Deino
Alien
Moderator
Nun, man sollte auch die fünf (?) Jahre berücksichtigen die es keine chinesische bemannte Raumfahrt gegeben hatte. Aber mich hat das Alter der drei auch etwas verwundert. Man wird dort wohl seine Gründe haben.Chinesische Astronauten starten zu neuer Raumstation (faz.net)
56, 54 und 45 Jahre alt, das wären zu früheren Zeiten Rentner gewesen.
Hier steht auch etwas zu den Gründen für das Alter:Nun, man sollte auch die fünf (?) Jahre berücksichtigen die es keine chinesische bemannte Raumfahrt gegeben hatte. Aber mich hat das Alter der drei auch etwas verwundert. Man wird dort wohl seine Gründe haben.
Dass sie das beherrschen, hat ja auch die anspruchsvolle Mondmission mit der Bodenprobenrückführung gezeigt.Erstaunlich auch die Aussage, dass vom Start bis zur Kopplung alles automatisch erfolgte.
Gab es nicht bei Gemini einmal ein Rendevous nach einem halbe Umlauf?Vom Start bis zur gelungenen Koppelung in 6 Stunden. Ich bin schwer beeindruckt. Das ist in kürzester Zeit ein Niveau, da haben Russland und die USA lange gebraucht, um dorthin zu kommen.
Nicht ganz, Ernst - Gemini 11 koppelte 85 Minuten nach dem Start, aber Bahn des Zielsatelliten und von Gemini waren nur auf das eine Ziel "Kopplung" ausgerichtet. Das ist mit der ISS und ihren Zubringern daher nicht zu vergleichen, technisch sind diese Sechs-Stunden-Manöver herausfordernder.Gab es nicht bei Gemini einmal ein Rendevous nach einem halbe Umlauf?
Danke. Sehr interessant ist der Abschnitt zur Personalauswahl und deren Begründung zu lesen.Hier steht auch etwas zu den Gründen für das Alter:
Shenzhou 12 – Wikipedia
Das ist schon klar, dass es in der Regel so rasch nicht geht. Man startet ja immer, wenn die Bahnebene des Rendezvousobjektes (in diesem Fall die Raumstation) durch den Startplatz geht. Die Raumstation befindet sich dann irgendwo in dieser Ebene. Das Raumschiff wird dann in einen tiefere Umlaufbahn eingeschossen und wenn es dann in der richtigen Position kann man die Umlaufbahn anheben und das Rendezvous durchführen. Ein so schnelles Rendezvous wie bei Gemini war nur möglich durch das Platzieren der Agena in der richtigen Position.Nicht ganz, Ernst - Gemini 11 koppelte 85 Minuten nach dem Start, aber Bahn des Zielsatelliten und von Gemini waren nur auf das eine Ziel "Kopplung" ausgerichtet. Das ist mit der ISS und ihren Zubringern daher nicht zu vergleichen, technisch sind diese Sechs-Stunden-Manöver herausfordernder.
Ein wesentliches Detail ist nur durch genaues Hinschauen zu entdecken. Man hat diesen Booster mit einem Fallschirm versehen um das Gebiet zu reduzieren wo die Teile herunterkommen.Plums......
Gerade auf FB entdeckt.
Hier noch nachgeschoben ein Bericht der Tagesschau. Danach soll die Station "mindestens zehn Jahre im Einsatz sein":Morgen ist der start von Shenzhou-12 zur Raumstation geplant; hier die Crew: