Bell OH-58D 'Kiowa Warrior' von Italeri in 1/72

[Diamond Cutter]

Hallo Modellbauer!
Wie ich schon beim Rollout des Italeri-'Apache' andeutete, habe ich für diesen noch ein kleines Brüderchen gebaut, damit er sich alleine nicht so fürchtet.
Das Modell betrachte ich als Bonus einer Auftragsarbeit für den Sohn eines Bekannten.
Auch hier habe ich auf den Kauf teurer Zurüst- und Detailierungssets verzichtet und die zusätzlichen Anbauten lieber auf die traditionelle Art und Weise vollbracht - mit Draht, Plastik-Sheet und Gussästen.

 

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Das erste Bild habe ich noch in der heimischen Küche geknipst und dabei noch ein paar Stellen ausfindig gemacht, wo ich noch verbessern könnte.
Zum Beispiel habe ich danach noch die Rotorblätter etwas gebogen.

 

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Aber nun raus ins Freie!
Ich bin (wie schon gesagt) der Meinung, dass man seinem Modell beim Photoshooting fürs Rollout am besten Sonnenlicht gönnt.
Das geht allerdings nur wenn Klara auch mitspielt!
Hier hatte sie beliebt, sich schamhaft hinter dicken Schneewolken zu verstecken.
Zu dumm, wenn man dann wenig Zeit und einen Akku in der Kamera hat, der's nicht mehr lange macht!

 

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Bei diesem Licht kommt der 'Kiowa Warrior' nicht so ganz gut rüber.
Aber zumindest kann man hier schon mal erkennen, wo ich die Umbauten gemacht habe.
Dummerweise habe ich kaum Ahnung, wie man diese zusätzlichen Anbauten nennt,
da ich auch dieses Modell fast gänzlich ohne Hintergrund-Literatur gebaut habe.
Zumindest soll das orange Teil hinter dem Triebwerk das AN/ALQ-144-Infrarot-Sörsystem darstellen.
Wenn ich mich nicht ganz irre, sind die 'Beulen' am Rumpf Träger für Antennen des Radarwarn-
empfängers AN/APR-39/44.
Wer weiß mehr?

 

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Das Modell aus der Neun-Uhr-Position:

 

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Sieben Uhr dreissig:

 

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Den 'Six' des 'OH-58D kann ich euch leider nur so zeigen, da das entsprechende Photo von draußen misslungen ist.
Wie schon gesagt - ich habe ihn dann nochmal leicht korrigiert.
Bewaffnet ist der 'Kiowa Warrior' übrigens mit einem Raketenbehälter für sieben 70mm-'Hydra'-Raketen
(ich vermute mal, dass damit Ziele für den 'Apache' gekennzeichnet werden) und zwei AIM-92 'Stinger'
zum Selbstschutz.

 

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Woah, mit solchem Licht sieht das Ganze schon viel besser aus.
Allerdings zeigt es auch eine weitere Schwachstelle des Modells.
Es ist mir nicht zu 100% gelungen, das 'Silbern' der Decals zu vermeiden.
Aber gerade die Seriennummer über dem Cockpit ist wirklich an einer schlecht zugänglichen Stelle angebracht:

 

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Irgendwie wirken die Rotorblätte zu dick - findet ihr nicht auch?
Vielleicht sollte man sowas in Zukunft selber fertigen - aus dünnem Plastik-Sheet.

 

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Klara versteckt sich schon wieder....

 

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Diese Aufnahme hatte ich bereits zuvor gemacht, als die Sonne noch lachte.
Gruppenbild mit dem 'großen Bruder':

 

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Gleich noch eins...:

 

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Aller guten Ding sind drei, nooohr* ?



*sächsische Verballhornung von: "nicht war", gleichbedeutend wie "Gell?"

 

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Zugegeben - diese alte Weisheit passt nicht ganz, wenn man noch ein Gruppenbild vorweisen kann:

 

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Noch eins von drinnen:

 

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Das ist das Letzte... (...Bild natürlich, was dachtet ihr denn?):

 

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Fazit - ein nicht ganz ordentliches Modell, das aber wohl auch wieder bloß zum Spielen benutzt werden wird.
Für mich war's wieder eine weitere Gelegenheit, meine modellbaurischen Fähigkeiten zu testen.
Die Erkenntnis - ausstellungsreif sieht anders aus.

Gruß
André