Aviation Heritage Centre Omaka, Blenheim (Neuseeland)

Diskutiere Aviation Heritage Centre Omaka, Blenheim (Neuseeland) im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; ... oder diesen Typ V-Motor:
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Eine Art "Fremdkörper" im Hangar stellt diese Curtiss Model 18 bzw. MF Seagull dar, die nichts mit dem Ersten Weltkrieg zu tun hat:
 
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Bei dem Exponat handelt es sich nicht um eine Replik, sondern um eines der noch vier erhaltenen Originale. Die Maschine mit der Werknummer NC-903 war als A-5543 bei der US Navy eingesetzt. Mehr Details zeigt die zugehörige Schautafel des Museums:
 
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Dieses Bild zeigt - wie ich meine - schön, wie relativ einfach der Bootsrumpf im Vergleich zu den hydrodynamisch ausgeklügelten Konstruktionen der 30er und 40er Jahre geformt ist.
 
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Und ein letztes Foto dieses Exponats mit Details zum Tragflächenaufbau und zugehörigem Stützschwimmer:
 
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Im vorigen Bild bereits im Hintergrund zu erkennen, stehen auch bei der MF wieder Triebwerks-Exponate, so wie dieses hier (Napier):
 
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Nach den Motoren wieder ein Flugzeug - auch wenn es sich wieder "nur" um eine Replik handelt: Royal Aircraft Factory R.E.8:
 
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Genau wie die R.E.8 in Masterton (siehe meinen entsprechenden Bericht), ist auch diese von TVAL gebaute Replik - zumindest für mein Nicht-Experten-Auge - von bestechender Qualität:
 
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Das Exponat, das die historische Identität "A4397" trägt, stellt die Maschine von Captain R. G. Francis von der No. 3 Sqn Australian Flying Corps dar. Diese hat mit über 440 Flugstunden in 147 Einsätzen an der Westfront einen Nutzungs-Rekord aufgestellt.
 
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Auch zeitgenössische Plakate zum Thema "Militär", z.B. Nachwuchswerbung, Zeichnung von Kriegsanleihen, etc. werden im Museum gezeigt:
 
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Neben zeitgenössischen Fotos gibt es auch einige Monitore, die ständig kurze Filme - häufig mit historischen Sequenzen - zu diversen Themen zeigen:
 
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Auch ausgezeichnete Modelle von (noch) nicht im Museum vertretenen Typen sind zu sehen. Beim hier gezeigten Vickers Vimy-Modell (oder auch dem Gotha-Bomber, der auf dem letzten Foto zu sehen ist) dürfte es an dem unvertretbar hohen Aufwand liegen. eine solch große Maschine in "TVAL-Qualität" nachzubauen, dass der Typ nur als Modell vertreten ist. Obwohl: Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts hat eine britische Gruppe eine Vimy in Originalgröße nachgebaut. Diese ist zwar kurz nach der Fertigstellung (auf dem Pariser Aero Salon) in Brand geraten und wurde dabei schwer beschädigt, wurde aber auf "Museumsstandard" repariert und steht heute im RAF Museum in Hendon. Ursprünglich war beabsichtigt, die Maschine zu fliegen...
 
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Das folgende Foto zeigt die Perspektive von den gerade gezeigten Modellen in Richtung der nächsten Hangarviertels. Auf der rechten Seite - also quasi den Hangar unterteilend - die Wand, hinter der die kleinen Ausstellungsräume (mit einer Ausnahme ohne ganze Flugzeug-Exponate in 1:1) liegen.
 
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Und dies ist eine (von mehreren) der von TVAL gebauten S.E.5A Repliken - wieder interessant als Diorama in Szene gesetzt:
 
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Die dargestellte Szene - die sich wirklich so abgespielt haben soll - zeigt Major Keith "Grid" Caldwell, Neuseelands "Top-Scorer" im 1. Weltkrieg mit 25 Luftsiegen. Dieser hatte bei einem Kampfeinsatz eine Kollision mit einem anderen Flugzeug und anschließend große Schwierigkeiten, die Kontrolle über seine S.E.5A zu behalten. Schließlich entschloss er sich angeblich (ohne Fallschirm!?) aus seiner Maschine auszusteigen. Dabei stellte er aber fest, dass die Maschine durch die Gewichtsverlagerung, den größeren Widerstand auf einer Seite oder sonst etwas wieder leidlich steuerbar wurde.

Daraufhin behielt er seine Position auf der unteren Tragfläche außerhalb des Cockpits stehend bei, sank bis in Bodennähe und sprang in geringer Höhe ab. Und das Beste: Es kam ohne nennenswerte Blessuren davon!
 
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Und hier noch ein Bild von der anderen Seite unten. Das Exponat weist die historische Identität der "D6864" auf, mit der Caldwell als Staffelkapitän der 74 Squadron RFC flog.
 
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Kommen wir nun zum meist-vertretenen Flugzeug-Exponat im Aviation Heritage Centre: der Fokker Dr I. Hier die ZK-FOK mit der historischen Identität "425/17", d.h. der bekannten, von Manfred von Richthofen geflogenen, Dr I.
 
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