Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde

Diskutiere Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; AW: Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde Glückwunsch China!

esteban69x

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AW: Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde

Glückwunsch China!
 
Airtoair

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Der Jadehase ist gelandet! :TOP:
 

koehlerbv

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AW: Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde

Sehr, sehr interesssant, was CCTV da live bietet. Auch, wenn wir nicht mehr 1969 schreiben - die Leistung, die Chinas Wissenschaftler und Techniker da zeigen, ist beeindruckend. Glückwunsch, China!

Bernhard
 
mcnoch

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Zwar kein großer, aber ein wichtiger Schritt, nicht nur für China, sondern auch für die Wissenschaft, denn wir wissen noch längst nicht so viel über den Mond, wie viele zu glauben scheinen.
 
sixmilesout

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AW: Chinesische "Chang'e 3"-Mondsonde

So eine Mission war längst überfällig. Hoffentlich folgen noch viele solcher Missionen. Und ich bin da guter Hoffnung, weil China das einzige Land auf diesem Planeten ist, das (noch :FFTeufel: ) zuviel Geld für sowas übrig hat.
 
mcnoch

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Das schönste ist, die Bilder zeigen genau die "Manipulationseffekte", die man ja auch bei der "gefälschten Apollo-Mondlandung" "gefunden" hat. Nur traut sich das keiner laut zu sagen, weil sonst eines Nachts ein paar freundliche Herren aus China zu Besuch kommen. Alternative könnten die Verschwörungstheoretiker ja auch einfach mal aufgeben, aber dann müssten einige der hier führenden Buchautoren ja wieder wirklich für ihr Geld arbeiten.:FFTeufel:
 
GFF

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Alien
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Das schönste ist, die Bilder zeigen genau die "Manipulationseffekte", die man ja auch bei der "gefälschten Apollo-Mondlandung" "gefunden" hat. Nur traut sich das keiner laut zu sagen, weil sonst eines Nachts ein paar freundliche Herren aus China zu Besuch kommen. Alternative könnten die Verschwörungstheoretiker ja auch einfach mal aufgeben, aber dann müssten einige der hier führenden Buchautoren ja wieder wirklich für ihr Geld arbeiten.:FFTeufel:

Ironie an:
ne ne Du die Chinesen waren zu Dreharbeiten, mit Genehmigung der USA in Area 51 :FFTeufel:
Ironie aus
 
mcnoch

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Nachdem die Telemetriedaten vom Rover zeigten, dass die Systeme mit dem Temperaturunterschied von bis zu 100° auf den Sonnenbeschienen Teil und unter 0° bei den im Schatten befindlichen Teilen besser zurecht kommen, als befürchtet, konnte die mehrtägige Ruhepause gestern Abend schon vorzeitig beendet werden und der Rover jetzt wirklich in den Einsatz gehen.
 
mcnoch

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Der Rover hat nach einer durch das "anspruchsvolle Gelände des Mondes" verursachten Anomalie nicht näher beschriebene, erhebliche Probleme.
Da er kurz darauf in die zweite längere Ruhephase gewechselt ist, wird es etwas dauern, bis man näheres herausfinden kann.
Die durch die lange Mondnacht und die dabei stark sinkenden Temperaturen bedingten Ruhepausen dauern jeweils ca. 14 Tage.

Zuvor war die 14-tägige Einsatzphase für Lander und Rover planmäßig verlaufen.
 
mcnoch

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Ich persönlich würde eher auf Festgefahren tippen, denn umkippen können die Rover mit ihrem extrem tiefliegenden Schwerpunkten eigentlich nur bei extremen Manövern.
Aber da es keine Informationen gibt, ist das alles pure Spekulation.
 
mcnoch

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Mittlerweile ist durchgesickert, was passiert ist, die Photovolatikflächen haben sich vor der zweiten sog. "Schlafphase" nicht einklappen lassen. Damit sind sie nicht nur für längere Zeit dem Mondstaub ausgesetzt, sondern auch die Sektion mit den Computern und einigen Messinstrumenten hat nun während der Phase der stärksten Temperaturschwankungen nicht den vollen thermischen Schutz.
Man wird sehen, ob und wenn ja was für Schäden der Rover erlitten hat. Die Ursache für den Defekt ist noch nicht bekannt, es kann ein Steinchen sein, der die Mechanik blockiert oder ein Fehler in der Elektrik.
 

Mannerl

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wie kann es den "Mondstaub ausgesetzt" sein wenn kein Wind weht?
Leider hört man recht wenig über diese Mondmission - schade.
 
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Es weht zwar kein Wind auf dem Mond, aber Mondstaub, der durch mechanische Ereignisse aufgewirbelt wurde, z.B. durch einen Einschlag oder die Bewegungen des Rovers, bewegt sich im Rahmen des Spiels der jeweils herrschenden Kräften durch die Gegend. Aufgrund der geringeren Gravitation dauert es vergleichsweise lange, bis sich nach so einem Ereignis alle Schwebeteilchen wieder gesetzt haben. Der Rover ist also seine eigene größte Gefahrenquelle, was solche Ablagerungen anbelangt.

Ich bin mir sicher, dass die beteiligten Wissenschaftler, Ingenieure und anderen Spezialisten derzeit eine der aufregendsten Zeiten ihres Lebens haben, aber bis die wissenschaftlichen Ergebnisse dieser Mission veröffentlicht werden, wird es noch eine Weile dauern, dies läuft bei den Chinesen nicht anders als bei den anderen Nationen. Zudem war der Fokus dieser Mission eher auf technischen Aspekten des Rovers und des Landers und die Veröffentlichung von Erkenntnissen aus solchen Bereichen dauert noch mal deutlich länger, besonders, wenn was schief geht. Dass der Rover zudem alle paar 14 Tage für knapp 2 Wochen in eine Schlafphase geht macht es leider eher noch mühseliger.
 
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Nun ist es amtlich, die Elektronik des kleinen Yutu Rovers ist während der letzten "Schlafperiode" wie befürchtet kaputt gefrohren, da die Schützende Abdeckung durch das Photovoltaik-Panel fehlte.
Die chinesische Raumfahrtagentur hat schon eine detaillierte Untersuchung eingeleitet, die sich glücklicherweise auf allerlei Daten stützen kann, die zuvor noch an die Erde gefunkt wurden.
Dann wird sich auch entscheiden, ob der Zwilling, Chang'e-4 und sein Rover unverändert zum Einsatz kommen wird oder ob ein Umbau am Rover notwendig ist.
 
Airtoair

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Der Jadehase lebt! Totgesagte leben eben doch länger: Offenbar haben die chinesischen Bodenstationen nun doch noch Signale vom Rover aufgefangen und die Ingenieure versuchen nun aufgrund der empfangenen Daten mehr über den genauen Zustand der Systeme herauszufinden.
 
mcnoch

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Man hat wohl in der Tat sehr schwache Signale mit Telemetrie-Daten aufgefangen, allerdings nur das chinesische Militär. Man wird sehen, was sich aus der Situation noch entwickeln wird, vielleicht gibt es ja tatsächlich noch eine Chance, aber wenn, muss man möglichst bald was tun, denn die nächste Schlafperiode beginnt ja schon wieder in einer Woche.
 
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Trotz der schwachen Signale, die das chinesische Militär von dem Rover empfangen haben will, gibt es wohl keine wirkliche Kommunikation oder Funktion des Rovers mehr. Natürlich dauert es etwas, bis die chinesischen Wissenschaftler die Daten ausgewertet haben, aber das man so lange nichts mehr von ihnen hört ist dann doch ungewöhnlich, vor allem, weil jetzt die nächste 14-tägige Abschaltphase bevorsteht.
 
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China hat gestern eine Erklärung veröffentlicht, wonach die die vor einigen Wochen aufgefangenen Daten darauf hindeuten, dass zwar eine Reihe von Geräten noch funktioniert haben, es aber mechanische Probleme geben könnte. Alles sehr unklar.

http://www.moondaily.com/reports/Is_Yutu_Stuck_999.html
 
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