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Diskutiere bastelalex stellt vor... im ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger ! Forum im Bereich Modellbau; Nun müssen also die unsäglichen Lufteinläufe in Form gebracht werden. Während ich sie in ihrem absoluten (zu flachen) Querschnitt belasse, habe...
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Nun müssen also die unsäglichen Lufteinläufe in Form gebracht werden. Während ich sie in ihrem absoluten (zu flachen) Querschnitt belasse, habe ich zumindest die schmalen/flachen Seiten mit einem etwa 3 mm breiten, dreieckigem Streifen aus Plastikkarte aufgefüttert....

 
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Nun zu dieser krummen Angelegenheit: Fujimi wollte wohl die Einlauframpen im heruntergeklappten Modus darstellen, was leider voll in die Hose ging, denn sie fahren beim Original parallel zu den Seitenwänden der Einlauftunnel herab, und nicht wie hier dargestellt, schräg. Auch die hinten erkennbare Airbleedklappe sieht tatsächlich ganz anders aus...

 
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Es wurde fleißig herumgeschnibbelt, nach dem Zusammenfügen der beiden Rumpfhälften (Ober- und Unterseite) mit diesem ersten Ergebnis:



Es wurde eine Menge Plastik weggeschnitten. Außerdem entfernte ich den Schwenkmechanismus der Flügel (Zahnradform), damit die Flügel bei montiertem Rumpf einfach von außen in ihre Lagerung eingeschoben werden können. Auf dem Bild sind auch die zwei unbrauchbaren Hauptfahrwerksklappen zu sehen..

 
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Ein weiterer Aspekt des Fujimi-Kits ist die Anpassung der Flügeltaschen an die eingesetzten und nach hinten gepfeiltenTragflächen. Das Spaltmaß wird durch Aussägen und Verengen der Klebeflächen der beiden Rumpfhälften in diesem Bereich verringert.

Nach dem Sägen:

 
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Und nun wieder zu meinen geliebten Lufteinlauftunneln. Ich habe die oberen Innenseiten komplett aus Plastikkarte neu aufgebaut. Einmal eingeklebt, wurde in beiden Lufteinlauftunneln ein rechteckiges Stück Plastikkarte auf die Konstruktion aufgeklebt, um die hintere, von oben nach unten abgesenkte Airbleed-Klappe anzudeuten...

 
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Die hinteren Bereiche der Lufteinlauftunnel wurden schwarz lackiert, damit sie beim Hineinblicken nicht so prominent zum Vorschein kommen und quasi mit dem Hintergrund "verschwimmen". Es ist halt nur eine Kompromisslösung. Außerdem wurde aus dünnem Karton die Rückseite des ansonsten offenen Bereiches hinter den Triebwerksschaufeln verschlossen.

 
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Liebe Leute, frohe Ostern allerseits! Meine Tomcats freuen sich auch... :flugzeug-0032:
 
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In freier Feiertagslaune ist reichlich Tatendrang gegeben. So geht es also bei der Fujimi-Tomcat an's Eingemachte...äh, an den Rumpf....
Die hinteren Rumpfseiten werden an deren engster Stelle eingeschnitten, aus den Kunststoffecken Klebefalze gebildet, die Falze verklebt und der Rumpf somit noch weiter verjüngt...

 
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Auto polieren, Haus renovieren, Garten umgraben? Nein, Fehlanzeige.

Plastik mit Spachtelmasse verzieren? Au ja! Milliput Superfine sei Dank ein Kinderspiel. Ein paar Tropfen Wasser dazu - fast wie beim Töpferkurs. Einmal Backbord-, einmal Steuerbordseite..

 
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Ziel war es, eine markantere Wepentaille zu formen. Die jeweiligen Breitenmaße habe ich von Tamiyas Tomcat und von Willy Peters' Plänen (in Dany Coremans "F-14"-Buch) abgegriffen und mit der Schieblehre auf das Modell übertragen, dann entsprechend Spachtelmassse aufgetragen. Mit diesem Resultat...

 
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Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor…
 
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Nach dem Einkleben gibt es eine erste trockene Passprobe mit Piloten (noch nicht fertig bemalt, sie sehen noch recht mitgenommen aus...) und dem Canopy. Dieses besteht aus Klarsichtteil und Rahmen, igitt. Man muss die Teile sauber aufeinander kleben, ohne mit Kleber zu schlabbern. Da kommt Freude auf. Aber die Teile passen gut!
Update zum Cockpit: die Bude ist geschlossen! Lackiervorbereitung und Maskierung sind abgeschlossen.

 
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Zuvor waren die Einzelteile des Tamiya-Cockpits statt desjenigen von Fujimi (es war nicht wirklich ein Cockpit, schon gar keins einer F-14...) in den Rumpf eingepasst worden.



Habe dann vor dem Schließen des Canopies ein paar Blicke auf das Ganze geworfen und als Foto gesichert. Wenn der Deckel drauf ist, wird kaum noch was davon zu erkennen sein. Bereits bei fehlender Haube sieht man nur noch sehr wenig von den Details des Tamiya-Cockpits. Die Crew trägt die herrlich "old school"-mäßigen Overalls in Leuchtorange, wie sie in den 1960/70/ frühen 80er Jahren auch bei der Bundesluftwaffe in Gebrauch waren. Erkennbar war die Tomcat-Versuchscrew an den blauen stilisierten Schwingen auf dem Helm. Im hinteren Teil des Cockpits habe ich ein flächiges Ätzteil von Verlinden zur Profilierung des Bereichs hinter dem RIO eingepasst.

 
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Mit Blick auf den Popo der Maschine lässt sich dieser Fauxpas feststellen: Fujimis Heck passt einfach gar nicht von den Abmessungen, Gravuren und Proportionen, hier der Vergleich zum Originalfoto. Das dem Bausatz beiliegende Triebwerk ist leider mal gar nicht als GE F110-GE-400 erkennbar. Also habe ich eines von Hasegawa geräubert und mit dem halbierten Brennertunnel einer F-16 verklebt, und provisorisch in den Rumpf geschoben. Dieser Bereich passt vom Durchmesser super, die Außenseite des F-16 Tunnels ist sehr schön glatt und lässt sich später einmal prima originalgetreu als Carbon-Triebwerksverkleidung darstellen.



Im Bild unten habe ich bereits ein wenig die Säge an entsprechender Stelle geschwungen, gegenüber ist die Schnittstelle noch markiert.

 
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