C-130J für die Luftwaffe

[efi2000]

Team Luftwaffe hat vor kurzem auf seinem X-Account darüber informiert,
dass die Binationale Lufttransportstaffel Rhin/Rhein in Évreux seit heute in Kooperation mit Autoflug 3 Multibases, eine modular flexible Palettenlösung für die C-130 testet.
Im Auge hat man dabei eine noch schnellere weltweite Verlegung der C-130 der Bundeswehr.



Quelle: x.com

 

[Paratrooper31]

Premiere diese Woche: der erste Flugbetrieb mit Luftwaffen C-130J bei launischem Wetter auf dem Fliegerhorst Upjever. Die 55+04 beim ObjSRgtLw:





(Copyright für alle Bilder bei mir)

 

[AARDVARK]

Premiere diese Woche: der erste Flugbetrieb mit Luftwaffen C-130J bei launischem Wetter auf dem Fliegerhorst Upjever. Die 55+04 beim ObjSRgtLw:





(Copyright für alle Bilder bei mir)

Was ist das rechtlich eigentlich? Eine "Außenlandung"?

 

[Paratrooper31]

Was ist das rechtlich eigentlich? Eine "Außenlandung"?

Im Grunde ja. Seit der "Entwidmung" Upjevers wird der Flugbetrieb bei entsprechenden Übungs- bzw. Ausbildungsvorhaben des ObjSRgt quasi mit Sondergenehmigung durchgeführt. Dafür gibt es dann auch eine spezielle Rechtsgrundlage, die ich aber im Moment nicht parat habe. Der Tower wird i.d.R. durch Controller aus Wittmund mit mobilem Equipment oder durch CCT der DSK besetzt. Inzwischen verfügt das Rgt aber auch über eigenes Personal mit dieser Befähigung. Die mobile Landebahnbefeuerung und bei Bedarf die Fanganlage stellt des Rgt selbst.

 

[Buccaneer]

Im Grunde ja. Seit der "Entwidmung" Upjevers wird der Flugbetrieb bei entsprechenden Übungs- bzw. Ausbildungsvorhaben des ObjSRgt quasi mit Sondergenehmigung durchgeführt. Dafür gibt es dann auch eine spezielle Rechtsgrundlage, die ich aber im Moment nicht parat habe. Der Tower wird i.d.R. durch Controller aus Wittmund mit mobilem Equipment oder durch CCT der DSK besetzt. Inzwischen verfügt das Rgt aber auch über eigenes Personal mit dieser Befähigung. Die mobile Landebahnbefeuerung und bei Bedarf die Fanganlage stellt des Rgt selbst.

Rechtsgrundlage dürfte wohl § 30 LuftVG sein - im Zweifel genehmigt "die Bundeswehr" sich das aber ja sowieo selbst. Nichtsdestotrotz: Ein paar Jahre später und man hätte Upjever ziemlich sicher nicht entwidmet. Sehr kurzfrisitg alles. Auch wenn man den Platz sicher wieder gewidmet bekommen würde - man scheut verml. die zivlrechtlichen Folgen und damit verbundenen Kosten. So behilft man sich lieber dieser Krücke...Ist immer lustig wenn man Fliegerkollegen den Hinweis gibt, dass auf dem "geschlossenen" Platz doch mal mit Flugbetrieb zu rechnen sei ;)

 

[Wolfsmond]

Auch wenn man den Platz sicher wieder gewidmet bekommen würde - man scheut verml. die zivlrechtlichen Folgen und damit verbundenen Kosten.

Ich glaube da täuschst du dich. Die baulichen und rechtlichen Hürden verbunden mit einer Zulassung nach aktuellen Standards wären vermutlich kaum zu überwinden. Vom politischen Gezänk und Widerständen aus der besorgten Bevölkerung mal ganz abgesehen. Die paar Flugbewegungen im Jahr lassen sich per Ausnahmegenehmigung sicherlich wirtschaftlicher bedienen.

 

[Kilgore]

Dazu kommt, dass man als Bundeswehr die Ausnahmegenehmigung praktisch fast ohne Probleme auch genehmigt bekommt.
Scheint ja auch bisher immer so ohne Weiteres zu funktionieren, also warum ändern...

 

[Paratrooper31]

Da wir hier ja im "C-130J für die Luftwaffe"-Thread sind, habe ich einige Hinweise zu dieser Thematik in den Thread "Fliegerhorst Jever" eingestellt".

 

[Paratrooper31]

Dafür hier noch einige Bilder dieser Woche von der 55+04 in Upjever:




(Copyright für alle Bilder bei mir)