Lothringer
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Von Michael Strohmann
Bei dem Kriegsflugzeug, das am 14. Januar 1944 bei Watenstedt abgeschossen wurde, handelt es sich eindeutig um einen britischen Bomber vom Typ Lancaster. Darauf weist Dr. Immo Heske vom Braunschweigischen Landesmuseum hin. Leser unserer Zeitung hatten die Vermutung geäußert, dass es sich um einen amerikanischen Bomber gehandelt haben könnte. Die Überreste des Bombers werden derzeit nahe der Hünenburg ausgegraben (wir berichteten). Am Sonntag, 3. Juli, gibt es von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Ausgrabung. Interessierte können sich dann an Ort und Stelle über die Ergebnisse der Ausgrabung informieren.
"Ein amerikanischer Bomber ist am 11. Januar 1944 nördlich von Watenstedt abgestürzt", sagte Heske. Als Quelle diene unter anderem der Feldpost-Brief einer Mutter aus dem Raum Watenstedt, die den Absturz beobachtet und in dem Brief an ihren Sohn im Felde beschrieben habe. "Die Frau erwähnt, dass der Absturz bei strahlendem Sonnenschein erfolgt sei, also tagsüber. Die amerikanischen Bomber sind ihre Einsätze in der Tat grundsätzlich bei Tage geflogen."
Die Briten hingegen seien nachts geflogen, so der Experte des Landesmuseums. "Deshalb waren diese Maschinen von unten schwarz angestrichen." Der Feldpost-Brief liefere einen wichtigen Hinweis zum Abschuss vom 14. Januar 1944: Die Maschine sei brennend vom dunklen Himmel gestürzt und nahe der Hünenburg aufgeschlagen, berichtete damals die Augenzeugin. "Der Absturz ereignete sich folglich am Abend", meinte Heske. Da keine weitere Maschine in der Nähe der Hünenburg abgestürzt sei, sei eine Verwechslung nicht möglich.
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/4243200
Bei dem Kriegsflugzeug, das am 14. Januar 1944 bei Watenstedt abgeschossen wurde, handelt es sich eindeutig um einen britischen Bomber vom Typ Lancaster. Darauf weist Dr. Immo Heske vom Braunschweigischen Landesmuseum hin. Leser unserer Zeitung hatten die Vermutung geäußert, dass es sich um einen amerikanischen Bomber gehandelt haben könnte. Die Überreste des Bombers werden derzeit nahe der Hünenburg ausgegraben (wir berichteten). Am Sonntag, 3. Juli, gibt es von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Ausgrabung. Interessierte können sich dann an Ort und Stelle über die Ergebnisse der Ausgrabung informieren.
"Ein amerikanischer Bomber ist am 11. Januar 1944 nördlich von Watenstedt abgestürzt", sagte Heske. Als Quelle diene unter anderem der Feldpost-Brief einer Mutter aus dem Raum Watenstedt, die den Absturz beobachtet und in dem Brief an ihren Sohn im Felde beschrieben habe. "Die Frau erwähnt, dass der Absturz bei strahlendem Sonnenschein erfolgt sei, also tagsüber. Die amerikanischen Bomber sind ihre Einsätze in der Tat grundsätzlich bei Tage geflogen."
Die Briten hingegen seien nachts geflogen, so der Experte des Landesmuseums. "Deshalb waren diese Maschinen von unten schwarz angestrichen." Der Feldpost-Brief liefere einen wichtigen Hinweis zum Abschuss vom 14. Januar 1944: Die Maschine sei brennend vom dunklen Himmel gestürzt und nahe der Hünenburg aufgeschlagen, berichtete damals die Augenzeugin. "Der Absturz ereignete sich folglich am Abend", meinte Heske. Da keine weitere Maschine in der Nähe der Hünenburg abgestürzt sei, sei eine Verwechslung nicht möglich.
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2161/artid/4243200