Bf 109 G-6/AS vom EJG 2

Diskutiere Bf 109 G-6/AS vom EJG 2 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Danke Rasmussen, denn von dir stammt ja schließlich meine Info, wollte nur deinen Namen hier nicht erwähnen. <<Bei der "grünen 5" gibt es...
Friedarrr

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Danke Rasmussen, denn von dir stammt ja schließlich meine Info, wollte nur deinen Namen hier nicht erwähnen.

<<Bei der "grünen 5" gibt es nichts zu Raten ... das ist eindeutig eine G-6/AS. Der MW50 - Tank erforderte die Verlegung des Sammlers, weshalb dieser kleine Kasten hinter dem Kopfpanzer erforderlich wurde ... und die MW 50 - Anlage gehörte nun mal zu den G-14 bzw einigen wenigen "G-6MW50" (was aber nichts anderes als eine G-14 war ... man hatte diese Bezeichnung bei Erla gewählt, da das RLM über eine "Namensgebung" zu dem Zeitpunkt noch nicht entschieden hatte). Und dieser Kasten fehlt bei der "grünen 5" ----> eindeutig eine G-6/AS.>>

Somit sind auch die roten Felgen bei einem der Profile doch falsch!!?
Oder?
Ein Farbunterschied auf den Fotos kann ich auch nicht erkennen, andere Meinungen??
 
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Rasmussen

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Hallo Friedarrr,

du kannst meinen Namen ruhig erwähnen. Auch ich bin immer ein Lernender, so daß ich mit meinen Fehlern und Irrungen leben kann und mich derer nicht schäme :TD: . Allerdings müssen Korrekturen schon begründet und bewiesen sein - ein "Ich habe das irgendwo gelesen" reicht da nicht.

Zeichnungen traue ich prinzipiell nicht ... sie sind eine mögliche Interpretation, mehr nicht. Schaue dir die Profile zur "grünen 5" an --- alle zeigen den Kasten hinter dem Piloten, obwohl das Foto eindeutig zeigt, daß er dort nicht war, oder der Ölkühler - grottenschlecht ... was braucht's der Worte mehr.

Zumindest machen die roten Felgen keinen Sinn, wenn kein MW50 - System installiert war - in der J&P sind sie ja auch schwarz. Ergo - ich würde bei Schwarz bleiben (außer einer der damals Beteiligten nennt den Grund für die rote Farbe).

Mit besten Grüßen
Rasmussen
 
Friedarrr

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>>du kannst meinen Namen ruhig erwähnen. Auch ich bin immer ein Lernender, so daß ich mit meinen Fehlern und Irrungen leben kann und mich derer nicht schäme . Allerdings müssen Korrekturen schon begründet und bewiesen sein - ein "Ich habe das irgendwo gelesen" reicht da nicht.<<

Mit dem "irgenwo gelesen" hast du natürlich recht, aber ich hab das auch nur so geschrieben. Etwas handfester war es dann schon!! :)

<<Zeichnungen traue ich prinzipiell nicht ... sie sind eine mögliche Interpretation, mehr nicht. Schaue dir die Profile zur "grünen 5" an --- alle zeigen den Kasten hinter dem Piloten, obwohl das Foto eindeutig zeigt, daß er dort nicht war, oder der Ölkühler - grottenschlecht ... was braucht's der Worte mehr.>>

Ich verlass mich auch nicht auf Zeichnungen (und die Modellhersteller)! Deshalb frag ich ja und stell es in Zweifel! Aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, so versuche ich aus vielen Zeichnungen Übereinstimmungen zu finden.....
Das mit dem Kasten am Staufach ist mir auch aufgefallen, dashalb auch meine Fragen in dem anderen Forum.
Der Ölkühler hat mich auch einige Zeit gekostet, ist aber in vielen Zeichnungen dann richtiger...


Aber da du und Bobo eh schon an der Angel sind, kann mir einer die Deckel auf der rechten Rumpfseite erklären?
Auf "The 190 Lair" gibt es Zeichnungen der G-6/AS:
Einmal die normale AS bei der auf der RH-Seite nur ein ovaler "Tankdeckel" ist, wobei die G-6 U2/AS 3 ovale Tankdeckel hat und die G-6 U4/AS einen ovalen und darunter noch einen runden Deckel hat?
 
BOBO

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<<Zeichnungen traue ich prinzipiell nicht ... sie sind eine mögliche Interpretation, mehr nicht. Schaue dir die Profile zur "grünen 5" an --- alle zeigen den Kasten hinter dem Piloten, obwohl das Foto eindeutig zeigt, daß er dort nicht war, oder der Ölkühler - grottenschlecht ... was braucht's der Worte mehr.>>
Das solltest Du mal dem Zeichner selber sagen, ich habe es schön öfter probiert, eine solche Selbstbeweihräucherung und ein solches Ego habe ich schon lange nicht mehr erlebt, derjenige macht auch die Zeichnungen in J&P! :FFTeufel: Herr Leverenz ist ein Grafiker, der vor einiger Zeit von Flugzeugen nur soviel wußte, das die Tragflächen haben und dass man damit fliegen kann! :D

Auf "The 190 Lair" (http://109lair.hobbyvista.com/index1024.htm) :red: gibt es Zeichnungen der G-6/AS:
Einmal die normale AS bei der auf der RH-Seite nur ein ovaler "Tankdeckel" ist, wobei die G-6 U2/AS 3 ovale Tankdeckel hat und die G-6 U4/AS einen ovalen und darunter noch einen runden Deckel hat?

ES IST ALLES NUR GEKLAUT, ES IST ALLES GAR NICHT MEINE .... OOOOHO, OHO .... Zeichnungen aus AJpress, viele Grafiken der G-Serien (AS/D) mit künstlerischer Freiheit .. DAS kann ich auch!
Das WWW ist ein Quell unermeßlichen Wissens, wenn mann nichts weiß. Wehe dem, Du weißt etwas und nutzt dieses nur als Nachschlagewerk zur bestätigung .... uuuuuuuuups, ;)
 
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Rasmussen

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Hallo Friedarrr,

leider bin ich nicht der Technik - Freak, der die Handbücher auswendig lernt .... zudem fehlen sie mir auch (ich muß mir einen Teil - die späten Versionen - irgendwann mal besorgen) - mein Gebiet ist der werks- und fertigungsgeschichtliche Teil der Erla - Werke. Ich würde mich aber mal umhorchen bzw. umschauen, wenn du mir verrätst, was du mit "RH - Seite" des Flugzeuges meinst (die rechte Seite ???).

@BOBO:
Wir wollen mal nicht so sein. Wer weiß, wo AJ - Press die wieder "geklaut" hat ... wenn dem nicht so wäre, würde man nicht immer wieder dieselben Fehler an verschiedener Stelle finden (selbst wenn mittlerweile schon klar ist, daß bestimmte Sachen nicht stimmen).

Mit besten Grüßen
Rasmussen
 
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<<Ich würde mich aber mal umhorchen bzw. umschauen, wenn du mir verrätst, was du mit "RH - Seite" des Flugzeuges meinst (die rechte Seite ???).>>

Ja, ich meine die rechte Seite, entschuldigung. Kommt halt daher das in der Luftfahrt heutzutage englisch die "Fachsprache" ist, obwohl deutsch viel exakter wäre! RH = right-hand


Ich gehe eigentlich nicht davon aus das die meisten Zeichnungen stimmen, aber ich dachte schon das die auf 109lair zuverlässig sind. Schreiben ja noch extra, daß die Zeichnungen ein 109 experte machte..!

Wenn zu den Deckeln noch was raus kommt, würde ich mich sehr freuen!
 
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Als der "Rohbau" soweit fertig war, fiel mir auf, daß das Fahrwerk viel zuweit auseinander lag, somit also eine zu große Spurweite hat.
Leider ist es soviel, daß es doch recht auffällig ist und geändert werden sollte.
Mit einer Kleinbohrmaschine und einem Kreissägenblatt wurde dann auf die richtige Breite eingesägt und die "Halbschale" herausgeschnitzt.
Dann kann alles wieder Verspachtelt werden und mit einem mehrfach gefallteten Sandpapier die exakte Form wieder hergestellt werden.

Die Markierungen zeigen die original Befestigung des Fahrwerks.
 
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Die Fahrwerksbeulen sollten eigentlich abgeformt werden, das funktionierte allerdings nicht so wie gewünscht (nicht das richtige Gießharz).
Deshalb wurden sie aus einem Stück Kunsstoffplatte im richtigen Durchmesser (etwas keiner als die Räder) ausgestanzt und und in zwei Stücke geschnitten. Jetzt sind diese Beulen aber ganzen Halbkerise und darum muß man an der nun geraden Seite ein bisschen mehr entfernen.
Auf einem Zahnstocher gekelbt, lässt sich so eine schöne Form erreichen.
 
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Nach dem nochmaligen grundieren in Silber waren dann endlich keine Fehlstellen mehr zu sehen und es ging an die erste Lackierung im Tarnanstrich.
Irgendwann hab ich mal aufgeschnapt,das man einen schwarzen Anstrich in 1:72 am besten in RLM 66 darstellt. Obwhol mir das damals schon etwas sehr hell erschien, hab ich das Schwarz bewußt etwas heller als sonst gemischt.
Es war zwar nicht gans so hell wie RLM 66, aber es erscheint mir doch viel zu hell.
 
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Hab dann noch mal eine Farbe angemischt, aber diesmal nur mit wenig Weiß und dafür etwas Rot!
Das Ergebniss fand ich ganz gut und werde es auch bei meinem nächsten Modell so machen.

Die Propblätter wurden in RLM 70 bemalt, obsie auch wie die gesamte Maschine auch schwarz waren, konnte ich nicht herausfinden, scheint mir aber sehr unwahrscheinlich.
 
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Die Maschine war wohl nicht grundiert, sondern nur in schwarz lackiert.
Das da die Farbe nicht so gut haftet kann man an den Bildern sehen. Besonders an den Flügelvorderkannten im Bereich der Propanströhmung fällt das auf.
um diesen effekt zu erhalten wurde de erste schritt schon mit der silbernen Grundierung erledigt. de zweite ist nun mit einem Schleifpapier dieses Silber zum Teil wieder zum vorschein zu bringen.
Die grüne 5 ist so eigentlich nicht lange geflogen, aber an ihr kann man mal wieder sehen, wie schnell eine Einsatzmaschine Alterungs-und Schmutzspuren aufweist!
Es gibt eben keine sauberen Flieger :FFTeufel:
 
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Deshalb auch gleich ein paar Abgasspuren angebracht.
Machen kann man das mit Ölfarbe und etwas Pastellkreide, hat gegenüber dem Aufsprühen den Vorteil, das man wenn es nicht gefällt, alles wieder wegwischen kann bevor es getrocknet ist.
 
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