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Astronaut
Seit heute ist der Kauf von 18 AW169M offiziell!
Im April soll dann auch der Deal zwischen der österreichischen und der italienischen Regierung zum Ankauf von 18 leichten Mehrzweckhubschraubern unter Dach und Fach gebracht werden. Die Hubschrauber AW 169M von Leonardo um rund 300 Millionen Euro werden ab nächstem Jahr die in Aigen im Ennstal und in Langenlebarn stationierten Alouette-III ersetzen.
Mit den Kufen sieht das Ding nicht mal mehr gut aus.Es ist tatsächlich geschehen. Österreich kauft 12+6 AW-169M!
Siglato accordo di avvio del G2G per la fornitura di 18 elicotteri alle Forze Armate austriache
Il Ministro della Difesa Lorenzo Guerini e il Ministro della Difesa austriaco Klaudia Tanner hanno siglato oggi a Roma l’accordo di avvio del G2G per la fornitura di 18 elicotteri alle Forze Armate austriache. Al centro del colloquio Cooperazione industriale, Difesa Europea, Balcani e Mediterraneowww.difesa.it
Die Frage "Was kümmert es dich?" in einem Forum zu stellen, in dem Menschen tagelang an Flugplätzen rumhängen, um wirklich alle Regs auf einem persönlichen Foto zu haben, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. :-)Und schon geht das Gemecker über die Teuerung los.
Aber wehe der Hubi steht auf´n Hof und kann dann irgendetwas nicht,dann heißt es sofort"Ihr habts wieder die billigsdorfer Lösung gekauft".
Ich sehe grade du lebst in Germany, was kümmert es dich wieviel UNS die Hubis kosten?
Neuer Heereshubschrauber fliegt vorerst an Aigen vorbei
Noch seien nicht alle Zulassungen da, heißt es aus dem Verteidigungsministerium, doch werde die erste Maschine "zu 99 Prozent" im Dezember in Österreich ankommen.
Aber nicht in der Steiermark. Denn "Lion", so der Funkrufname des ersten AW169B des Bundesheeres, wird in seiner Funktion als Schulungshubschrauber am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn stationiert sein. Von Niederösterreich aus soll er auch Aigen bedienen, versichert man im Umfeld von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Mit Pomp und Trara empfangen wird die Ressortchefin den neuen Heeres-Heli aber in ihrem Heimatbundesland, denn das offizielle "Fly-In" ist Mitte Dezember in Langenlebarn anberaumt.Bei den Planungen spiele auch das Winterwetter eine Rolle, argumentiert man in Wien. Südlich des Semmerings sieht man eher die bevorstehende Landtagswahl in Niederösterreich als wahren Grund. Im Ministerium beruhigt man: Natürlich werde man "Lion" auch in Aigen entsprechend präsentieren.
Diese Vorgehensweise nimmt man im Ennstal mit gemischten Gefühlen auf. Schließlich hätten die Steirer seit über einem Jahrzehnt nicht nur um den Erhalt ihres Standortes, sondern auch für eine adäquate Nachfolge der mittlerweile über 60 Jahre alten Alouette-III-Hubschrauber gekämpft.Günther Tafeit, FCG-Personalvertreter bei den Luftstreitkräften, spricht sogar von 36 Hubschraubern, die mittelfristig in Aigen gewartet werden. Denn offenbar zieht das Verteidigungsministerium die Option auf weitere 18 Stück des Leonardo. "Insgesamt ist es ein Riesengewinn für Aigen", sagt Tafeit. Das Tauziehen darüber, wo denn der neue Hubschrauber zuerst landet, bezeichnet er als "kleinkariert", zumal der Leonardo ohnehin wieder zur Pilotenausbildung nach Italien zurückkehre. Denn noch gibt es keine fertig ausgebildeten österreichische Heerespiloten, die ihre Kollegen hierzulande auf dem neuen Muster einschulen könnten.
Die Hubschrauberstaffel in Aigen wird also frühestens im nächsten Frühjahr mit dem neuen Fluggerät arbeiten können. Dass die noch einsatzfähigen Alouette III wie angekündigt ab Ende 2023 für immer am Boden bleiben, ist bei diesem knappen Zeitplan höchst unwahrscheinlich. Müssen sie auch nicht, klärt Tafeit auf. Die alten Maschinen hätten noch genügend Restlaufstunden, um keine Lücken entstehen zu lassen.