Boeing P-12E in 1:32 von Hasegawa

Diskutiere Boeing P-12E in 1:32 von Hasegawa im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Jetzt wo ich so viele Bilder von diesem Modell während der Bauphase gemacht habe, möchte ich Euch diese nicht vorenthalten. Also geht es los: Ich...
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Jetzt wo ich so viele Bilder von diesem Modell während der Bauphase gemacht habe, möchte ich Euch diese nicht vorenthalten. Also geht es los:
Ich hab mir Fotos von Karton (gabs nicht mehr) und Spritzlingen (alles lose in einer Tüte) gespart. Dafür wars auch günstig bei ebay zu ergattern: für 15€ will ich da nicht meckern. Man ist jafroh, wenn nix fehlt und Plan und vergilbte Abziehbilder dabei sind.:D
Beginnen möchte ich daher mit der linken Rumpfseite nach der Grundbehandlung. Die Farbwahl ist ein bißchen "scratch", zumal ich bisher keine Bilder einer P-12 aus dem Cockpit gefunden habe.
Anmerkung: Ich baue grundsätzlich out of box und kaufe auch keine typspezifische Literatur...ne reine Kostenfrage.
 
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und hier mal die andere Seite. Alles noch recht steril.
 
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nun ja, die Detaillierung hält sich in Grenzen, gell? Hier jedenfalls mal das Sitzgestühl. Zumindest kann man den Beckengurt mit Schnalle "andeuten"
 
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...und jetzt mit Mobiliar. Die Bewaffnung mit dem Armaturenbrett ist auch schon drin. Davon wird hinterher wohl nicht mehr viel zu sehen sein.
 
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Man könnte meinen, dass sich die Jungs von Hasegawa bei der vorderen Rumpfausgestaltung irgendwas gedacht haben. Ein kleiner E-Motor vielleicht? Leider habe ich grad keinen parat.
 
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Die Rumpfhälften passen, typisch, perfekt. Ein wenig Schleifarbeit ist aber auch nötig. Aber sehr wenig. Die Rumpfeinbauten fügen sich ein wie eine Presspassung. Das macht Laune, ist aber fast schon unspektakulär.
 
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tja, zu früh gefreut. So ganz ohne Schleifen gehts dann doch nicht, wie man an den Haubenecken erkennen kann.
 
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So langsam wird es Zeit, sich für eine Version zu entscheiden. Die Nr. 47 der 27th Pursuit Squadron wäre so eine gewesen. Aber nach der nervenzehrenden Freestyle Malerei mit der Gee Bee habe ich vor dem schwarz abgesetzten, roten Feld, welches vorn breit anfängt und hinten schmal endet dann doch gekniffen. Da fiel mir, ein daß ich so eine Boeing vor knapp 28 Jahren schon mal in 1:72 von Matchbox gebaut habe---und die hab ich noch. Und siehe da: Wir bauen also den großen Zwilling, eingesetzt als Nr.4 bei der 95th Pursuit Squadron. Die hatten so einen witzigen Ziegenbock als Abzeichen auf den Rumpfseiten. Zeit also, etwas olivgrün zu verteilen.
 
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Wenden wir uns also dem Motörchen zu. 9 luftgekühlte Zylinderchen von Pratt & Whitney mit knapp 500 PS. Reichte immerhin für 305 km/h. Zumindest schneller als zu Fuß gehen:D
Schön wäre es gewesen, die angeschrägten Auspuffrohre dürch Kanülen zu ersetzen. Habe ich versucht, aber nicht hinbekommen. Da werde ich wohl noch etwas ins Equipment investieren müssen
 
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Leider verbirgt sich der Motor hinter der Cowling, die natürlich aus zwei Hälften besteht. Ärgerlicherweise waren die Auspuffrohre zu weit außen angebracht um den "Kreis"zu schließen....also alle wieder ab und leicht schräg nach innen wieder neu verklebt. Die vorher grundierte Cowling mußte dann an den Übergängen noch etwas geschliffen werden.
Das Fahrwerk ist auch schon fertig. In Flugstellung hat auch dieser Flieger X-Beine.
 
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wo war denn noch das Abziehbild für die lustigen Streifen auf dem Seitenleitwerk? Ach so....gibts gar nicht. Also mit ruhiger Hand flugs ein paar Streifen kreiert.
Das Gelb ist ein hübscher Kontrast, wie ich finde.
 
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Langsam wirds ein Flugzeug.
Aus Gründen der Handlichkeit habe ich die Abziehbilder vor der Montage der oberen Tragfläche aufgeklebt.
Bevor jetzt die Frage kommt, wo denn die Verspannung hin ist: Zu behaupten, daß die Bauanleitung nicht drauf hinweist würde zwar stimmen, wäre aber nur eine magere Entschuldigung. Tatsächlich ist es so, daß ich 1. keine Drähte durch "Warmziehen" von Gußästen hinbekomme und 2. die vorgesehene dünne Angelschnur nicht so gespannt bekomme wie ich es mir wünsche. Ein "Nähen" mit Nadel und Faden wie bei so vielen anderen Doppeldeckern ist hier nicht möglich, da ein Teil z.B. im oberen Teil des Fahrwerks befestigt ist und die Möglichkeit zum "Gegenspannen" fehlt. Da tue ich mich verflixt schwer und irgendwann langts. Die demnächst von mir geplante P-26 ist von Hasegawa in dieser Hinsicht besser konstruiert.
 
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Voilá, fettich. Den Roll-Out mache ich demnächst.
Und nun bitte Feedback, meine Herren.
 
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Auita

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Moin,

ein lustiges, buntes Flugzeug!

Deine "Verspannungsproblematik" habe ich nicht ganz verstanden...
Hast Du versucht die "Seile" zwischen zwei Stellen zu spannen ohne dabei auf einer Seite durchzubohren um das Seil dort durchzuziehen und zu spannen?
 
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Das ist schon so. An der Boeing gibt es 10 von 18 Stellen, an denen man das Seil nicht spannen kann. Man kann es höchstens in passender Länge "dazwischenkleben", wenn du verstehst, was ich meine...:confused:
Bestes Beispiel sind die Seile vom Rumpf zur unteren Fläche. Das Seil könnte zwar durch den Rumpf von einer zur nächsten Seite gezogen werden, allerdings muss es dann nun irgendwo gespannt werden. Wie einfach wäre es, wenn man dann nur die Oberseite der unteren Fläche am Rumpf befestigen könnte, um dann spannen zu können. Und dann die Unterseite nach dem Abtrocknen von unten kleben...geht aber nicht, da die Unterseite der unteren Fläche die Verbindung zum Rumpf herstellt. Kann man mich verstehen?
Spannmöglichkeiten gibt es nur an der Unterseite der oberen Fläche. Leider nur für 8 Seile.
Eine Möglichkeit wäre gewesen, beide Flächen zu durchbohren um das Seil zu spannen und zu verkleben. Dann hätte ich das überstehende Seilstück abschneiden müssen....verspachteln und nachlackieren. Wäre das eine praktikable Möglichkeit gewesen?

Marco
 
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Hallo Marco,

deine P12 gefällt mir eigentlich sehr gut :TOP: Aber mir fehlt einfach die Verspannung.

Deine Probleme kann ich durchaus nachvollziehen, daher ein paar Tipps:

Für die 30er Jahre Kisten verwende ich (im 1/48er Maßstab) 0,2mm Stahl- oder Kupferdraht (siehe Rollout der Bristol Bulldog). Gibt's z.B. bei RaiRo. Für Dein 32er Modell darf der Draht auch etwas stärker sein. Auf das benötigte Maß abgelängt, wird der Draht in die entspr. Bohrungen am Modell eingeklebt. Vorteil: der Draht muss nicht nachträglich gespannt werden und kann am fertigen Modell eingebaut werden. Mit ein wenig Übung und einigen Flüchen (:D ) funktioniert die Sache ganz gut. Alternativ zu dem Stahl- oder Kupferdraht kannst Du hierfür auch feine Gitarrensaiten verwenden oder evtl. feine Ervergreen-Profile aus Kunststoff.

Viele Grüße
Andreas
 
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