Meinst du diese Stelle? Hmmm.... könnte auch nur eine Beschädigung sein. Der Kanal für das Seil vom Seitenruder müsste direkt darunter sichtbar sein. Da ist aber nix...
Das Blatt hier ist von Mitte 1943 und die F-4 sind z.B. nicht mit aufgeführt. Ich nehme auch nur an, dass die hier beschriebene "Verstärkung der Rahmen am Leitwerksträger-Anschluß" diese vier äußeren Verstärkungen sind. Aber was soll es sonst sein?
Moin!
Nein! Die Stelle befindest sich ein wenig vorne unter abgerissenen und gebogenen Abstrebung, oder was aus ihn noch geblieben scheint.
Auf dem Foto kann man da schon die Erde sehen.
Schaumal genau hin: mir habn hier noch mehr oder weniger intakt gebliebene Sektion-8 im Gegensatz Sektion-9 (von mir aus Leitwerkträger) fast komplett
zerstört und ins Innere gedrückt wurde. ABER! Ein weitere Beweis den isch aach übersehen habe (wegen gestrige GT-Feier...war ein wenig schon voll gwesse, nÖ
)
das noch zwar zusammen gedrückte, gebogene, aber immer noch intakte...zumindest für Identifizierung noch gebliebene Teil, und das ist genau das, was einer 109 von'nen
anderen unterscheidet.
In 109E-ETL unter
Nr. 50 kann man sie als
Spaltabdeckung (34 1200) zu identifizieren und zwar
in so'ne Form nur beim Emil!
Zu andere Frage bezüglich "Ohrenablegung", wie Du hier selbst schreibst.
Ja! Es ist war, aber am 1.4.41 laut Mtt-Unterlagen hat man sozusagen nur die Folge gefunden und beseitigt, aber nicht die Ursache dafür.
Die Ursache lag ganz wo anders und JA man kann das aach in ÄA-Mtt unter Nr. 295 wieder vorfinden, sowie in 109er HB's.
Genau - Motorbratzen das man erst am 24.3.43 beseitigt hat....also laut ÄA, nÖ Isch denke aber dass man das schon frühe entdeckt und beseitigt hat.
Ich hab zurzeit sozusagen 3ei komplette 109F HB's Versionen: von 41, 42 u. 43. Und erst in 109F HB Teil 6 von Februar 42 findet man schon eine neue Motorbratze.
Daher denke isch in so etwa diese Zeit hat man dies schon beseitigt.
Zu Ursache. Laut einigen Überlieferungen geschah folgendes: bei Höhen Motor U/min (gem. max U/min) von dem Motor erzeugten starken Schwingungen/Vibrationen liefen
durch den ganzen Rumpf durch zum Leitwerkteil hin. Dabei am Ende des Rumpfes (Sektion 8/Spant 9 ) verbautes Leitwerksrahmen (8-109.100.18), sowie dazu noch an ihn
unten verbauten (ca.
100kg aus Gussstahl) Beschlag (8-109.100.1801), der als s.g. Rumpfballast und soeben als Halterung bei allen 109er für Spornfahrwerk diente, begann
diese ganz tolle "Willygrosskopf-Konstruktion" auseinander zu fliegen.
Dabei zerstörte das den Leitwerksträger und der Pilot sah nur noch von'ne Rumpf weg fliegendes Leitwerk.
Daher sieht man in ÄA-Nr. 268 noch ein Veränderung bzw. Rumpfverstärkung wobei man das ganze Leitwerksrahmen nochmals komplett überarbeiten ließ,
aber das ist schon eine andere Geschichte, die erst Gustav's betrifft.
Gruß.
p.s. hab vergessen das bearbeitendes Foto nei zu stellen....wegen Ballast der wog 25kg.