Rhönlerche
Alien
Tolle Trends, so wie das "papierlose Büro".
Na jetzt lasst mal die Kirche im Dorf! Zwischen den Metropolen fahren zwischen 6 und 22 Uhr ICE im Stundentakt. Bei 800 Passagieren pro Zug sind das 12.800 Fahrgäste die auf den Hauptstrecken täglich pendeln können. Da machen die paar ehemaligen CRJ900 und Dash 8 Passagiere den Kohl auch nicht fett.Eine mit früheren Flugpassagieren noch stärker überfüllte Bahn ist also keine Lösung.
Wenn für die Bahn Sitzplatzzwang eingeführt wird, bleiben Leute auf den Bahnsteigen stehen. Die Bahn befördert jetzt schon mehr als 100%. Und dass man nicht mehr einsteigen darf, passiert erst jenseits der 150%.Na jetzt lasst mal die Kirche im Dorf! Zwischen den Metropolen fahren zwischen 6 und 22 Uhr ICE im Stundentakt. Bei 800 Passagieren pro Zug sind das 12.800 Fahrgäste die auf den Hauptstrecken täglich pendeln können. Da machen die paar ehemaligen CRJ900 und Dash 8 Passagiere den Kohl auch nicht fett.
wie das?Wenn für die Bahn Sitzplatzzwang eingeführt wird, bleiben Leute auf den Bahnsteigen stehen.
Mal aus der Praxis: Hamburg-Stuttgart kostet per Flugzeug etwa 300 EUR zu interessanten Tagesrandzeiten.Die Kostenerhöhung durch die Kerosinsteuer dürfte den Geschäftsfliegern egal sein, oder?
Für mich bedeutet dies, dass man mit dem Instrument der "Vernetzung" vielleicht manches rausholen kann. Wie gesagt: die grundsätzliche Technik gibt es eigentlich her. Auf der Schiene sind es vielleicht 800km zwischen Hamburg und München, halte ich einen 200er Schnitt wäre mein Produkt attraktiv (da man nicht am Ar### der Heide ankommt und nicht ewig vorher da sein muss). Diesen 200er Schnitt erreiche ich nicht indem ich die Geschwindigkeit auf freier Strecke auf 400km/h erhöhe, sondern indem ich die Abschnitte mit 40km/h Durchschnitt eliminiere.Auf den Strecken bewegen sich die Züge sozusagen in "Zeitblöcken", d.h. vor/ hinter dem Zug werden Streckenabschnitte frei gehalten.
Auf den Neubaustrecken wandern die Blöcke mit den Zügen mit (Linienzugbeeeinflussung LZB). Auf älteren Strecken benutzt man noch die (ortsfesten) Signale, die Blöcke dort sind also geografisch fest (Regel: nur 1 Zug in jedem Block, ein Block frei zur Sicherheit wg. Bremsweg). Die LZB ist da flexibler, da die Züge kontinuierlich überwacht werden und die Anzeige direkt im Führenstand erfolgt.
Wo hast Du denn die Preise her?Mal aus der Praxis: Hamburg-Stuttgart kostet per Flugzeug etwa 300 EUR zu interessanten Tagesrandzeiten.
Das gleiche per Bahn etwa 400-500 EUR (mit Zugbindung!), erste Klasse (sonst wäre 6h Bahn geschäftlich kaum zumutbar).
"Lieber heiliger Florian, verschon mein Haus, zünd andere an." Mensch, die stinken alle...Allerdings macht der Flugverkehr nur einen extrem geringen Anteil am Gesamtvolumen der CO2 Erzeuger. Viel stärker ist der restliche Verkehr, Radfahrzeuge und Schifffahrt.
Also ich finde Steuern sind nie "gerecht", vor allem wenn ich sie bezahlen soll...... Da so gut wie alles besteuert wird, ist es nur gerecht, wenn auch Flugtreibstoff besteuert wird.....
Abgesehen davon, dass es ja zur Zeit in Mode ist, Abkommen zu kündigen, was sind denn die guten Gründe?das es aus gutem Grund internationale Abkommen gibt, in denen Deutschland zugesagt hat Kerosin nicht zu versteuern.
Meinst Du das Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944?Gegen die Besteuerung von Kerosin spricht vor allem, das es aus gutem Grund internationale Abkommen gibt, in denen Deutschland zugesagt hat Kerosin nicht zu versteuern.
Hin & Rückfahrt.Wo hast Du denn die Preise her?
Bahn.de gibt als Sparpreis also mit Zugbindung ca. 80€ für Deine einfache Strecke. Selbst der Flexpreis den ich quasi an der Bahnsteigkante bezahle beträgt nur 256€.
Da Klima die ganze Welt betrifft, müssten dann auch tatsächlich alle Länder den Sprit versteuern. Das was wir machen müssen sowieso auch alle anderen Länder in irgend einer Form machen und das machen sie tatsächlich. Die gleiche Diskussion wie bei uns findet auch in anderen Ländern statt. Das mag in manchen Kreisen in den USA anders sein, in denen Du dich bewegst, aber selbst dort wird von den Nichttrumpverblendeten darüber diskutiert.Also ich finde Steuern sind nie "gerecht", vor allem wenn ich sie bezahlen soll.
Gegen die Besteuerung von Kerosin spricht vor allem, das es aus gutem Grund internationale Abkommen gibt, in denen Deutschland zugesagt hat Kerosin nicht zu versteuern.
Nein ich meine auch die zahlreichen Open Skies Abkommen, die Deutschland bzw die EU mit anderen Laendern abgeschlossen hat.Hallo,
Meinst Du das Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944?
"Im Artikel 24 des Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944, auf dessen Basis die UN-Luftfahrtorganisation ICAO gegründet wurde, ist vereinbart, dass bei Flügen von einem Vertragsstaat in einen anderen das Kerosin, das sich schon an Bord gelandeter Flugzeuge befindet, nicht besteuert werden darf. Zur Betankung des Flugzeugs vor Abflug gibt es im Chicagoer Abkommen keine steuerliche Regelung."
[ZItat aus Wikipedia]
Soll denn überhaupt "im Tank importiertes" Kerosin in D nachträglich besteuert werden?
Wenn nicht wäre dein Beitrag ja nur Meinungsmache, also in Richtung "fake news".
Grüsse
...Das was wir machen müssen sowieso auch alle anderen Länder in irgend einer Form machen....von den Nichttrumpverblendeten darüber diskutiert.
Netter Umgangston uebrigens, ist das nur die hochsommerliche Hitze die hier einigen zu Kopf steigt oder dreht Deutschland jetzt komplett durch?....
Wenn nicht wäre dein Beitrag ja nur Meinungsmache, also in Richtung "fake news".
Grüsse
Bekommen die denn dazu die Einflugrechte? Ab 1.11. sind die doch Drittstaat.Eine Nebenwirkung koennte dann sein, das z.B. Britsh Airways mit halbvollen Tanks Passagiere in Deutschland einsammelt und nach London bringt, von wo aus es dann mit konkurenzlos billigen Ticketpreisen in die USA und in den fernen Osten geht.
Wenn die EU schlau ist tastet sie den Status quo nicht an nach dem Brexit, ausser natuerlich man versucht einen maximalen Schaden auf beiden Seiten zu erzeugen. So etwas sieht man ueblicherweise bei "schmutzigen Scheidungen" von natuerlichen Personen, aber nicht im Umgang mit guten Europaeischen Freunden.Bekommen die denn dazu die Einflugrechte? Ab 1.11. sind die doch Drittstaat.
Jaa, wie man man mit Freunden umgeht, daß wissen die Briten ganz genau...So etwas sieht man ueblicherweise bei "schmutzigen Scheidungen" von natuerlichen Personen, aber nicht im Umgang mit guten Europaeischen Freunden.
Wenn in UK ähnlich Abgaben erhoben werden wie in der EU, es quasi einen fortbestehenden Binnenmarkt gibt, besteht kein Anlass, den Status quo anzutasten.Wenn die EU schlau ist tastet sie den Status quo nicht an nach dem Brexit ...