Bleiente
Alien
In New Orleans sowie in den an der Küste Alabamas gelegenen Städten Gulfport und Biloxi stürmten seit Dienstag hunderte Menschen leerstehende Geschäfte und räumten sie aus, auch in Privathäuser wurde eingebrochen. Aus der Umgebung des Louisiana Superdomes, jenes Stadions, in das sich Zehntausende geflüchtet hatten, wurden Autodiebstähle gemeldet.
...
Zur Bekämpfung der Plünderer und zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen bekommen die lokalen Polizei- und Rettungskräfte in Louisiana, Alabama, Mississippi und Florida breitgefächerte Unterstützung. Vor allem wurden Einheiten der Nationalgarde in den betroffenen Staaten mobilisiert - Mittwoch waren es insgesamt 7500 Mann mit Hubschraubern, Booten, Panzern und Räumgerät. Bis zu 31.000 Mann könne man lokal mobilisieren, sagte Jack Harrison, Sprecher für Nationalgarde-Angelegenheiten im Pentagon.
Freilich könnten es mehr sein: Ein beträchtlicher Teil der Nationalgarde in den USA (sie untersteht den Gouverneuren der Bundesstaaten, kann aber von der Bundesregierung ins Ausland entsandt werden) ist im Ausland stationiert, vor allem im Irak. So fehlen der Nationalgarde Mississippis 40 Prozent, der Louisianas ein Drittel ihrer Kräfte - insgesamt 6000 Mann. Man habe dennoch genügend Kräfte, so Harrison: In mindestens 15 weiteren Staaten seien mehr als 115.000 Gardisten einberufen worden, erste Einheiten (rund 350 Mann) seien aus Arkansas nach Mississippi verlegt worden.
Reguläre Armee und Luftwaffe haben in einigen der betroffenen Staaten ebenfalls Verbände stationiert: In Fort Polk (Louisiana) gut 10.000 Mann, in Fort Rucker (Alabama) etwa 6000 Mann und viele Hubschrauber. Auch die Streitkräfte ließ der Hurrikan nicht ungeschoren: So wurde die Luftwaffenbasis Keesler bei Biloxi überschwemmt, es sehe aus wie im Irak, so eine Offizierin. Die Landebahn sei aber mittlerweile für Transportmaschinen wieder sicher. Aus der Luftwaffenbasis Pensacola (Florida) trafen Mittwoch zahlreiche Helikopter in Keesler ein.
Neben tausenden Mitgliedern von Teams des Roten Kreuzes, des Ministeriums für Heimatschutz und von Pioniereinheiten der US-Army sandte auch die Marine Hilfe: Mindestens fünf Schiffe, darunter der Helikopterträger USS "Iwo Jima" und ein Hospitalschiff, sind unterwegs in den Golf von Mexiko.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=c&id=503405
Es ist so schade um diese Stadt und Ihre Bewohner :(
Weitere Details:
"..Das US-Verteidigungsministerium kündigte die Entsendung von sechs Schiffen in die Krisenregion an. Die "USS Bataan", an deren Bord sich ein Krankenhaus befindet, sei bereits von Texas Richtung Louisiana ausgelaufen, teilte das Pentagon mit. Vier weitere Schiffe sollten vom Marine-Stützpunkt Norfolk in Virginia nach Louisiana entsandt werden und dort spätestens am kommenden Montag eintreffen. Die "USNS Comfort", ein weiteres Krankenhaus-Schiff, werde von Baltimore in den Golf von Mexiko auslaufen und dort Mitte kommender Woche eintreffen. Darüber hinaus mobilisierte das Pentagon zehn Hubschrauber und acht Rettungsteams, um den Opfern der Hurrikan-Katastrophe zu Hilfe zu kommen. ..."
http://linkszeitung.de/content/view/1119/72/
Ich wünsche Truppen und den anderen Hilfseinheiten, das Sie erfolgreich sind und retten was noch zu retten ist.
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Zur Bekämpfung der Plünderer und zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen bekommen die lokalen Polizei- und Rettungskräfte in Louisiana, Alabama, Mississippi und Florida breitgefächerte Unterstützung. Vor allem wurden Einheiten der Nationalgarde in den betroffenen Staaten mobilisiert - Mittwoch waren es insgesamt 7500 Mann mit Hubschraubern, Booten, Panzern und Räumgerät. Bis zu 31.000 Mann könne man lokal mobilisieren, sagte Jack Harrison, Sprecher für Nationalgarde-Angelegenheiten im Pentagon.
Freilich könnten es mehr sein: Ein beträchtlicher Teil der Nationalgarde in den USA (sie untersteht den Gouverneuren der Bundesstaaten, kann aber von der Bundesregierung ins Ausland entsandt werden) ist im Ausland stationiert, vor allem im Irak. So fehlen der Nationalgarde Mississippis 40 Prozent, der Louisianas ein Drittel ihrer Kräfte - insgesamt 6000 Mann. Man habe dennoch genügend Kräfte, so Harrison: In mindestens 15 weiteren Staaten seien mehr als 115.000 Gardisten einberufen worden, erste Einheiten (rund 350 Mann) seien aus Arkansas nach Mississippi verlegt worden.
Reguläre Armee und Luftwaffe haben in einigen der betroffenen Staaten ebenfalls Verbände stationiert: In Fort Polk (Louisiana) gut 10.000 Mann, in Fort Rucker (Alabama) etwa 6000 Mann und viele Hubschrauber. Auch die Streitkräfte ließ der Hurrikan nicht ungeschoren: So wurde die Luftwaffenbasis Keesler bei Biloxi überschwemmt, es sehe aus wie im Irak, so eine Offizierin. Die Landebahn sei aber mittlerweile für Transportmaschinen wieder sicher. Aus der Luftwaffenbasis Pensacola (Florida) trafen Mittwoch zahlreiche Helikopter in Keesler ein.
Neben tausenden Mitgliedern von Teams des Roten Kreuzes, des Ministeriums für Heimatschutz und von Pioniereinheiten der US-Army sandte auch die Marine Hilfe: Mindestens fünf Schiffe, darunter der Helikopterträger USS "Iwo Jima" und ein Hospitalschiff, sind unterwegs in den Golf von Mexiko.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=c&id=503405
Es ist so schade um diese Stadt und Ihre Bewohner :(
Weitere Details:
"..Das US-Verteidigungsministerium kündigte die Entsendung von sechs Schiffen in die Krisenregion an. Die "USS Bataan", an deren Bord sich ein Krankenhaus befindet, sei bereits von Texas Richtung Louisiana ausgelaufen, teilte das Pentagon mit. Vier weitere Schiffe sollten vom Marine-Stützpunkt Norfolk in Virginia nach Louisiana entsandt werden und dort spätestens am kommenden Montag eintreffen. Die "USNS Comfort", ein weiteres Krankenhaus-Schiff, werde von Baltimore in den Golf von Mexiko auslaufen und dort Mitte kommender Woche eintreffen. Darüber hinaus mobilisierte das Pentagon zehn Hubschrauber und acht Rettungsteams, um den Opfern der Hurrikan-Katastrophe zu Hilfe zu kommen. ..."
http://linkszeitung.de/content/view/1119/72/
Ich wünsche Truppen und den anderen Hilfseinheiten, das Sie erfolgreich sind und retten was noch zu retten ist.