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Zu später festlicher Stunde ein kleines Update, damit es an den Feiertagen was zum Lesen gibt. In diesem Sinne: frohe Weihnachten!

Die Konstruktion der Diorama-Basis erfolgte wie immer mit zurechtgeschnittener Styrodurplatte. Um die Oberfläche des Trägerdecks bzw. des Flugzeuglifts darzustellen, mussten zahlreiche Verzurrösen ("tie down points") und weiteres Flugzeugträger-Zubehör herangeschafft werden. Gute Dienste leistet dabei das Trägerset von Flightpath mit zahlreichen Ätz- und Weißmetallteilen.


 
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Ich markierte die Positionen der Tie-Downs im Styrodur indem ich eine Krepp-Schablone durchstieß.



Die Oberfläche der Dio-Basis wurde dann mit einer schwarz eingefärbte Trocken-Spachtelmasse und einer Bürste überzogen, um die rauhe Antirutschbeschichtung der Flugzeugträgerdecks darzustellen. Beachte die zuvor in das Styrodur mit einer heißen Metallspitze eingebrannten Senken der Tie-Downs, die von der Paste freigehalten bzw. im Nachhinein versäubert wurden.



Die Tie-Downs von Flightpath wurden mit Weißleim auf den Senken festgeklebt.

 
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Und nun begann die Fleißarbeit: Viereinhalb Auffanggitter mussten angefertigt werden, um die beim Original-Trägerlift außenbords befestigten Sicherungsnetzhalterungen dazustellen. Dazu fertigte ich rechteckige Profilrahmen aus 2mm Styrolleisten an, in die ich zurechgeschnittenes Fliegengitternetz einsetzte. Ich vernähte dabei jede einzelne Masche des Fliegennetzes mit Nähgarn und klebte das Ganze an den Profilleisten fest.


 
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Weiter geht es mit der Weihnachtslektüre:

Eine der tomcattypischen, mit etwa einer Millionen Dollar Kaufpreis exorbitant teuren AIM-54 Phoenix-Raketen soll quasi offen zur Schau gestellt werden, zumal sie von Eduard Brassin stammt und von hervorragender Resin-Qualität ist. Dazu wollte ich sie auf einem weapon cart, also einem der typischen Raketen-Transportkarren, darstellen. Leider gibt es so einen nicht in 1:48, zumindest keinen brauchbaren für meine Zwecke. Also hieß es mal wieder: selbermachen! Sheet und Profilleisten in verscheidenen Stärken liegen immer bereit, dazu vier Räder und Kleinteile aus der Grabbelkiste, und los ging es!



Ein erster Test mit der schweren Ladung:


Dazu noch eine Zugstange aus Rundprofil und ein bisschen Alublech...

 
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Das Tamiya-Modell ist, wie bereits beschrieben, hervorragend detailliert. Im Canopy haben es sich die Japaner allerdings bei der Darstellung der Verriegelungshaken etwas einfach gemacht und die Teile bündig an die Innenstruktur und ohne Klimaleitungen angegossen. Tatsächlich steht aber jeder einzelne Haken einzeln hervor, darüber verlaufen die Lüftungsleitungen. Abhilfe schaffen Fotoätzteile, hier ein paar alte Schätzchen von Airwaves aus dem Jahr 1996.
Das kleine Teil rechts daneben ist die hintere Abdeckung, wo ich die querverlaufende Klimaleitung scratch ergänzte...

 
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Bei meinem nächsten Projekt kommt der sehr detailreiche 48er Revellbausatz des Tornados IDS (Kitnummer 03987) zum Einsatz. Ich möchte eine der frühen, beim Jagdbombergeschwader 38 in Upjever in den 1980er Jahren eingesetzten Maschinen bei der Landung darstellen. Ausgesucht habe ich mir die 43+41, einen Tornado IDS, der 1981 an die Bundeswehr ausgeliefert wurde (Quelle: www.tornado-data.com). Harald H. @bladov und seine HaHen-Decals No. 48067 helfen bei der Darstellung des Norm 76 Tarnschemas und den passenden Markierungen aus.
Neben dem Revellkit kommen zwei Pilotenfiguren von PJ Productions, ein Pitot-Tube von Master und ein paar Ätzteile von Eduard, insbesondere für die Schubumkehr und die Landeklappen, zum Einsatz. Und ganz wichtig: Resin-Räder, in diesem Falle von Eduard Brassin, um die unsäglich verkorksten Revellteile auszusondern.
Es beginnt alles mit dem Einsetzen des Cockpits und dem Zusammenfügen der Flügel und Rumpfschalen....

 
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Viking

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Schönes Projekt mit dem Tornado. Müssten die Krüger Flaps für deine Landesszene nicht auch ausgefahren sein, so wie auf diesem Bild, oder waren die schon deaktiviert?
BTW, von der 43+41 gibt es zwei schöne Bilder auf der ILA Hannover mit interessanter Beladung: Linke und rechte Ansicht.
 
Hagewi

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Na, da bin ich aber beruhigt, dass Du auch ein paaar Passspalte zu verkraften hast. Bei mir sah es genauso an den gleichen Stellen aus.
 
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Schönes Projekt mit dem Tornado. Müssten die Krüger Flaps für deine Landesszene nicht auch ausgefahren sein, so wie auf diesem Bild, oder waren die schon deaktiviert?
BTW, von der 43+41 gibt es zwei schöne Bilder auf der ILA Hannover mit interessanter Beladung: Linke und rechte Ansicht.
Boah, Viking, jetzt haust Du aber einen interessanten Aspekt hier raus. Tja, ich habe auch schon über die Darstellung der ausgefahrenen K-Flaps nachgedacht. Ich möchte den Toni im Jahr 1983 darstellen, dem "Gründungsjahr" des JaboG 38. Ich weiß schlichtweg nicht, ob die K-Flaps dann bereits "stillgelegt" waren. Falls nein, wäre das wirklich ein interessantes Feature für das Modell.

Danke übrigens vielmals für den Link zu den beiden Ansichten der 43+41, die kannte ich noch nicht. Super! Da sieht die Mühle ja wie neu aus...

Na, da bin ich aber beruhigt, dass Du auch ein paaar Passspalte zu verkraften hast. Bei mir sah es genauso an den gleichen Stellen aus.
Ja, das hält sich aber echt in Grenzen. Bei der Komplexität des Bausatzes hatte ich wirklich mit breiteren Spalten gerechnet...
 
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