1/48 BN-2/BN-2A – Valom

Diskutiere 1/48 BN-2/BN-2A – Valom im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Die BN-2 Islander wurde in den 60er Jahren von der Britten-Norman Group in UK für Zubringerflüge entwickelt und ist heute immer noch mit über 750...
Avanti

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Die BN-2 Islander wurde in den 60er Jahren von der Britten-Norman Group in UK für Zubringerflüge entwickelt und ist heute immer noch mit über 750 Maschinen und diversen Variationen im Einsatz.
Mir begegnete die BN-2 im Jahre 1968 erstmals auf Borkum und war ein optisch interessantes Flugmuster. Eine reine Zweckmaschine mit eckigem Rumpf für 8 Personen, die auf kargen Bestuhlungen Platz nehmen durften. In späteren Jahren gab es dann Umbauten auf Turbo-Prop-Motoren, eine Versuchsmaschine mit Mantelstrom-Triebwerk und, ganz exotisch, die Trilander für bis zu 18 Passagiere und einem 3. Triebwerk in der Seitenleitwerksflosse, die auch heute noch teilweise anzutreffen ist.
Der Valom-Bausatz der Aurigny Air Services besteht aus Spritzgussteilen, Klarsichtteilen, sowie Ätzteilen. Der Dekorbogen ist für je 1 Maschine der AAS von 1968 und einer BN-2A Islander der MCA HM COASTGUARD, die auch in den 60er und 70er Jahren Aufklärungsflüge unternahm.
 
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Avanti

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Mit knapp 320mm Spannweite wird das Modell schon beachtlich gross. Eine weitere Vergrösserung von ca. 30mm gibt es wohl mit Zusatzteilen der Tragfläche, die aber im Bauplan nicht näher bezeichnet sind.
 
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jeanpierre

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Liebe Mitflieger,

habe heute den Islander Bausatz von Valom bekommen und bin gespannt wie er sich bauen lässt. Lieber Avanti, nachdem du einen zeitlichen Vorsprung hast frage ich mal, ob du herausgefunden hast, welche Teile aus dem Bausatz zur Tragflächenvergrößerung dienen und wo bzw. wie sie angebaut werden...

Herzlichst

Jeanpierre
 
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Hallo in die Runde,

habe mich heute mal etwas mit dem Bausatz beschäftigt. Es ist einfach fast 10 Jahre her, dass ich den letzten gebaut habe und Ätzteile gab es damals noch nicht im Bausatz beigefügt. Deswegen erlaube ich mir hier die Frage, wie Ihr da vorgeht. Z. B. mit der Armaturentafel es liegt dem Bausatz eine Folie mit den Aufdrucken bei. Klar ist mir, das Ätzteil dafür vorher zu lackieren. Mit welchem Kleber klebt Ihr aber Folie und Ätzteil auf den Träger, die eigentliche Armaturentafel?

Da ich in die Maschine Leute und Gepäck reinsetzen will (sieht einfach gut aus), werde ich keine Gurte auf die Sitze kleben. Meine Grundgestaltung des Rumpfes wird sein: innen und außen weiß, Inneneinrichtung grau, 1:50 Figuren "bunt". schön wäre gewesen, wenn für das Leitwerk ein Decal dabei gewesen wäre. Mal sehen wie ich das mache, ob ich das blaue Decal für´s Leitwerk verwende, oder mir selbst eine ganz andere farbliche Gestaltung ausdenke... Man(n) muss sich ja nicht immer sklavisch an die Vorgaben halten... Bilder folgen.

Herzlichst

Jeanpierre
 
Norboo

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Hallo Jeanpierre,

Ich klebe Ätzteile meistens mit Sekundenkleber. In diesem Fall würde ich aber einen anderen Kleber wie Weißleim oder z.B. Revell Contacta Clear nehmen. Die Basis dieses Klebers ist wahrscheinlich so ähnlich wie Leim. Das löst nichts an und bildet keine weißen Ablagerungen. Kannst ja mal ausprobieren und dann für Dich entscheiden, womit Du besser klar kommst.

viel Erfolg!

Gruß

Norbert
 
jeanpierre

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Liebe Mitflieger

komme gerade aus der Werft. dabei ist mir aufgefallen dass die beiden Rumpfhälften leider keine Fixierungen haben das hat vor- und Nachteile beim Zusammenbau. Ich habe mich daher entschlossen, nachdem ich die zusammengebaute Einrichtung probehalber eingesetzt hatte, aus 1 mm starken Polystyrolstreifen, cirka 8 mm breit, auf der Innenseite unten und oben einzukleben. Außerdem habe ich die Auswerfernoppen am Leitwerk mit einer Nagelfeile plan geschliffen. Nachdem ich keine Halterung für das Armaturenbrett gefunden habe, habe ich einen Poly-streifen 3 x 2 mm auf 5 mm abgelängt und auf den Platz, an dem der Fuß in der Mitte der Armaturentafel zu platzieren ist, angeklebt. Nun kann der Rumpf und die Inneneinrichtung lackiert und die Scheiben in den Rumpf eingesetzt werden, und anschließend zusammengebaut werden.

Außerdem habe ich für den Rumpf aus 0,5 mm MS-Blech und einem 15 x 15 x 8mm Klötzchen ein Gewicht in die Rumpfnase und für den Boden vorbereitet, die beim Zusammenbau später für Standfestigkeit sorgen sollen...
Nun aus Grau wurde aufgrund fehlender Farbe - schwarz. Aber hier noch ein Bild vons Janze.

Herzlichst

Jeanpierre
 
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Hallo Jeanpierre,

sorry, komme erst heute zur Antwort. War aus traurigem Anlass 1 Woche in meinem Heimatort Münster.

Die "grossen" Flächenspitzen findest Du auf Bild _221631 links im Spritzrahmen. Sie werrden, wie wohl bei Valom üblich, einfach stumpf auf die Tragflächenenden aufgeklebt.

Ich selber hatte noch keine Zeit zum bauen. Eventuell wird das Modell auch als Basis für einen Umbau genutzt. Ich hätte gerne eine Trilander :-)
 
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jeanpierre

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Liebe Mitflieger und Modellbauer,

komme gerade aus der Werft. Im Hangar ging´s grade hoch her. Die beiden Herren Piloten waren gestern gekommen und mussten noch eingekleidet werden. Blaue Hosen und orange Fliegerwesten und die Eigner wollten einfach mal Platz nehmen und wissen, wie geräumig oder eng es in der Maschine ist. Ihr Urteil: Es geht, nicht zu üppig, aber auch nicht zu eng. Nur wer größer als 1:50 ist könnte evtl. Probleme bekommen und für den sollte evtl. einen Ausschnitt im Tragflächenbereich des Rumpfes vorgesehen werden.

Also das Kleben mit Ponal hat mich noch nicht ganz überzeugt. Die Fenster sitzen zwar wirklich erstaunlich fest, aber da der Leim schlecht zu sehen ist, vor allem wenn der Rumpf weiß ist, habe ich nun trotz des Versuches sorgfältigst zu arbeiten eine haut auf einem Fenster. Ich musste übrigens alle Seitenfenster nach feilen. Sie waren alle zu groß. Valom sollte sich überlegen an den Fenstern oben und unten, oder seitlich zwei Klebelaschen anzuspritzen, damit die Fenster sauber justiert und mit zwei kleinen Klebepunkten gut befestigt werden können. Das wäre vor allem für Ungeübte und Anfänger sehr hilfreich!

Beim Leitwerk und den Tragflächen sollte man in jedem Falle die Noppen der Auswerfer plan feilen. Nach dem Zusammenbau derselben müssen zumindest die Heckflossen noch etwas eingepasst werden. Diese Arbeit sollte am Rumpfteil, an der Aussparung erfolgen.

Da man das Armaturenbrett bei Bestückung der Maschine mit Figuren nicht einsehen kann, habe ich auf die Ausgestaltung verzichtet. Wer das Modell für ein Diorama auf einem Flughafen aufstellen will, sollte schon beim Zusammenbau des Rumpfes ein ordentliches Gewicht, z. b. Messing, in der Rumpfnase hinter dem Armaturenbrett vorsehen.

leider gab es auch einige kleine Abplatzer bedingt durch das Einpassen der Fenster an den Stegen. Doch das wird zu richten sein.

Soweit meine Ausführungen für heute.



Herzlichst

Jeanpierre
 
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