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Mitte des Krieges bekamen das Flugzeugwerk Avia,
im "Protektorat" Böhmen und Mähren, die Aufgabe zugewiesen Jäger vom Typ Bf 109 G-6 und G-12 (später auch G-14 / G-10) zu montieren.
Nach dem Ende des Krieges blieben große Mengen von Teilen und Triebwerken zurück. Die Erstausrüstung der tschechischen Luftwaffe umfaßte 235 Spitfire sowie etwa 100 La 5 und La 7. Die Lebensdauer der La`s war auf Grund ihrer Holzbauweiße begrenzt. Für die Spitfire würden auf Grund der Blockbildung bald die Ersatzteile ausgehen. Daher beschloß man aus den vorhandenen Komponenten für eigene Zwecke Jagdmaschinen herzustellen. 20 Maschinen des nun Avia C-10 genannten Typs kamen bis Ende 45 für die Nationalgarde zur Auslieferung. Durch einen Brand wurden aber die vorhandenen DB 605 AS zerstört, so das für die weitere Produktion der Jumo 211 F eingebaut wurde. Das Jumo Triebwerk war eigentlich für einen Jagdeinsitzer untauglich, da aber nichts anderes vorhanden war, bauten die Tschechen ihn in die C-10 ein. Die ersten Maschinen wurden im Ende 47 ausgeliefert. Die Typbezeichnung wurde zwischenzeitlich auch geändert.
Aus der C-10 wurde die S-99 (DB 605), und die Maschine mit Jumo Antrieb erhielt die Bezeichnung S-199 statt C-210. Mitte 51 wurde die Produktion nach 551 Maschinen eingestellt, darunter waren auch einige
Schul - Zweisitzer (CS-110 bzw. CS-199)
Berühmt geworden ist die S-199 sicher dadurch, das 25 Maschinen zur Erstausrüstung des jungen Staates Israel gehörten. Die CSSR verkaufte die genannten Maschinen für den damals horrenden Stückpreis von 44 600 $.
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im "Protektorat" Böhmen und Mähren, die Aufgabe zugewiesen Jäger vom Typ Bf 109 G-6 und G-12 (später auch G-14 / G-10) zu montieren.
Nach dem Ende des Krieges blieben große Mengen von Teilen und Triebwerken zurück. Die Erstausrüstung der tschechischen Luftwaffe umfaßte 235 Spitfire sowie etwa 100 La 5 und La 7. Die Lebensdauer der La`s war auf Grund ihrer Holzbauweiße begrenzt. Für die Spitfire würden auf Grund der Blockbildung bald die Ersatzteile ausgehen. Daher beschloß man aus den vorhandenen Komponenten für eigene Zwecke Jagdmaschinen herzustellen. 20 Maschinen des nun Avia C-10 genannten Typs kamen bis Ende 45 für die Nationalgarde zur Auslieferung. Durch einen Brand wurden aber die vorhandenen DB 605 AS zerstört, so das für die weitere Produktion der Jumo 211 F eingebaut wurde. Das Jumo Triebwerk war eigentlich für einen Jagdeinsitzer untauglich, da aber nichts anderes vorhanden war, bauten die Tschechen ihn in die C-10 ein. Die ersten Maschinen wurden im Ende 47 ausgeliefert. Die Typbezeichnung wurde zwischenzeitlich auch geändert.
Aus der C-10 wurde die S-99 (DB 605), und die Maschine mit Jumo Antrieb erhielt die Bezeichnung S-199 statt C-210. Mitte 51 wurde die Produktion nach 551 Maschinen eingestellt, darunter waren auch einige
Schul - Zweisitzer (CS-110 bzw. CS-199)
Berühmt geworden ist die S-199 sicher dadurch, das 25 Maschinen zur Erstausrüstung des jungen Staates Israel gehörten. Die CSSR verkaufte die genannten Maschinen für den damals horrenden Stückpreis von 44 600 $.
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