Pacific Strafer
Flieger-Ass
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Curtiss SB2C-4E Helldiver von Academy in 1:72
Einigen von euch ist die kleine Helldiver ja schon auf der einen oder anderen Ausstellung in diesem Jahr begegnet, dem Rest möchte ich sie hiermit mal vorstellen.
Zur Geschichte:
Die Curtiss SB2C Helldiver sollte bei der US-Navy die Nachfolge der Douglas SBD Dauntless antreten und diese in der Sturzkampfbomberrolle ersetzen. Doch trotz langer Entwicklungszeit und vielen Verbesserungen während der Serienerprobung waren die Einsatzmaschinen zur Zeit der Truppeneinführung der Helldiver im Jahre 1943 bei weitem nicht ohne Fehl und Tadel. So waren Fahrwerksbrüche und Überschläge an der Tagesordnung und aufgrund struktureller Schwächen riss bei Decklandungen oftmals sogar das komplette Heckteil samt Leitwerk ab. Bei ihren Crews bekam die Helldiver folglich schnell solch eindeutige Spitznamen wie „Big Tailed Beast“ oder „Son of a Bitch, 2nd Class“.
Fakt ist: im Laufe ihrer Einsatzzeit gingen mehr Maschinen durch Unfälle als durch Feindeinwirkung verloren. Eines der größten Probleme war von Beginn an die mangelnde Richtungsstabilität der Maschine bei Sturzkampfangriffen, dem man dann 1944 aber ab der Version SB2C-4 mit der Einführung von gelochten Sturzflugbremsen in den Innenflügeln begegnete. Erst jetzt konnte die Helldiver ihr wahres Potenzial zeigen und die entscheidenden Vorteile gegenüber der Dauntless ausspielen: höhere Geschwindigkeit sowie größere Reichweite und Bombenlast. Im Laufe der Zeit gewöhnten sich Besatzung und Flugzeug dann letztlich doch noch aneinander, und die Helldivers konnten mehr Schiffsraum als alle anderen US- oder Alliierten-Maschinen im Pazifik versenken.
Zum Bau:
Der Cockpitbereich ist schon von Academy aus gut detailliert, hier habe ich nur ein paar prägnante Details ergänzt, darunter photogeätzte Gurte für Piloten- und Bordschützensitz aus der Restekiste.
Einigen von euch ist die kleine Helldiver ja schon auf der einen oder anderen Ausstellung in diesem Jahr begegnet, dem Rest möchte ich sie hiermit mal vorstellen.
Zur Geschichte:
Die Curtiss SB2C Helldiver sollte bei der US-Navy die Nachfolge der Douglas SBD Dauntless antreten und diese in der Sturzkampfbomberrolle ersetzen. Doch trotz langer Entwicklungszeit und vielen Verbesserungen während der Serienerprobung waren die Einsatzmaschinen zur Zeit der Truppeneinführung der Helldiver im Jahre 1943 bei weitem nicht ohne Fehl und Tadel. So waren Fahrwerksbrüche und Überschläge an der Tagesordnung und aufgrund struktureller Schwächen riss bei Decklandungen oftmals sogar das komplette Heckteil samt Leitwerk ab. Bei ihren Crews bekam die Helldiver folglich schnell solch eindeutige Spitznamen wie „Big Tailed Beast“ oder „Son of a Bitch, 2nd Class“.
Fakt ist: im Laufe ihrer Einsatzzeit gingen mehr Maschinen durch Unfälle als durch Feindeinwirkung verloren. Eines der größten Probleme war von Beginn an die mangelnde Richtungsstabilität der Maschine bei Sturzkampfangriffen, dem man dann 1944 aber ab der Version SB2C-4 mit der Einführung von gelochten Sturzflugbremsen in den Innenflügeln begegnete. Erst jetzt konnte die Helldiver ihr wahres Potenzial zeigen und die entscheidenden Vorteile gegenüber der Dauntless ausspielen: höhere Geschwindigkeit sowie größere Reichweite und Bombenlast. Im Laufe der Zeit gewöhnten sich Besatzung und Flugzeug dann letztlich doch noch aneinander, und die Helldivers konnten mehr Schiffsraum als alle anderen US- oder Alliierten-Maschinen im Pazifik versenken.
Zum Bau:
Der Cockpitbereich ist schon von Academy aus gut detailliert, hier habe ich nur ein paar prägnante Details ergänzt, darunter photogeätzte Gurte für Piloten- und Bordschützensitz aus der Restekiste.