Uwe, für diesen Vorschlag fahr ich sogar spontan rechts ran… der stimmt nämlich
Das Flugzeug wurde von einem Herrn Diepen projektiert, der 1942 in den Niederlanden den Druck der Nazis leid war und nach England flüchten wollte. Für den Bau sicherte er sich ein Konstruktionsteam, das vorher bei Koolhoven gearbeitet hatte und von dem erwähnten Herrn Koekebakker geleitet wurde.
Diepen war Generalvertreter für Ford in den Niederlanden, deshalb auch die Bezeichnund Difoga = Diepen Ford Garage.
Die Maschine flog kurz nach Kriegsende mit der Kennung PH-NAG, was auch übersetzt wurde mir „Nooit armzaliger gebouwt“. Das wiederum könnte erklären, dass Diepen Ende 45 Fokker bat, auf Basis der Difoga 421 ein Lufttaxi zu entwickeln, das dann als Fokker 25 Promotor allerdings auch nicht viel erfolgreicher war.
Quelle: Das Buch „Vlucht door de Tijd-75 Jaar Nederlandse Luchtmacht“, 3. Auflage Juli 1988; Bild S. 349, Text Seite 351
Dann also, wie gewünscht, Open House
… und T6G war sooooo nahe dran, allerdings einen Tick zu spät