Avro 698 Vulcan B.Mk.2 von Wolfpack in 1/144

Diskutiere Avro 698 Vulcan B.Mk.2 von Wolfpack in 1/144 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Avro Vulcan B.Mk.2 Hallo peter2907, also ich überlege mir für jedes Modell eine Halterung, die im Grunde genommen alle sehr ähnlich sind...
Silverneck 48

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Alien
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Das interessiert mich näher. Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen wie das am lackierten Modell aussehen soll. Wenn du soweit bist zeig doch bitte ein Bild davon.

Ansonsten gefällt mir dein Baubericht sehr gut.
Hallo peter2907,

also ich überlege mir für jedes Modell eine Halterung, die im Grunde genommen alle sehr ähnlich sind. Bei leichten Jet-Modellen bohre ich meistens die Nozzle auf und stecke Draht von 1 mm Durchmesser hinein. Bei der Vulcan hat sich das wegen dem relativ hohen Gewicht nicht angeboten. Die Halterung hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass man das Modell überhaupt nicht mehr anzugreifen braucht, nachdem es mit einer Lauge gereinigt und lackierfertig ist. Wenn möglich, befestige ich die Halterung so, dass auch das Fahrwerk oder wie hier sogar die Klappen des Bombenschachtes noch an Ort und Stelle geklebt werden können. Und sobald das Modell endfertig ist, hat die Halterung ihren Zweck erfüllt und wird mit einem Seitenschneider gekappt. Und die dünnen Bohrlöcher kann man leicht mit einer Spitze vom Zahnstocher oder mit einem gezogenen Gießast verschließen. Ein Tupfer Farbe drauf und gut ist's...
Vielen Dank für die anerkennenden Worte.
Hier nochmal die Anordnung von vorne mit Zange als Widerlager:

MfG Silverneck
 
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Alien
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Ich vermute mal, das man den im Bauhaus beim Schweißequipment erhält, aber..... mal so eine neugierige Frage.... für was braucht man den beim Schweißen? Während meiner Ausbildung hatte ich im ET mal irgendwelche Elektro-Schweißstangen in der Hand, die wirkten jedoch wenig flexibel. Nur, damit ich zur Not im Baumarkt erklären kann, was genau ich suche.

Vielen Dank.

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten Wieking,

genau, sowas kriegt man im Baumarkt. Das sind allerdings keine Elektro-Schweißstangen, denn die haben ja eine Ummantelung. Soweit ich weiß, sind das Eisendrähte mit einer dünnen Kupferschicht, die zum autogenen Schweißen (mit Gas/Sauerstoff?) verwendet werden. Da müsste man einen Fachmann fragen - ich habe davon keine Ahnung. Ich habe davon immer einen gewissen Vorrat im Bastelkeller, weil man die für alles Mögliche gebrauchen kann. Ich nehme zB. die 1 mm Drähte, um damit Zusatztanks oder Raketen (von 144iger Modellen!) beim Lackieren zu "handeln": dazu werden besagte Teile einfach an einer später kaum noch sichtbaren Stelle angebohrt und sozusagen mit den Schweißdrähten aufgespießt. Damit habe ich bislang immer gute Erfahrungen machen können.

MfG Silverneck
 
Kampfmolch

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Ich vermute mal, das man den im Bauhaus beim Schweißequipment erhält, aber..... mal so eine neugierige Frage.... für was braucht man den beim Schweißen? Während meiner Ausbildung hatte ich im ET mal irgendwelche Elektro-Schweißstangen in der Hand, die wirkten jedoch wenig flexibel. Nur, damit ich zur Not im Baumarkt erklären kann, was genau ich suche.

Vielen Dank.

Gruß
Thorsten
EDIT:
Silverneck hat es schon geschrieben, der von ihm verwendete Draht wird zum autogenen Schweißen verwendet. Den solltest Du im Baumarkt bekommen.
Ich hatte jetzt den unten angesprochenen Draht im Kopf, weil ich solchen verwende.


Der Schweißdraht wird für das WIG-Schweißen (Z.B. Anlagenbau Edelstahl/Alu) verwendet.
Es gibt verschiedene Drähte für verschiedene Metalle.
Im Baumarkt wirst Du keinen Schweißdraht bekommen, denn die verkaufen nur Elektro- und Schutzgasschweißgeräte.
Ich würde einfach mal bei einer Schlosserei fragen, ob Du ein paar Drähte haben kannst.
Auf dem Bild kann man erkennen wie das WIG-Schweißen gemacht wird.
So ein bisschen wie Löten, nur heißer..:FFTeufel::D
Quelle:http://www.mf-metalldesign.de/Bilder/WIG-SCHWEISSEN.JPG
 
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Hallo peter2907,

ich hab's nochmal mit 'nem Foto aus einem anderen Blickwinkel probiert, damit man sich die Anordnung ev. besser vorstellen kann:
 
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peter2907

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"...Und die dünnen Bohrlöcher kann man leicht mit einer Spitze vom Zahnstocher oder mit einem gezogenen Gießast verschließen. Ein Tupfer Farbe drauf und gut ist's..."
Ach so.:TD: Ich dachte mir schon das es nicht ohne kleine Retuschen geht, aber die Idee ansich ist nicht schlecht.:TOP:
 
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Ach so.:TD: Ich dachte mir schon das es nicht ohne kleine Retuschen geht, aber die Idee ansich ist nicht schlecht.:TOP:
Hallo peter2907,

meistens bin ich zu faul, um die verbleibenden kleinen Bohrlöcher zu verschließen; hier im Bombenschacht fallen die eh kaum auf. Und da sie fast immer auf der Unterseite eines Modells sind, bleiben sie den Blicken der Betrachter auch verborgen. Aber ein kleiner "Holzkeil" aus der Spitze eines Zahnstochers ist schnell eingedrückt und mit der Skalpellklinge plan abgetrennt...

MfG Silverneck
 
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Die vier Triebwerke zeigen mehr oder weniger große Spalten zu der Tragfläche auf und müssen daher verspachtelt werden. Mit Mr. Surfacer 500 und White Putty wurde dieses nach entsprechendem Abkleben bewerkstelligt:
 
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Beim späteren Verschleifen haben sich sämtliche kleinen "Hutzen" an den Triebwerken verabschiedet; daher mussten sie neu aus Plastiksheet ausgeschnitten und befestigt werden (oberer Pfeil). Eine Triebwerksverkleidung wurde probehalber angebracht (unterer Pfeil). Der Bombenschacht kann geschlossen oder geöffnet dargestellt werden; hier habe ich die beiden "Türen" mit Klebeband arretiert.
 
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Auf der Oberseite mussten die kleinen Erhebungen an den Triebwerken ebenfalls ergänzt werden:
 
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Das linke Hauptfahrwerk der Vulcan wurde nach dem Bemalen probeweise eingesteckt:
 
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Das Bugradfahrwerk mit der lackierten Hydraulikleitung
 
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Heckansicht der Avro Vulcan mit montierten Engine fairing covers (Pfeil):
 
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Für den Falkland-Konflikt hatten verschiedene Vulcan-Bomber (auch die XM 597) Flächenpylone zur Aufnahme der <Shrike-Raketen> montiert; hier das Ganze im Modell:
 
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Nachdem sich beim "trocknen" Probieren herausgestellt hat, dass sich das komplette Fahrwerk problemlos nachträglich montieren lässt, wurden bereits die Fahrwerksklappen angeklebt. Diese sind erfreulich dünn und kaum dicker als Papier. Auch die Klappen des Bombenschachtes wurden bereits befestigt.
 
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Den Fahrwerksklappen habe ich aus 0,25 mm dickem Draht je zwei Halterungen spendiert (Pfeil!):
 
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Die 16 Räder des Hauptfahrwerkes haben ebenfalls ihren Platz gefunden:
 
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Hi,

wenn du so weiter machst, hast du die Vulkan ja bis zum nächsten Treffen fertig.

Schaut sehr gut aus das Ganze.

Grüße, Rap

PS: Hoffe du hast sie bis dahin nicht fertig. :) Kann im Januar leider nicht.
 
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Hi,

wenn du so weiter machst, hast du die Vulkan ja bis zum nächsten Treffen fertig.

Schaut sehr gut aus das Ganze.

Grüße, Rap

PS: Hoffe du hast sie bis dahin nicht fertig. :) Kann im Januar leider nicht.
Hallo Raptor002,

naja, die Lackierung wird schon noch 'ne Weile dauern, denn da gibt es jede Menge zu maskieren:rolleyes: Aber vielleicht schaffe ich es ja? Schaun mer mal... Vielen Dank für deine Anerkennung.

MfG Silverneck
 
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Die Einstiegsleiter für die fünfköpfige Vulcanbesatzung wurde erst mal gelb lackiert; die Türinnen- und Außenseite werden nun maskiert und entsprechend der Umgebungsfarbe überlackiert. Die Tür selbst kommt ganz zum Schluss an das fertige Modell.
 
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Die Cockpithaube wurde auf der Innenseite schwarz lackiert:
 
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