Aviation Heritage Centre Omaka, Blenheim (Neuseeland)

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Die Replik (es gibt m.W. keine originalen Dr I mehr) hat einen 220-PS (!, das Original hatte nur 110 PS Startleistung) Continental Motor und wurde von Stuart Tantrum und John Lanham gebaut:

 

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Aber nun das Beste: Es gibt nicht nur diese eine Dr I (-Replik) sondern gleich 4 flugfähige Exponate im Museum. Und selbst das ist noch nicht alles...

Bei der Maschine in der Mitte handelt es sich um die ZK-FOT im Anstrich der 454/17 von Manfred von Richthofens Bruder Lothar.

 

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Und hier alle vier nebeneinander stehenden Dr I zusammen:

Von links nach rechts: ZK-FOK "425/17", ZK-FOT "454/17", ZK-JOG "588/17" und ZK-FOC "545/17".

 

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Und zum Abschluss noch einmal die Reihe entlang in Richtung der anderen Hangar-Hälfte (das Exponat rechts oben ist die S.E.5A Replik):

 

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Im letzten Bild schon im Hintergrund zu sehen - eines der größten Dioramen in diesem Museum: Die - ich zitiere den offiziellen Übersichtsplan - "Snow Scene with Nieuport 27 & Siemens Schuckert".

 

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Hier noch einmal der Baum mit der Nieuport durch die Tragfläche der Siemens-Schuckert hindurch fotografiert - und rechts die Fokker Dr I-Reihe:

 

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Wie man unschwer erkennen kann, ist es nicht einfach an die Nieuport 27 fotografisch heranzukommen. Es handelt sich um eine Replik, die die historische Identität "B2812" trägt:

 

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Hier die Szene noch einmal von der anderen Seite:

 

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Wieder sehr realistisch - für den der's mag - in Szene gesetzt: die diversen Figuren, die für die "Lebendigkeit" der Szene sorgen sollen:

 

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Oder auch hier (bei der Betrachtung des "Nieuport-Baums"):

 

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Apropos Nieuport: Da man die Maschine nicht vernünftig fotografisch dokumentieren kann, zeige ich 'mal die zugehörige Tafel mit den Erläuterungen zum Typ...

 

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Zwei weitere Soldaten untersuchen das abgefallene Rad der Nieuport.

Versteht hier jemand etwas von Uniformen des 1. Weltkriegs? Mir scheinen die Stahlhelme - wenn es sich denn um deutsche Soldaten handelt - eher in die Periode des 2. Weltkriegs zu gehören...

 

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Und hier offenbar die Piloten der beiden dargestellten Maschinen bei der Zigarettenpause nach bestandenem Luftkampf. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Darstellung solcher Szenen ein wenig zu romantisierend ist...

 

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Zur Vervollständigung der Szene hier das "Siegerflugzeug": Eine Siemens-Schuckert D IV-Replik in einem generischen Weltkrieg I-Anstrich:

 

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Das Exponat wurde ursprünglich in den USA gebaut - und zwar in flugfähigem Zustand mit einem 185-PS Warner Super Scarab Motor. Seit die Maschine in Neuseeland ist, ist sie aber nicht mehr geflogen und wird ihre Tage wohl weiter als statisches Exponat fristen.

 

[Manuc]

Zwei weitere Soldaten untersuchen das abgefallene Rad der Nieuport.

Versteht hier jemand etwas von Uniformen des 1. Weltkriegs? Mir scheinen die Stahlhelme - wenn es sich denn um deutsche Soldaten handelt - eher in die Periode des 2. Weltkriegs zu gehören...

etwas OT, aber
das ist schon richtig mit den deutschen Stahlhelmen. Die bekannte "Pickelhaube" gab es an der Front nur bis 1916.

deutsche Soldaten bei Verdun

 

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etwas OT, aber
das ist schon richtig mit den deutschen Stahlhelmen. Die bekannte "Pickelhaube" gab es an der Front nur bis 1916.

Danke für die Info!

Gruß,
Thomas

 

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Auf dem Rundgang durch den Hangar schließt sich als nächstes ein kleiner Raum mit Vitrinen an, der den "Central Powers" gewidmet ist (das Pendant zum dem Raum der in meinen Posts 29 bis 31 dokumentiert ist):

 

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Für die Modellbauer gibt es hier jede Menge Modelle, die offenbar die "persönlichen Anstriche und Markierungen" der deutschen Flieger-Asse zeigen sollen:

 

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Auch Uniformen/Kleidung aus der Periode werden gezeigt: