Bei manchen Exponaten fehlte noch mehr als ein Motor: Hier die Flügel:
Oder war das gar kein Flugzeug, das die Oberösterreicher hier gebaut haben? Im Wettbewerb stand jedenfalls ein Flugzeug, auch ohne Flügel, frisch aus dem Sandkasten exhumiert.
Tolles Diorama, ich meine im besten Maßstab, also ein 72er - bin mir aber nicht mehr sicher.
Manche hatten sogar eine Latte dran, obwohl der Hauptzweck ein anderer war. Die Me 262 V1 konnte noch nicht jetten.
Dafür kann dieser Motorsegler ében perfekt mit und ohne Propeller-Einsatz. Ein Modell auf dem Stand des Tiroler Modellbauhauf'n, gebaut und m.W. auch als Kit produziert von Erich Probst unter der Marke Airich Models.
Wie schön Erich Modelle baut, zeigt diese Scheibe Falke SF 25C (oder war das eine Slingsby Venture T Mk2?), von Aero 72 angeboten.
Drehende Propeller - fast so ein schönes Streit-Thema wie die korrekte Farbe. Es kommt bei beiden wohl auch drauf an, wie man es denn sieht. Propeller - die einen freuen sich über die sündteuren Ätz-Fetzen, die anderen nehmen Akrylglas-Scheiben mit oder ohne Reflexe, aber Rüdiger Hain löst das statische Problem dynamisch: Untergrund verwischt (also nicht wie im Auge, sondern wie in der Kamera), dafür die Propeller wirklich drehend! Gibt im Foto wohl wieder eine Scheibe?! Dazu ein Landescheinwerfer - das gibt die richtige Stimmung.
Stimmung - das war das Hilight der Modellbaumesse Ried für mich. Erlösend frei, vielseitig, freundlich und kommunikativ - PASST!