fletcher
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Ja, die Fotos sagen mir das die Decals des Bausatzes falsche Balkenkreuze aufweisen. Ist aber letzten Endes auch wieder nur eine Kleinigkeit, denn es ist und bleibt ja ein Modell.
AZ Model FW-190 D9
Diskutiere AZ Model FW-190 D9 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Ja, die Fotos sagen mir das die Decals des Bausatzes falsche Balkenkreuze aufweisen. Ist aber letzten Endes auch wieder nur eine Kleinigkeit, denn...
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fletcher
Space Cadet
Die Decals sind nun fast alle auf der Maschine und ich kann als nächstes eine dünne Schicht Mattlack aufbringen. Laut Farbprofil und auch anhand der wenigen Fotos kann man darauf schließen, dass kaum oder keine Wartungshinweise auflackiert waren.
fletcher
Space Cadet
und die Unterseite...
Hans Trauner
Space Cadet
Kommt gut!!!
Friedarrr
Alien
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Die Lackierung ist die Seele eines Modells! Hat mal ein bekannter Modellbauer (leider verstorben) gesagt...
Tolle Lackierung!
Tolle Lackierung!
Ta-152H
Testpilot
Hi,
Die Lackierung kommt richtig gut, klasse!
Gruß Frank
Die Lackierung kommt richtig gut, klasse!
Gruß Frank
fletcher
Space Cadet
Danke, freut mich das es euch (bis jetzt) gefällt. Den Mattlack habe ich auch schon aufgetragen, dabei aber die Aluminum-Parts ausgesparrt, d.h. mit Tamiya-Tape abgedeckt (nur grob). Achtung!: Alclad hat eine sehr geringe Haftung auf der Oberfläche unserer Modelle! Es könnte passieren das man die Farbe zusammen mit dem Tape wieder abzieht! In meinem Fall hat eine Schicht Erdal-Gänzer dafür gesorgt das nichts passiert.
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Friedarrr
Alien
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Ich habe jetzt aber dennoch eine Kritik! Und zwar wegen des Bauberichtes! Du zeigst uns da immer sehr imposante Ergebnisse, aber kaum wie du das gemacht hast!
Du hast das Alclad ausgespart. Wie und mit was? Du hast ein Washing gemacht! Mit was und wie? Du hast wunderbar Lackiert, in einem Ergebnis das nur sehr wenige erreichen. Wie mit was?
du hast auch noch nicht das orignal Bild gezeigt. Es ist nicht mein spezial Thema und ich kenne die Mühle nicht. Mich würde die dunkle Flügelunterkante interessiern? Das Dunkle würde ich gerne hinterfragen???
Am Modell gibt es lackiertechnisch nichts zu bemängeln!
Du hast das Alclad ausgespart. Wie und mit was? Du hast ein Washing gemacht! Mit was und wie? Du hast wunderbar Lackiert, in einem Ergebnis das nur sehr wenige erreichen. Wie mit was?
du hast auch noch nicht das orignal Bild gezeigt. Es ist nicht mein spezial Thema und ich kenne die Mühle nicht. Mich würde die dunkle Flügelunterkante interessiern? Das Dunkle würde ich gerne hinterfragen???
Am Modell gibt es lackiertechnisch nichts zu bemängeln!
fletcher
Space Cadet
Hallo Friedarrr,
zunächst mal freue ich mich sehr über das Interesse an meiner Bastellei. Das ich nicht genau dokumentiere und kommentiere kann ich so nicht stehen lassen, denn du wirst hier an die 70 Bilder mit vielen Erklärungen und Tipps finden. Was die Lackierung angeht hast du allerdings nicht ganz Unrecht, da habe ich jetzt große Schritte gemacht.
Ich werde alle Fragen sehr gerne beantworten, gib mir ein wenig Zeit. Insofern danke für den Hinweis.
zunächst mal freue ich mich sehr über das Interesse an meiner Bastellei. Das ich nicht genau dokumentiere und kommentiere kann ich so nicht stehen lassen, denn du wirst hier an die 70 Bilder mit vielen Erklärungen und Tipps finden. Was die Lackierung angeht hast du allerdings nicht ganz Unrecht, da habe ich jetzt große Schritte gemacht.
Ich werde alle Fragen sehr gerne beantworten, gib mir ein wenig Zeit. Insofern danke für den Hinweis.
fletcher
Space Cadet
Hier kommen ein paar nähere Infos zu meiner Vorgehensweise bei Lackierung und Alterung:
Meine Airbrush ist eine Aztek 470, von der ich zwei besitze. Ich arbeite eigentlich ausschließlich mit der 0,3er Düse (eine feinere habe ich nicht). Die Aztek, lasst sich kinderleicht reinigen, sodass ein Farbwechsel sehr schnell erfolgen kann. Ich lackiere überwiegend mit Mr. Hobby-Farben und verdünne diese mit Alkohol (hicks
), also Spiritus. Das Mischungsverhältnis ist bei mir weniger als 1:1 (Farbe/Verdünner, eher etwas mehr Verdünner). Es erfordert einen geringen Druck und eine ruhige Hand um die Wellenförmigen Tarnmusterübergänge zu realisieren. Dabei passieret es mir natürlich auch mal das ich mich verhaue, das macht aber nichts, da ich sowieso mehrere Durchgänge benötige (bis zu 5) um diseses Ergebnis zu erzielen. Misslungene Konturen werden nachgezogen.
Ich benutze zudem eine Lupenbrille (x3,5), die ich nicht nur für die Feinheiten beim basteln, sondern ebenso bei der Lackiereung einsetze. Damit behällt man die Kontrolle auch wenn es mal sehr engmaschig wird.
Das Vorschattieren mache ich zwar auch, aber erst seit kurzer Zeit, mit mäßigem Erfolg. Statt dessen sind meine Methoden zur Alterung und Akzentuierung einzelner Details recht einfach gehalten:
Tusche von Pelikan für die Vertiefungen und das Washing, Pastelkreide von Vang für alles was Staub und Ruß ist und als Ergänzung neuerdings das Set von der Firma mig "Air Weathering Set, Engines and Exhausts". Ein weiteres sehr wichtiges Hilfsmittel sind Bleistifte in verschiedenen Härtegraden. Damit kann man wunderbar alle Blechkannten nachziehen (dort wo es Sinn macht).
Ich möchte noch etwas persönliches hinzufügen: Ich bin, wie viele andere hier im FF nicht nur im Modell mit der Fliegerei verbunden. Ich habe (vor langer Zeit) mal Fluggerätmechniker gelernt, in der Instandsetzung gearbeitet (in einem Marinefliegergeschwader) und bin selbst 10 Jahre einmotorige geflogen. Das "künstlerische" kommt von meinem jetzigen Beruf als Designer. Dadurch setze ich einige Dinge eher intuitiv um, nicht immer korrekt, aber dafür ist so ein Forum ja da, um mit eurer Hilfe und euren Hinweisen ein tolles Modell zu verwirklichen.
Ich beantworte gerne weitere Fragen, fragt mich!
Meine Airbrush ist eine Aztek 470, von der ich zwei besitze. Ich arbeite eigentlich ausschließlich mit der 0,3er Düse (eine feinere habe ich nicht). Die Aztek, lasst sich kinderleicht reinigen, sodass ein Farbwechsel sehr schnell erfolgen kann. Ich lackiere überwiegend mit Mr. Hobby-Farben und verdünne diese mit Alkohol (hicks
), also Spiritus. Das Mischungsverhältnis ist bei mir weniger als 1:1 (Farbe/Verdünner, eher etwas mehr Verdünner). Es erfordert einen geringen Druck und eine ruhige Hand um die Wellenförmigen Tarnmusterübergänge zu realisieren. Dabei passieret es mir natürlich auch mal das ich mich verhaue, das macht aber nichts, da ich sowieso mehrere Durchgänge benötige (bis zu 5) um diseses Ergebnis zu erzielen. Misslungene Konturen werden nachgezogen.Ich benutze zudem eine Lupenbrille (x3,5), die ich nicht nur für die Feinheiten beim basteln, sondern ebenso bei der Lackiereung einsetze. Damit behällt man die Kontrolle auch wenn es mal sehr engmaschig wird.
Das Vorschattieren mache ich zwar auch, aber erst seit kurzer Zeit, mit mäßigem Erfolg. Statt dessen sind meine Methoden zur Alterung und Akzentuierung einzelner Details recht einfach gehalten:
Tusche von Pelikan für die Vertiefungen und das Washing, Pastelkreide von Vang für alles was Staub und Ruß ist und als Ergänzung neuerdings das Set von der Firma mig "Air Weathering Set, Engines and Exhausts". Ein weiteres sehr wichtiges Hilfsmittel sind Bleistifte in verschiedenen Härtegraden. Damit kann man wunderbar alle Blechkannten nachziehen (dort wo es Sinn macht).
Ich möchte noch etwas persönliches hinzufügen: Ich bin, wie viele andere hier im FF nicht nur im Modell mit der Fliegerei verbunden. Ich habe (vor langer Zeit) mal Fluggerätmechniker gelernt, in der Instandsetzung gearbeitet (in einem Marinefliegergeschwader) und bin selbst 10 Jahre einmotorige geflogen. Das "künstlerische" kommt von meinem jetzigen Beruf als Designer. Dadurch setze ich einige Dinge eher intuitiv um, nicht immer korrekt, aber dafür ist so ein Forum ja da, um mit eurer Hilfe und euren Hinweisen ein tolles Modell zu verwirklichen.
Ich beantworte gerne weitere Fragen, fragt mich!
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fletcher
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Hier eine Detailansicht und das Ergebnis meiner Rezeptur... Die Öffnungen der Krümmer habe ich mit einer Graviernadel geöffnet. Dazu am besten am Gießast belassen, so kann man Sie besser anfassen. Ach, fällt mir gerade ein, damit die Scheibe des Reflex-Revis nicht nach Plastik aussieht, habe ich die Kannten mit einem feinen Pinsel in Transparent-Grün bemalt, kann man auf dem Foto leider nur erahnen.
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fletcher
Space Cadet
Zu Feierabend noch mal schnell die Haube lose draufgelegt und das Fahrwerk lose eingesteckt... Wie ihr sehen könnt fehlen noch die Schultergurte und der sog. Furchenzieher (die Kopfpanzerung mit Schutz bei Überschlägen, z.B. durch Landeunfälle). Die Abgasfahne habe ich erst mit stark verdünntem Mattschwarz aufgespüht und dann mit mig Pigmenten erweitert und auslaufen lassen. Das Funktioniert natürlich erst NACHDEM man das Modell mattiert hat. Die mig oder Pastellpigmente halten natürlich nicht auf "glossy" Oberflächen.
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Friedarrr
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Mensch, das ist doch jetzt begreiflich! Spitze und danke!
Die Aztek hatte ich zwei mal und beide flogen gegen die Wand! Daher anerkenne ich das farbliche Ergebnis um so mehr!
Die Aztek hatte ich zwei mal und beide flogen gegen die Wand! Daher anerkenne ich das farbliche Ergebnis um so mehr!
Flugi
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... und waren noch nicht mal kaputt!
Sag nix gegen die Aztek.
Mit der habe ich die besten 72er Freihandlackierungen gemacht, also ohne Abkleben. Nur je länger die aber im Gebrauch waren, je schlechter wurden Düsen und die Mechanik. Letztlich habe ich dann doch wieder auf bewährtes "Eisen" zurückgegriffen. 
fletcher
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Hier der "Furchenzieher"... in RLM66 von Mr. Hobby und mit Tusche "verfeinert". Die Räder wurden erst mattschwarz lackiert und dann mit Pigmenten und Graphit bearbeitet.
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Roman Schilhart
Astronaut
Der harte Kontrast der Oberflaechenfarben (RLM76/83) irritiert mich ein bisserl, ich weiss aber, dass das in AZ Model's Anleitung so angegeben wird.
Was fest steht ist: das wird was mit deiner 190D!
Glueckwunsch zur Umsetzung.
Beste Gruesse, R.
Was fest steht ist: das wird was mit deiner 190D!
Glueckwunsch zur Umsetzung.
Beste Gruesse, R.
fletcher
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Hallo Roman,
meinst du evtl. RLM 76 / 81 ? RLM 83 habe ich gar nicht verwendet. Das Tarnschema basiert auf den Angaben von JaPo und Kagero, da ist es gut dokumentiert. Die Angaben der Bauanleitung habe ich dagegen nur am Rande hinzugezogen. Auch habe ich einen Hinweis zu den Decals gegeben. Die Balkenkreuze sind falsch gezeichnet worden (Proportionen stimmen nicht), dies kann man anhand eines der drei mir zur Verfügung stehen den Fotos erkennen.
Freue mich das dir die Maschine bis hier her gefällt.
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fletcher
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Heute habe ich die Flächenbewaffnung aus Kanülen (0,6mm) installiert. Kanülen kürzen: Ich ritze die Kanülen immer mit einer Schlüsselfeile an der entsprechenden Stelle an, setze dicht an dieser Stelle eine kleine Zange und und breche die Kanüle dort ab.
Das zweite Bild zeigt den Aktuellen Stand. Die Haube ist noch immer lose drauf gelegt. Das Fahrwerk ist mit Sekundenkleber angeklebt (Da die entspr. Aufnahme im Fahrwerkschacht aus Resin ist).
Folgende Arbeiten sind noch offen:
Prop und Spinner zusammenbauen und anbauen (Teile sind schon lackiert aber die Decal-Spirale fehlt noch)
Fahrwerk detaillieren (mit den elektr. Leitungen und dem Stahlseil für den Spornradeinzug)
Waffen bemalen
Antennen und Stauhror anbauen
Anzeigestifte in den Tragflächen (Fahrwerk ausgefahren)
Abwurftank detaillieren
Haube installieren und Antennendraht anbauen
Positionslichter aus transparent grün und rot
Feinschliff, ggf. Staub entfernen
Das zweite Bild zeigt den Aktuellen Stand. Die Haube ist noch immer lose drauf gelegt. Das Fahrwerk ist mit Sekundenkleber angeklebt (Da die entspr. Aufnahme im Fahrwerkschacht aus Resin ist).
Folgende Arbeiten sind noch offen:
Prop und Spinner zusammenbauen und anbauen (Teile sind schon lackiert aber die Decal-Spirale fehlt noch)
Fahrwerk detaillieren (mit den elektr. Leitungen und dem Stahlseil für den Spornradeinzug)
Waffen bemalen
Antennen und Stauhror anbauen
Anzeigestifte in den Tragflächen (Fahrwerk ausgefahren)
Abwurftank detaillieren
Haube installieren und Antennendraht anbauen
Positionslichter aus transparent grün und rot
Feinschliff, ggf. Staub entfernen
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Augsburg Eagle
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