Wie aktuell? Im Sommer 2020 gab es beim A400M die ersten erfolgreichen Luftbetankungsversuche von Hubschraubern mit tatsächlicher Kraftstoffübertragung.
Nur wann ist die Frage.
Operationell werden die Franzosen diese "Fähigkeit" nicht nutzen. Ich bin auf jeden Fall gespannt mit welchen Technischen Tricks Airbus hier gearbeitet hat um Drehflügler AAR zu ermöglichen
Das hat aber andere Gründe. Mit dem Brexit haben die Briten Massen an Geld verbrannt. Jetzt wird versucht an allen möglichen Stellen Geld einzusparen. F-35 Bestellungen werden reduziert, E-7 werden nur 3 statt 5 beschafft, Pumas und die hälfte der Chinook Flotte werden ausgemustert...
Von wann ist denn dein Wissensstand? Es ist lange bekannt, dass Airbus die Hubschrauberbetankung jetzt mit längeren Schläuchen in Angriff nimmt.Operationell werden die Franzosen diese "Fähigkeit" nicht nutzen. Ich bin auf jeden fall gespannt mit welchen technischen Tricks Airbus hier gearbeitet hat um Drehflügler AAR zu ermöglichen
Das ist mir sehr wohl bekannt. Doch allein mit längeren Schläuchen dürfte es nicht getan sein, Triebwerkssteuerung...?
Was ist mit der Triebwerksteuerung? Langsam fliegen geht, und laut ONERA (franz. Luftfahrtforschungsinstitut) waren nicht Triebwerksverwirbelungen das Problem, sondern die Tatsache, dass die Landeklappen für den Langsamflug ausgefahren werden müssen, wodurch Luftverwirbelungen entstehen (franz. Bericht über die Windkanaltests der ONERA von 2016).
Wenn das so ist, wusste man es schon, als der A400M als einziger Transall-Ersatz bestellt wurde. Oder?
Du hattest geschrieben:
Irgendwie beißen sich die beiden Aussagen.
esut.de
Wird wahrscheinlich so laufen wie bisher: Auf kürzeren Strecken übernimmt der CH-53, und auf längeren Strecken fliegt dann halt trotzdem der A400M. Versteht zwar keiner, ist aber so mit so wenigen C-130 und dann auch noch in Frankreich stationiert, da kann man auch nicht viel ausrichten. Dazu kommt ja noch, dass die C-130 eigentlich nur spezielle Aufträge übernehmen wird, aber um Penzing tut es mir auch weh so viel investiert und dann plötzlich Feierabend.
Das mag zwar sein ändert aber nix daran, dass keiner versteht warum man die C-130 in Evreux stationieren wird. Es geht hierbei ja darum eine entstehende Lücke möglichst optimal zu schließen, aber so wie geplant wird das eben nicht gegeben sein und dann sind wir wieder beim nicht effektiv eingesetzten Verteidigungsetat.
