Boeing B-52D Stratofortress "SEA" - Um-/Scratchbau in 1:144

Diskutiere Boeing B-52D Stratofortress "SEA" - Um-/Scratchbau in 1:144 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Das wäre mir zu klein das ganze! Moin Michi! Also das was du zu Zeit baust, wäre mri Persönlich viel zuklein zum bearbeiten. Aber ich...
AG52-P

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Das wäre mir zu klein das ganze!

Beidseitig am Rumpf wurden mit 1mm Plasticsheet die markanten "Straken" angeklebt - diese werden aber selbstverständlich noch erheblich flacher geschliffen... :cool:
Moin Michi!

Also das was du zu Zeit baust, wäre mri Persönlich viel zuklein zum bearbeiten.

Aber ich drücke dir die Daumen das du dass auch hin bekommst.:TOP::TOP::TOP:


m.K.M.g. Martin
 
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hast du noch zu viele Opferbausätze zu Hause oder gibt es bei dir keine PS Platten in verschiedenen Stärken?
Reichlich, Axel! :D

Zwei randvolle ca. 60x40x20cm Reste-Kisten und diverse Komplett-Altmodelle auf dem Dachboden-Flugzeugfriedhof...warum dann teure PS-Platten verheizen? :TD:
 
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Tragflächen

Die Tragflächen im Minicraft-Kit haben wie bereits erwähnt ein zu dickes Profil, auch die allgemeine Detaillierung fällt bei den Revell-Bausätzen besser aus.

Revell bietet z.B. feiner gestaltete (eingefahrene) Spoiler und etwas "Innenleben" bei den kleinen Schächten für die Stützräder.

Ich verbaue trotzdem die Minicraft-Tragflächen, denn deren großer Vorteil ist die Option der ausgefahrenen Fowler-Klappen... :TOP:

Diese Flaps wurden zunächst ein wenig bearbeitet - es müssen pro Klappe zwei große Auswerferstellen an den Innenflächen verspachtelt werden.

Darüber hinaus gibt es leider einige z.T. ziemlich große Sinkstellen an den äußeren Oberkanten zu verschliessen.

Hier die Klappen mit bereits verschliffenen (überklebten) Auswerferstellen und Flüssigspachtelauftrag an den Außenkanten:
 
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Hier ist der Flüssigspachtel (Gunze 1000) an den Außenkanten schließlich abgezogen und geglättet - wie zu erkennen ist, sind die Sinkstellen z.T. doch recht groß gewesen... :eek:

Die Auswerferstellen innerhalb der Klappen sind mit Revell-Plasto verschliffen.

...und eine Halterung beim Hantieren vorerst abgebrochen :rolleyes:
 
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Die frühen B-52 (Versionen A-F) verfügen über kleine Querruder zwischen den großen Fowlerklappen - hier schön zu sehen. :cool:

Diese Klappen wurden aus den Tragflächenteilen ausgesägt, mit Sheet aufgefüttert zusammengefügt und mit einem halbrunden Gießast als "Schwenklager" versehen...
 
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Mensch du, das wird ja hochinteressant, zumal ich den Fliecher auch auf Lager habe. Nun weiß ich wenigstens, was alles geändert werden muss. Sicherlich ist es ein Versuch wert, auch ohne Revellersatzteile eine H-Version zu zimmern - wer weiß, wer weiß:rolleyes:

Hast du evtl. ein Orig-Foto von dem Flieger, was du hier baust und was für Decals (Woher) nimmst du?

Gruß, und schön weitermachen, auch wenn die Finger weh tun:TD:

Björn
 
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Moin Björn :)

Du kannst aus dem Minicraft-Kit nur eine frühe H (also Pre-EVS Ära) bauen - das "Innenleben" der minicraft´schen Triebwerke ist für eine "H" aber leider ziemlich daneben. Ich empfehle Dir da die Verwendung von Revells (H-)Triebwerken - manchmal lohnt es sich eben, z.B. in der eBucht einen billigen Bausatz oder bereits gebauten Modellschrott abzugreifen und als "Zurüstsatz" zu verwenden... ;)

Hast du evtl. ein Orig-Foto von dem Flieger, was du hier baust und was für Decals (Woher) nimmst du?
Ich habe noch keine bestimmte Maschine auserkoren - irgendeine aus U-Tapao zwischen 1968-1972 wird es wohl werden... Beispiel

Entsprechende Decals suche ich mir aus meinem Fundus (Bausätze/Reste) zusammen - da mache ich mir keine Gedanken... :TD:
 
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Triebwerksrückbau

Nun also zu den Triebwerken. Der Bausatz bietet logischerweise nur die TF-33 der B-52H (...und die auch nicht besonders gelungen).

Die B-52D hingegen war mit P&W J57 P19 (29) ausgerüstet - für den Umbau verwende ich als Basis die Triebwerksgondeln und Intakes der revell´schen B-52G sowie die abgeschliffenen "Fans" aus dem Minicraft-Kit.

Und so geht´s...

Vom Triebwerksgehäuse der revell´schen "G" werden zunächst die unteren seitlichen "Beulen" der Generator-Verkleidungen entfernt (abgeschliffen) - erst grob mit der Feile, dann mit Schleifpapier:
 
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Die hervorstehen "Nasen" des revell´schen "G"-Triebwerkvorderteiles werden ebenfalls entfernt (flach geschliffen) - siehe Vergleich im Bild oben. Der nun flache Bereich muß später noch etwas ausgerundet werden...

Die Spinner der falsch gestalteten Minicraft-Triebwerke sind nun für diesen Umbau ein wahrer Segen, denn durch einfaches Niederschleifen ergibt sich quasi ganz von selbst die gewünschte Optik für den Einlass der "D"-Triebwerke - siehe Vergleich unten im Bild... :TD:

Die "H"-Triebwerkseinlässe müssten eigentlich so aussehen wie die Revell-Teile oben im Bild (Fanschaufeln) - das ist der markante Fehler am Minicraft-(H)Triebwerk ;)
 
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Die Vorderteile der revell´schen "G"-Triebwerke werden nun aufgebohrt und komplett ausgeweidet - anschließend werden die abgeschliffenen Minicraft-Teile eingesetzt und das Ganze mit der Triebwerkszelle verbunden - lose Anprobe, Optik und Richtung stimmen...
 
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Nebenher laufen die ersten Versuche zur Herstellung der riesigen Zusatztanks - deren Form an der B-52 ist ziemlich einzigartig und nicht leicht zu treffen... :eek:

Eine ähnliche Grundform, wenn auch wesentlich kleiner, haben die Flächen-Tanks der Mirage 2000...das war die zündende Idee für die Basis :!:

Zwei solcher Mirage 2000 Tanks im Maßstab 1:72 (!) wurden also zunächst ihrer Leitflächen beraubt und dann bespachtelt und beschliffen.

Hier nach dem ersten Schleifdurchgang im Vergleich mit dem 1/200er "Mustertank" - da geht noch ´was...
 
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Und erste Gedanken zur Herstellung des dazugehörigen Pylons, hier unter Zuhilfenahme von Bausatzteilen (normaler Flächentank der "H") und Plasticsheet. Im Hintergrund nochmal das 1/200er Muster - die Suche geht weiter... :)

An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Martin alias AG-52P, von dem ich die 72er Tanks bekommen habe - und natürlich auch an bullseye... :D :p


"Scratch me if you can"... :cool:
 
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Zunächst wurde der Bugbereich weiter bearbeitet, um die Form der frühen "BUFF"-Nase nach Fotos und Augenmaß zu erreichen... :cool:

Es waren jeweils mehrere Arbeitsgänge, bestehend aus Spachteln, Schleifen und einer Testbemalung mit schwarzem Edding zum Prüfen der Konturen, notwendig. Zur Verwendung kamen dazu Revell-Plasto und Mr. Surfacer 1000.

Ich denke, die Form nun weitgehend getroffen zu haben:
 
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Und eine weitere Bug-Ansicht, etwas mehr seitlich - im Cockpit sind noch nicht getrocknete Restperlen des voran gegangenen Schaumbades zu sehen.

Die vermeintliche "Fehlstelle" am unteren Rumpf hat mit der noch fehlenden Einstiegluke zu tun... ;)

Im jeweils hinteren Fenster ist der - leicht vorgezogene - silberne "Anti-Flash-Vorhang" zu sehen (Alufolie)
 
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Die geöffnete Luke (rechts) mit der ausgefahrenen Einstiegleiter wird später angefertigt - die erhabenen Oberflächendetails der geschlossenen linken Luke entstanden duch dünnes Plastikmaterial (Deckel von Butter/Quark etc.)... :!:
 
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Erste Versuche zur Darstellung der "BUFF"-typischen "wrinkles" (Verbeulungen) am Rumpf - das kann es aber so noch nicht sein, ich bleibe dran...
 
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Weiterhin wurden die Tragflächen und Triebwerkspylone montiert und verspachtelt - dazu gibt es nun aber keine weiteren Detailbilder - ich denke, es kann sich sicher jeder hier in der Modellbauecke vorstellen, wie Tragflächen angebaut werden...

Anschließend nahm das Modell ein Vollbad, um den größten Schleifstaub erst einmal loszuwerden...und irgendwie hörte ich dabei in meinem Kopf diese schneller werdende Filmmusik aus "Der weisse Hai"... :D

"Domm, dOmm, domm, dOmm, DommDom, DomDom, Dom...." :TD:
 
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Nun trocknet "dat Dingen" erstmal vor sich hin - zur weiteren Inspiration, was so alles werden könnte, habe ich mir ´mal die alten (falschen) Triebwerke vom "G"-Spendermodell und etwas Wellpappe dazugelegt... :D

Ich glaube, es wirkt schon... :!:
 
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zappa

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Moin moin, sieht schon echt ganz nett aus in dem Wellpappenareal, bin gespant wie es weiter geht.

:TOP: Arbeit bis jetzt !!!

Mfg Zappa
 
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