld vom Staat möchte und warum er die AUA für "enorm wendig und dynamisch" hält


Zur Person

Vagn Sörensen (45) ist seit 2001 Chef der AUA, die im ersten Halbjahr 93 Mio. Euro Verlust eingeflogen hat. Ende des Jahres entscheidet der Däne über seine berufliche Zukunft.

STANDARD: Ist die AUA noch zu retten, und wenn ja, wie?

Sörensen: Die Austrian Airlines Group transportiert jährlich neun Millionen Passagiere und verbindet Österreich mit den wichtigsten globalen Märkten, speziell mit den Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa. Ihre Frage müsste lauten: Ist der Wirtschaftsstandort Wien noch zu retten, wenn sich Rahmenbedingungen im Konkurrenzvergleich so verschlechtern, dass der National Carrier kein Geld verdienen kann?

STANDARD: Sie fordern vom Staat die Reduzierung der Sicherheits- und Flughafengebühren. Das gemahnt an Verstaatlichten-Zeiten; Kanzler Schüssel hat Ihnen schon abgesagt. Warum sind Sie auf diese Idee gekommen?

Sörensen: Es geht mir nicht um Subventionen, Geschenke oder Gewinnabtretungen, sondern um faire wettbewerbsfähige Standortbedingungen und angemessene Verteilung des Marktrisikos innerhalb der Wertschöpfungskette. Der Wettbewerb der Flugdrehkreuze ist in vollem Gange und das ist kein alleiniges AUA-Thema, sondern eine Herausforderung für den Wirtschaftsstandort insgesamt. Ich bin sicher, dass wir auch diese Herausforderung gemeinsam mit den Partnern und mit gutem Willen lösen könnten.

STANDARD: Sie berufen sich auf Kerosinpreis und Preisdruck – bei der AUA hat man gar keine Fehler gemacht?

Sörensen: Als dynamisches Unternehmen müssen wir auch Risiken eingehen – und wir haben im Winter die Kapazitäten, die wir neu aufgebaut hatten, nicht voll abgesetzt. Ohne Risiko kein Fortschritt: Wir haben die Lehren daraus gezogen. Seit Mai liegt die Auslastung wieder über Vorjahresniveau und die Sommerbuchungen sind sehr gut.

STANDARD: AUA-Präsident Rainer Wieltsch meint, die AUA sei um die Hälfte zu groß.

Sörensen: Er kann das nur so meinen: Die AUA hat heute die doppelte Größe des Potenzials ihres Heimmarktes Österreich, macht 60 Prozent ihres Geschäfts im Ausland. Wir haben 130 Destinationen, dieses Netzwerk kommt Österreich in hohem Maße zugute.

STANDARD: Die Erste Bank hat die AUA-Aktie auf "Reduce" abgewertet. Laut Analysten brauchen Sie Produktivitätssteigerungen und Einsparungen. Warum schließen Sie ein Sparprogramm aus?

Sörensen: Unternehmen werden nicht in erster Linie durchs Sparen erfolgreich, sondern durch effiziente Nutzung ihrer Ressourcen. Wir führen bereits jetzt eine äußerst schlanke Organisation, aber natürlich wird es auch bei uns weitere Anpassungen geben, und wir werden unsere Produktivität weiter steigern. Seit 2002 haben wir konzernweit neben dem engagierten Abbau unserer Verbindlichkeiten mehr als 400 Millionen Euro eingespart und unsere Einheitskosten maßgeblich gesenkt. Die Hausaufgaben auf der Kostenseite sind gemacht, künftige gehen wir sicherlich mit gleicher Geradlinigkeit an. Wofür wir kämpfen ist eine weitere Verbesserung der Auslastung. Wenn Sie mit Sparen eine Senkung der Abgaben an Monopolbetriebe meinen, sind wir bei Ihnen.

STANDARD: Was spricht gegen ein Zusammengehen mit der starken Lufthansa?

Sörensen: Eine Partnerschaft ist sicher wichtig und wir haben eine sehr gute in der Star Alliance und insbesondere mit Lufthansa. Aber Partnerschaften sind beileibe kein Patentrezept. Die Standortherausforderung etwa ist ein Österreich-Thema, das durch intensivierte Partnerschaften nicht gelöst werden kann.

STANDARD: Laut Analysten hat die AUA nur eine Chance, wenn sie so schlank ist, dass sie schnell auf alle Veränderungen reagieren kann. Kann sie?

Sörensen: Die Entwicklung unserer Gruppe belegt eine enorme Wendigkeit und Dynamik. Wir waren die erste westliche Gesellschaft überhaupt in Bulgarien, die erste westliche Airline in der Ukraine, haben ein breit gefächertes Angebot in alle wichtigen Märkten. Wir Österreicher – wenn ich mich dazuzählen darf – sind nicht dümmer als andere, unser Klavier ist lediglich kleiner, und daher müssen wir innovativer sein. Und wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass uns eines Tages auch die Infrastrukturunternehmen als Partner und nicht hauptsächlich als Einnahmequelle sehen.

STANDARD: Halten Sie ein Swiss-Air-Schicksal der AUA für ausgeschlossen?

Sörensen: Im Gegenteil zu Swiss hat unsere Gruppe bereits vor Jahren eine klare und erfolgreiche Spezialisierungsstrategie eingeschlagen. Die AUA-Group wird es weiter geben und wenn Österreich das will und konstruktive gemeinsame Anstrengungen um den Wirtschaftsstandort Platz greifen, kann es eine eigenständige AUA auch weiter geben.

STANDARD: Der Chef der Air France meint, die AUA sei 1999 zur falschen Allianz gegangen. Wie sehen Sie das?

Sörensen: Allianzen folgen der Marktlogik, und die sprach und spricht klar für die Star Alliance. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30./31.7.2005)

http://derstandard.at/?url=/?id=2128967
 
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Kein Wunder, bei der Flottenpolitik von AUA, gibt es eigentlich ein Muster was sie nicht betreiben ??
 

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@ramier: Ja. 757, 747, A300/A310 und A340-500/-600

Aber zurzeit macht die Flottenpolitik schon Sinn weil man mit der Lauda eine Airline übernommen hat die mit einer vollkommen anderen Flotte eine anderen Logistik und natürlich anders ausgebildete Piloten/Techniker aufgenommen wurde. Entweder AUA oder oder Lauda Piloten und Techniker umschulen würde viel Geld kosten und man müßte auch neue Airbuse oder Boeings kaufen. Einzige Altanative wäre entweder AUA-Airbuse + Techniker und Piloten oder Lauda-Boeings + Techniker und Piloten zu verkaufen/feuern. Doch so tief ist die AUA (zum Glück) noch nicht gesunken.
 
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beistrich schrieb:
@ramier: Ja. 757, 747, A300/A310 und A340-500/-600

Aber zurzeit macht die Flottenpolitik schon Sinn weil man mit der Lauda eine Airline übernommen hat die mit einer vollkommen anderen Flotte eine anderen Logistik und natürlich anders ausgebildete Piloten/Techniker aufgenommen wurde. Entweder AUA oder oder Lauda Piloten und Techniker umschulen würde viel Geld kosten und man müßte auch neue Airbuse oder Boeings kaufen. Einzige Altanative wäre entweder AUA-Airbuse + Techniker und Piloten oder Lauda-Boeings + Techniker und Piloten zu verkaufen/feuern. Doch so tief ist die AUA (zum Glück) noch nicht gesunken.
Es gebe sicherlich Wege die Flotte zu vereinfachen, es muss ja nicht die ganze Flotte umgestellt werden, aber man könnte beispielsweise die Kurzstreckenflotte auf ein Muster reduzieren also hier entweder ganz auf Boeing oder ganz Airbus setzten, dafür aber die 767/777 und A330/A340 weiter betreiben. Wäre sicherlich eine Möglichkeit Einsparungen zu treffen, die einzige Airline in Europa, die AUA noch durch Typenvielfalt im Narrowbodybereich toppt ist SAS mit MD 80, MD 90, 737NG, 737 Classic und A321.

Was die verschiedenen Muster angeht,die Du oben angeführt hast : Der A310 war langezeit Bestandteil der Flotte (bis vor kurzem stand einer noch in Wien ganz in weiss lackiert, war mal ein Foto in der Aero International oder der Flug Revue, als er zu einem Checkflug startete), die A340-500 und -600 gehören zur A340 Familie und würde ich nicht als eigenständiges Muster bezeichnen.
Insofern sind es nur die 757 und 747 die fehlen bzw. fehlten, aber wenn man ganz pedantisch ist, kann man die 757 zur 767-Familie zählen, bleibt nur die 747, die hatte Lauda aber mal bestellt, dann aber in 777 umgewandelt :FFTeufel: :FFTeufel: :FFTeufel: Sorry, Beistrich konnte mir es nicht verkneifen, ist aber nicht wirklich ernst gemeint und Du hast schon recht :engel:
 
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ja ja immer die Posts um 00:00 :p


Stimmt bei den Narrowbodys herrscht eine Überkapzität (manche Lauda 737 stehen tagelang herum weil man sie nicht braucht). Aber sowohl bei der A320-Familie als auch bei den 737NGs sind noch nicht alle ausgeliefert. Sie jetzt zu verkaufen wäre wohl ein zu großer Wertverlust, könnte man sie nicht vermieten?
 

eierbaer

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Good bye, Austrian Airlines!

Das Ende der AUA naht langsam, aber es kommt ganz sicher. Und der Sörensen soll sich schleichen, möglichst schnell.
Ich bin bis dato gerne Austrian geflogen, auch wenn diese immer deutlich teurer war als sogenannte "Billig-Fluglinien". Das Service war gut, das Essen erträglich, die Flüge einigermaßen pünktlich, einfach eine Qualitäts-Fluglinie.
Das gehört deutlich der Vergangenheit an. Inzwischen bekommt man bei der AUA auf innereuropäischen Flügen gerade einmal noch einen lauwarmen Kaffee und eine Sonderabfüllung (ca 0,1l) ebensolchen stillen Mineralwassers, igitt. Dafür müssen die armen Luftkellnerinnen mit einem Bauchladen versuchen, maßlos überteuerte Sandwiches u.ä. an die Frau/den Mann zu bringen, einfach erbärmlich.
Die controllingverliebten Fuzzis in den Chefetagen der AUA, die wahrscheinlich vor ihren diversen Excel-sheets onanieren, begreifen einfach nicht, daß hier genau verkehrt gespart wird. Das asset, das die AUA bisher hatte, als sehr sichere Fluglinie mit exzellentem Service und persönlicher Betreuung zu gelten, wurde mutwillig verspielt.
Ich ziehe jedenfalls endgültig meine Konsequenzen und werde künftighin innereuropäisch um etwa ein Viertel bis ein Drittel des AUA-Preises fliegen und mich nicht mehr ärgern, da ich von vornherein nicht mehr erwarte.
Good night, Austrian!!!!!
 

BavarianFighter

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eierbaer schrieb:
Das Ende der AUA naht langsam, aber es kommt ganz sicher.
Wohin das führt, sollte jedem Österreicher eigentlich klar sein. -> Die Lufthansa wird sich in Österreich breit machen. Aber dann zu ihren Konditionen.

Aber wenn es dann soweit ist, ich hoffe aber das AUA den Turnaround schafft, geht bestimmt das Gejammere vom "Ausverkauf" wieder los.

Jedem das seine. Aber weint dann nicht, wenn es keine große, eigenständige österreichische Fluglinie mehr gibt. :rolleyes:




eierbaer schrieb:
Die controllingverliebten Fuzzis in den Chefetagen der AUA, die wahrscheinlich vor ihren diversen Excel-sheets onanieren, begreifen einfach nicht, daß hier genau verkehrt gespart wird.
So, so.
Als BWL-Absolvent mit Schwerpunkt Rechnungswesen/Controlling möchte das eigentlich nicht lesen. Aber mei, über so einen Beitrag muss ich fast mehr lachen als ich mich darüber ärgern kann. :D
 
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Austrian

http://derstandard.at/?id=2144275

AUA mit 16,2 Prozent mehr Passagieren

Von Jänner bis Juli Plus bei 4,4 Prozent - Sørensen: "Konsequente Spezialisierungsstrategie" bestätigt

Wien - Die börsenotierte österreichische Luftfahrtgruppe Austrian Airlines (AUA) hat im Juli ein deutliches Passagierplus erzielt. Die Zahl der beförderten Passagiere erhöhte sich um 16,2 Prozent auf 1,15 Mio. Passagiere, teilte die Airline mit. Von Jänner bis Juli ergibt sich damit ein Zuwachs von 4,4 Prozent auf 5,65 Mio. Passagiere.

Das Verkehrsergebnis - gemessen in ausgelasteten Passagierkilometern der Liniendienste (RPK) - lag im Juli um 10,9 Prozent über dem Vorjahr, wobei die angebotenen Sitzkilometer um 6,3 Prozent gesteigert wurden.

Gesteigerte Auslastung

Inklusive Charter- und Ferienflügen konnte der Saldo der ausgelasteten Passagierkilometer um 15,9 Prozent erhöht werden. Die Auslastung der Liniendienste stieg im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozentpunkte auf ein All-Time High von 80,9 Prozent.

In den ersten sieben Monaten 2005 stieg das Verkehrsergebnis auf der Linie um 3,8 Prozent, das Linienangebot (ASK) wurde um 4,5 Prozent ausgeweitet. Der Passagierladefaktor der Liniendienste lag kumulativ mit 71,7 Prozent um 0,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Sørensen: "Verbesserungsmaßnahmen greifen"

Die im ersten Quartal intensivierten konzernweiten Verbesserungsmaßnahmen würden sich seit Mai in deutlich ansteigenden Verkehrsergebnissen reflektieren, kommentierte AUA-Vorstandsvorsitzender Vagn Sørensen die Verkehrsergebnisse.

Die Zahl der Passagiere auf den Strecken nach Zentral-, Ost-, und Südosteuropa sei im Juli um 12,2 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen, in den Nahen Osten um 37,6 Prozent und auf der Langstrecke um 10,6 Prozent. Dies bestätige die "konsequente Spezialisierungsstrategie", so Sørensen.

Halbjahresverlust

Die AUA-Gruppe hatte im ersten Halbjahr einen hohen Verlust eingeflogen. Der Verlust beim Betriebsergebnis (EBIT) vergrößerte sich auf 93,6 Mio. Euro nach einem Minus von 18,9 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Bereinigt sank dieser Wert von -8,5 auf -63,5 Mio. Euro.

Das Ergebnis vor Steuern sank auf -106,6 (1. Halbjahr 2004: -27,5) Mio. Euro, bereinigt auf -83,3 (-18,3) Mio. Euro. Der Periodenfehlbetrag erreichte im Halbjahr 79,1 (41,0) Mio. Euro. Der Umsatz konnte geringfügig um 2,8 Prozent auf 1,078 (1,048) Mrd. Euro erhöht werden. (APA)
 

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es gibt neue Gerüchte um die A340-200: Sie sollen an den franz. Staat verkauft werden und als Ersatz will man 767, 777 oder A330 leasen/kaufen.

btw: diese Woche wird die erste, mit Austrian-livery, lackierte 777-200er fertig sein. (wär doch was für die Hamburg- und Wien-Spotter?)
 
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BavarianFighter

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A330 leasen wäre sinnvoll. Die A330 sind wirtschaftlicher als die A340-200 und falls es geleaste Jets wären, könnte man auch ein bißchen die Schulden abbauen. Bei einem Ersatz durch A330 müßte man auch die Besatzungen nicht umschulen.


Der Sørensen soll auch nicht mehr lange bei Austrian bleiben.
 

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naja bald ist relativ

http://derstandard.at/?id=2167347

Ötsch statt Sörensen

Siemens-Rückkehrer könnte AUA-Chef beerben, dem ein baldiger Wechsel zu Lufthansa oder SAS nachgesagt wird

Die im Herbst geplante Rückkehr von Alfred Ötsch (52) zu Siemens Österreich (wo er den Osteuropa-Bereich übernehmen soll) könnte von kurzer Dauer sein. Ötsch (Bild), seit 1978 bei Siemens und seit 2001 AUA-Aufsichtsrat, könnte 2006 AUA-Chef Vagn Sörensen ablösen, heißt es.

Sörensens Vertrag läuft im September 2006 ab, noch heuer will er über seine berufliche Zukunft entscheiden, ließ er mehrfach wissen. Seit Längerem wird spekuliert, dass Sörensen (46) zur Lufthansa oder SAS wechseln wird. Ötsch wurde als Nachfolger von Siemens-Chef Hochleitner gehandelt, wurde aber "nur Zweiter" unter der neuen Chefin Brigitte Ederer.
 

merkaii

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So schön ich die B-777 finde, so "seltsam" finde ich die Lackierung
 
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