Hypothese, oder ?
.
Ich komm mal mit einem „saublöden“, aber vielleicht gar nicht mal so falschen Beispiel, obwohl Beispiele immer hinken:
Sagen wir der Erwerb, Um- und Ausbau einer geeigneten Liegenschaft nebst Aufbereitung und Umsiedlung der Exponate für eine ansprechende, frequentierte und damit rentable Ausstellung „Baade 152, VEB Flugzeugwerke DD & Co.“ im Indsutriepark Klotzsche würde 9 Mio. € kosten.
Davon kommen ca. 5,7 Mio. € durch geschickte, engagierte und keineswegs überteuerte PR- und Marketingaktionen zusammen (DVDs, Incentives wie „halb bis vollwertige, aber stets sammelnswerte Fliegeruhren" (Ruhla bis Glasshütte lassen grüßen), themenbezogene Accessoires, etc. bis hin zu getarnten Schweizer-Offz-Messern (Beispiel Zeppelinmuseum in FH), speziellen Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge (Gero spendet natürlich seine Lizenz- gebühren) und weiter zu diversen Nippes samt Postkarten , etc., welche als Kleinvieh auch Mist machen.
Ergänzt werden diese Aktionen durch von der Flughafen GmbH, dem regionalen Fremdenverkehrs- sowie dem Hotel- und Gaststättenverband über durch die Commerzbank auf Namen der Dresdner Bank (... es besteht noch heute eine "Dresdner-Bank-Filiale" in DD und hat damit absoluten Seltenheits- und Nostalgiewert in der Republik) ausgereichte Sponsor-Cards (in z.b. grau, blau, rot, orange, bronce, silber, gold und platin, mit entsprechenden Rabatt- und Pay-Back-Boni bei den Beteiligten und den Vertragsunternehmen, z.B. auch Leihwagenunternehmen am Flughafen) in Werten zwischen 20 € und 500 € mit einem Spendenvolumen von insgesamt ca. 3,75 Mio. €.
Ferner steuert der gemeinnützige Verein „Förderung der Tradition und Historie Dresdner Flugzeugbau e.V. “, welchem nicht ganz uneigennützig die Masse der größeren Unternehmen im Industriepark Klotzsche sowie EADS, AIRBUS, EFW, IMA, NIELSEN, etc. angehören, weitere 1,55 Mio. bei. Als Kassenwart darf ich den Standortkomman- deur des BW FlugMed-Instituts Königsbrück vorschlagen und jeder spendenunwillige Manager erhält einen kostenfreien Rundflug in der Zentrifuge.
Dann gibt es natürlich auch engagierte Luftfahrtunternehmen, regionale und überregionale Förderkreise sowie diverse „Junker“, welche im Zuge der Wende im Umkreis vom Flughafen ihr „Bauernland“ zurückerhalten haben und ihre Ferienhöfe sowie Landhotels füllen müssen, ebenso wie clevere „Flying wild black Bisons“, welche dorthin und im neuen Museum ihre "flügelmachenden Energy-Drinks" verkaufen möchten und insgesamt den Spenden-Topf von 5,7 Mio. € auffüllen.
Zur Belohnung bzw. als Reue oder Bußgeld für den Mist den sie selber in 1990 bis heute verzapft haben bzw. anfangs durch die Treuhand tatenlos verzapfen liesen, geben dann noch die Stadt Dresden, der Freistaat Sachsen und die Bundesrepublik den restlichen Anteil auf die 9 Mio. €, i.H.v. von läppischen 3,25 Mio. € dazu und die Gesamtfinanzierung steht auf einmal.
Jetzt zerreißt mich bitte alle für diese Hypothese in Stücke, nennt mich den absoluten Spinner und schickt bitte auch viele rote Punkte hinterher.
Gruß, @all Vtg-Amtmann
P.S.: Ach so, multipliziert bitte die vorgenannten Beträge mit 20, da stand dann nämlich die wiedererbaute Frauenkirche und das haben die Dresdner als "figilante Sachsen"auch geschafft.