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Mike
Flieger-Ass
Hier mal noch ein kleines Schmankerl, als Ergänzung zu den vorangegangenen Fotos von mir: Die Funkmeßlandeanlage RSP-10 von innen (ich glaube nicht, daß es davon allzuviele Fotos gibt).
Links ist der Arbeitsplatz des FMOD (Funkmeßoberdispatcher), rechts der des Landleiters (LL). Aufgabe des FMOD war es, die Verbände aufzulösen und einzeln zur Landung zu bringen. Waren diese dann auf Landekurs, wurden sie vom FMOD an den LL übergeben. Im Normalfall saßen beide aber nicht hier, sondern an "Tochtersichtgeräten" mit einer Art "Fernbedienung" in der GdFL bzw. im Tower.
Links oben die 3 Ziffernreihen: Anzeige von Kennung (heute Squawk), Treibstoffrest (in %) und Höhe -> jeweils von max. 3 Flugzeugen gleichzeitig möglich. Darunter das Dispatcher-Rundsichtgerät.
In der Mitte die Funkgeräte (Kanalwähler)
Rechts: ganz oben: barometrischer Höhenmesser, darunter Funkpeilgerät, darunter Gleitwinkelanzeige des Präzisionslanderadars, darunter Anzeige des Seitenwinkel-Radars(unmittelbar darüber: Uhr und einstellbare Ziffernreihe -> eine Kamera fotografierte den Bildschirm zur Auswertung von Fehlern/Gefahrensituationen. Mit der Uhr wurde die Zeit festgehalten, an der Ziffernreihe stellte der Landeleiter die Kennung des Flugzeuges ein).
Erkennbar ist außerdem noch der "Joystick", mit dem der LL die Radarantennen genau auf das anfliegende Flugzeug ausrichten konnte.
Links ist der Arbeitsplatz des FMOD (Funkmeßoberdispatcher), rechts der des Landleiters (LL). Aufgabe des FMOD war es, die Verbände aufzulösen und einzeln zur Landung zu bringen. Waren diese dann auf Landekurs, wurden sie vom FMOD an den LL übergeben. Im Normalfall saßen beide aber nicht hier, sondern an "Tochtersichtgeräten" mit einer Art "Fernbedienung" in der GdFL bzw. im Tower.
Links oben die 3 Ziffernreihen: Anzeige von Kennung (heute Squawk), Treibstoffrest (in %) und Höhe -> jeweils von max. 3 Flugzeugen gleichzeitig möglich. Darunter das Dispatcher-Rundsichtgerät.
In der Mitte die Funkgeräte (Kanalwähler)
Rechts: ganz oben: barometrischer Höhenmesser, darunter Funkpeilgerät, darunter Gleitwinkelanzeige des Präzisionslanderadars, darunter Anzeige des Seitenwinkel-Radars(unmittelbar darüber: Uhr und einstellbare Ziffernreihe -> eine Kamera fotografierte den Bildschirm zur Auswertung von Fehlern/Gefahrensituationen. Mit der Uhr wurde die Zeit festgehalten, an der Ziffernreihe stellte der Landeleiter die Kennung des Flugzeuges ein).
Erkennbar ist außerdem noch der "Joystick", mit dem der LL die Radarantennen genau auf das anfliegende Flugzeug ausrichten konnte.
Mike
Flieger-Ass
....und hier: SU-22 im Landeanflug (gelber Pfeil). Die eingestellte Betriebsart hier ist "Passiv", erkennbar an der "örtlichen Rose" (Reflektionen von in der Nähe befindlichen Geländeerhebungen, Bäumen usw.). Die Darstellung auf dem Bildschirm ist so, als fliegt der Landeleiter im Begleitflugzeug hinterher. Das hat den Vorteil, daß beim Landeleiter und beim Piloten links und rechts auf der gleichen Seite sind. Ein intuitiver Ausruf "Weiter nach links!" würde also ohne Überlegung bei beiden richtig verstanden werden -> wichtig in Gefahrensituationen!
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