Nun, so richtig kann ich der Indentifikation einer G-5 in diesem Buch nicht folgen:
Lasst mich mal ein wenig bohren
Anbei das Bild aus diesem Buch. Komischer Weise ist auf der Zeichnung wieder keine solche Hutze (links im Bild) zu sehen:
(1) Wenn die G-5 ein Druckkabine besitzt, warum sind dann in dem erwähnten Buch die (Be)Lüfungzhutzen beiseitig unter der Kabinenhaube zu sehen? Ist es doch eine G-6?
(2)Dann kann ich mich erinnern, dass Rasmussen mal erwähnte, dass diese Motorabdeckungen bei Erla (wo diese wohl zu 100% hergestellt wurden) als Überproduktion lagen und demnach - was logisch erscheint - für G-6 und G-14 weiterverwendet wurden. Da waren demnach die Beule für den Luftverdichter und die Ansaughutze (auf der rechten Seite des Motor unter der Beule) nur ein Dummy, eben aus der Überproduktion. Vielleicht kann er das noch bestätigen oder klarstellen?
(3) Sind die seitlichen Scheiden bei einer G-5 überhaupt verschiebbar gewesen oder in einem festen Rahmen?
Wenn diese Punkte irgend wie hinhauen, dann wäre die in dem Buch erwähnten Identifikationsmerkmale mehr als nur unsicher. Eigentlich gelten ansonsten Prien/ Rodeike als ziemlich zuverlässige Autoren.