beat
Space Cadet
Die Anzahl der sogenannten "Alpha"-Einsätze (Alarmstarts, oft Ueberschall) in Oesterreich erstaunt mich im Vergleich mit der Schweiz doch immer wieder.
Soweit ich informiert bin, führt die Schweizer Luftwaffe solche Einsätze weit zurückhaltender aus (man hört auch kaum was davon). Die Flugüberwachung ist auch angewiesen, bei Zivilflugzeugen weitgehend darauf zu verzichten. Es gibt generell viel weniger Alarmeinsätze (Oesterreich in diesem Jahr alleine schon 27 Abfangeinsätze, Schweiz?), Ueberschall wird so weit möglich auch vermieden.
Eine generelle Alarmbereitschaft von Flugrotten gibt es meines Wissens im Normalbereitschaftsgrad auch keine, auch nicht in der Nacht. Diese müssen jeweils speziell angeordnet werden wie z.B. beim WEF in Davos oder Manöver der Luftwaffe, sind aber zeitlich immer begrenzt. Im Normalbetrieb greift man auf die Flugzeuge zurück die gerade in der Luft oder irgendwo gerade startbereit sind. Manchmal soll auch keine Maschine verfügbar sein, was aber nie besondere Aufregung verursacht.
Mit gegen 100 Jets und ebensoviel Piloten (mind. 50 davon Berufspiloten) wären die Kapazitäten problemlos vorhanden, hingegen in Oesterreich mit 23 Maschinen und 16 Piloten eine Kapazitätsüberforderung, aber trotzdem hält man daran fest. Man sieht jedoch scheinbar in der Schweiz in Normalzeiten keine Notwendigkeit und auch kein Sicherheitsrisiko.
Kennt hier jemand die genaue Situation besser bzw. die Gründe für die doch sehr unterschiedliche Handhabung?
Soweit ich informiert bin, führt die Schweizer Luftwaffe solche Einsätze weit zurückhaltender aus (man hört auch kaum was davon). Die Flugüberwachung ist auch angewiesen, bei Zivilflugzeugen weitgehend darauf zu verzichten. Es gibt generell viel weniger Alarmeinsätze (Oesterreich in diesem Jahr alleine schon 27 Abfangeinsätze, Schweiz?), Ueberschall wird so weit möglich auch vermieden.
Eine generelle Alarmbereitschaft von Flugrotten gibt es meines Wissens im Normalbereitschaftsgrad auch keine, auch nicht in der Nacht. Diese müssen jeweils speziell angeordnet werden wie z.B. beim WEF in Davos oder Manöver der Luftwaffe, sind aber zeitlich immer begrenzt. Im Normalbetrieb greift man auf die Flugzeuge zurück die gerade in der Luft oder irgendwo gerade startbereit sind. Manchmal soll auch keine Maschine verfügbar sein, was aber nie besondere Aufregung verursacht.
Mit gegen 100 Jets und ebensoviel Piloten (mind. 50 davon Berufspiloten) wären die Kapazitäten problemlos vorhanden, hingegen in Oesterreich mit 23 Maschinen und 16 Piloten eine Kapazitätsüberforderung, aber trotzdem hält man daran fest. Man sieht jedoch scheinbar in der Schweiz in Normalzeiten keine Notwendigkeit und auch kein Sicherheitsrisiko.
Kennt hier jemand die genaue Situation besser bzw. die Gründe für die doch sehr unterschiedliche Handhabung?