Aviation Heritage Centre Omaka, Blenheim (Neuseeland)

[TDL]

Auch zwei Großmodelle deutscher Jagdflugzeuge - u.a. auch diese Albatros D Va - sind in diesem Raum aufgehängt (das große Modell in der Vitrine ist die Udet-Fokker D VII):

 

[TDL]

Der größte abgetrennte Raum in der Mitte des Hangars ist diesem Herrn hier gewidmet: Manfred Freiherr von Richthofen!

 

[TDL]

Der erwähnte "Richthofen-Raum" ist im wesentlichen mit einem Diorama gefüllt, das die zerstörte Dr I nach Richthofens letztem Flug zeigt. Ansonsten gibt es eigentlich nur ausgewählte großformatige Fotos an den Wänden.

 

[TDL]

Der Tenor der Szene scheint das unwürdige "Fleddern" des Wracks (und des Piloten - siehe ebenfalls auf einem der folgenden Bilder) zu sein. Obwohl dies eine gewisse kritische Einstellung der Ausstellungsmacher offenbart, muss ich gestehen, dass mir - speziell an dieser Stelle der Ausstellung - die fehlende kritische Distanz zu den vielen Mythen und der Heldenverehrung, die auch heute noch den bekannten Fliegern aus dem 1. Weltkrieg entgegengebracht wird, unangenehm aufgefallen ist. Auch wenn man die pietätlose Behandlung von Pilot und Flugzeug als "Souvenir" deutlich darstellt, wird m.E. letztlich auch nur wieder der "Richthofen-Mythos" weitergesponnen.

 

[TDL]

Eine weitere Ansicht:

 

[TDL]

Hier das Foto, wo dem toten Richthofen offenbar die Stiefel ausgezogen werden...

 

[TDL]

Auch der Dreidecker wird weiter "zerlegt"...

 

[TDL]

dto.

 

[TDL]

Und das letzte Bild dieses Dioramas:

 

[TDL]

Tritt man aus dem Raum "Death of the Red Baron" hinaus, so steht man zunächst vor diesem Großmodell. Es handelt sich um ein Sopwith Baby-Wasserflugzeug.

 

[TDL]

Als nächstes ein Exponat das im Infomaterial des Museums mit "Star of 'The Blue Max' Movie" ausgewiesen wird. Hier handelt es sich um die Replik einer Pfalz D III mit dem Kennzeichen ZK-JPI.

 

[TDL]

Die Maschine ist eine von zwei, die in Großbritannien für den o.e. Film "The Blue Max" gebaut wurden. Das Triebwerk ist ein 145-hp Gipsy Major.

 

[TDL]

Der Anstrich der Replik (für den Film, d.h. unverändert) ist gem. meiner neuseeländischen Quelle inakkurat (sieben anstatt fünf verschiedenfarbige Rauten).

 

[TDL]

Selbst mit diesen historischen Ungenauigkeiten war das Erscheinen der Maschine im Film wohl so eindrucksvoll, dass auf der Leinwand dahinter - auch schon in den vorhergehenden Fotos zu sehen - permanent Szenen aus dem Film gezeigt werden.

 

[TDL]

Und hier noch einmal das Heck der Maschine in groß:

 

[TDL]

Wir nähern uns nun dem Ende des Rundgangs im Ausstellungshangar. Hier ein Blick zurück in Richtung der Pfalz-Replik...

 

[TDL]

Das Nachbar-Exponat der Pfalz-Replik ist eine weitere Replik: Eine Nieuport 24 im Anstrich von Charles Nungesser

 

[TDL]

Das Exponat ist auf dem Seitenleitwerk mit "N1895" markiert. Gemäß meiner Quelle "On The Wings Of History - 1. The Beginnings Of The Vintage Aviator Collection" handelt es sich um die ZK-JOZ, vormals N1895A. Diese Angaben lassen sich im Internet allerdings nicht eindeutig verifizieren, da es auch eine fast identisch aussehende Nie 24-Replik mit dem Kennzeichen ZK-NIE gibt.

 

[TDL]

Eine weitere Ansicht der gem. o.a. Quelle in den USA gebauten und mit einem 145-PS Warner Scarab Motor versehenen Maschine:

 

[TDL]

Ein weiterer Leckerbissen in der Sammlung - obwohl auch eine Replik - ist der einzige momentan existierende Einsitzer der Halberstädter Flugzeugwerke G.m.b.H. - eine D IV: