EDGE-Henning
Astronaut
N-TV
17:00 Nachrichten
LIVE: Letzter Concorde-Flug - Landung in London Heathrow
New York - Mit dem letzten Concorde-Flug von New York nach London ist eine rund 30-jährige Ära der Luftfahrtgeschichte zu Ende gegangen. Der Überschalljet der Fluggesellschaft British Airways hob am Freitag mit 100 Passagieren an Bord zum letzten Mal vom John-F.-Kennedy-Flughafen ab und landete nach dreieinhalb Stunden Flug auf dem Flughafen Heathrow bei London.
Endgültig besiegelt hatte das Schicksal der von jeher unrentablen Concorde ein Absturz in Paris im Juli 2000. Bei dem Unfall kurz nach dem Start starben 113 Menschen, die meisten stammten aus Deutschland.
Danach rüsteten Air France und British Airways ihre Überschallflotte um. Doch die Wiederaufnahme des Linienbetriebs fiel im November 2001 mitten in die Krise der Luftfahrtbranche. Immer weniger Kunden wollten und konnten sich das 8000 Euro teure Vergnügen eines Concordeflugs leisten.
"Noch mal schnell nach London rüber"
Der letzte Flug am Freitag war für geladene Gäste reserviert, darunter Schauspielerin Joan Collins und Supermodel Christie Brinkley. "Ich konnte einfach der Gelegenheit nicht widerstehen, noch mal schnell nach London rüber zu fliegen", sagte Brinkley.
Passagiere, die zuvor von London nach New York geflogen waren, äußerten sich mit gemischten Gefühlen über das Ende der Concorde. "Technologisch ist es ein Schritt nach hinten", sagte der 39-jährige Pilot Dennis Toeppen aus dem US-Staat Illinois. Die Einstellung der Concorde-Flüge komme ihm so vor, als ob man eine Eisenbahnstrecke mit einer Pferdewagenbahn ersetze.
British-Airways-Geschäftsführer Lord Marshall sagte: "Wir sind natürlich auch traurig darüber, dass wir Abschied nehmen müssen. Die Entscheidung, die Concorde in den Ruhestand zu schicken, war schwierig, aber es war die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit."
Quelle: welt.de
17:00 Nachrichten
LIVE: Letzter Concorde-Flug - Landung in London Heathrow
New York - Mit dem letzten Concorde-Flug von New York nach London ist eine rund 30-jährige Ära der Luftfahrtgeschichte zu Ende gegangen. Der Überschalljet der Fluggesellschaft British Airways hob am Freitag mit 100 Passagieren an Bord zum letzten Mal vom John-F.-Kennedy-Flughafen ab und landete nach dreieinhalb Stunden Flug auf dem Flughafen Heathrow bei London.
Endgültig besiegelt hatte das Schicksal der von jeher unrentablen Concorde ein Absturz in Paris im Juli 2000. Bei dem Unfall kurz nach dem Start starben 113 Menschen, die meisten stammten aus Deutschland.
Danach rüsteten Air France und British Airways ihre Überschallflotte um. Doch die Wiederaufnahme des Linienbetriebs fiel im November 2001 mitten in die Krise der Luftfahrtbranche. Immer weniger Kunden wollten und konnten sich das 8000 Euro teure Vergnügen eines Concordeflugs leisten.
"Noch mal schnell nach London rüber"
Der letzte Flug am Freitag war für geladene Gäste reserviert, darunter Schauspielerin Joan Collins und Supermodel Christie Brinkley. "Ich konnte einfach der Gelegenheit nicht widerstehen, noch mal schnell nach London rüber zu fliegen", sagte Brinkley.
Passagiere, die zuvor von London nach New York geflogen waren, äußerten sich mit gemischten Gefühlen über das Ende der Concorde. "Technologisch ist es ein Schritt nach hinten", sagte der 39-jährige Pilot Dennis Toeppen aus dem US-Staat Illinois. Die Einstellung der Concorde-Flüge komme ihm so vor, als ob man eine Eisenbahnstrecke mit einer Pferdewagenbahn ersetze.
British-Airways-Geschäftsführer Lord Marshall sagte: "Wir sind natürlich auch traurig darüber, dass wir Abschied nehmen müssen. Die Entscheidung, die Concorde in den Ruhestand zu schicken, war schwierig, aber es war die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit."
Quelle: welt.de