Dimona-Jockey
Flieger-Ass
Früher vernahm man immer wieder von ungewohnten Antrieben bei Hubschraubern: Dem Blattspitzenantrieb. Entweder wurde bei diesem Antriebskonzept Druckluft von Aggregaten im Rumpf der Hubschrauber erzeugt, über Leitungen durch die Rotoren bis an deren Ende geleitet und an den Blattspitzen-Hinterkanten mit hoher Geschwindigkeit ausgeblasen. Der Rückstoss trieb dann die Rotoren an. Die technisch komplizierten Antriebe von Hubschraubern mit Kraftübertragungen über aufwendige Getriebe auf die Rotoren wurden so enorm vereinfacht. Die Fluggeräte glichen Tragschraubern ohne Heckrotoren, bei denen das bei üblichen Helikoptern auftretende gegenläufige Drehmoment vermieden werden konnte.
Eine andere Version des Blattspitzenantriebes waren kleine Jet-Triebwerke an den Rotorenden, die ihren Treibstoff aus einem Rumpftank über Leitungen in den Rotoren bezogen und mit ihrem Schub die Rotoren antrieben. Auch bei diesem Konzept entfiel der Heckrotor und das ganze System war gegenüber dem gewohnten Antrieb von Hubschraubern wesentlich unkomplizierter und wahrscheinlich auch weniger kostenintensiv.
Offenbar konnte sich dieses Konzept aber nicht wirklich durchsetzen. Die Berichte über einen erfolgreichen Einsatz dieser Blattspitzenantriebe blieben aus. Die Frage ist, warum.
Eine andere Version des Blattspitzenantriebes waren kleine Jet-Triebwerke an den Rotorenden, die ihren Treibstoff aus einem Rumpftank über Leitungen in den Rotoren bezogen und mit ihrem Schub die Rotoren antrieben. Auch bei diesem Konzept entfiel der Heckrotor und das ganze System war gegenüber dem gewohnten Antrieb von Hubschraubern wesentlich unkomplizierter und wahrscheinlich auch weniger kostenintensiv.
Offenbar konnte sich dieses Konzept aber nicht wirklich durchsetzen. Die Berichte über einen erfolgreichen Einsatz dieser Blattspitzenantriebe blieben aus. Die Frage ist, warum.