Also, ich bleibe bei der Theorie, daß die Kennung aus den letzten zweit Ziffern der Werknummern entstanden ist.
Beispiele für die Ungläubigen:
Der Bruch der D.520 beim JG 101, wobei der FF diesen überlebt hatte.
Es handelt sich um den Gefr. Felix Göbel, JG 101, Absturz bei Lombia, 100%,4.6.1943. Bruch, FF hat zwar überlebt, ist an den Folgen seiner Verletzungen am 20. Juni 43 verstorben. Auf dem Bild ist eine 9 als erste Ziffern zu erkennen, die Werknummer lautete 591 und die Kennung gelbe 91!
JG 101 gelbe 89, Werknummer 889 wurde zu 25% in Unterschlauersbach am 20. August 1944 beschädigt.
Die D.520 von Ltn. W. Gollob, Kennung wohl gelbe 83 beim JG 101, die Werknummer dürfte dann eine 683 gewesen sein, da die nächste, nämlich die 684 am 28.9.1943 durch Absturz (100%) verloren ging.
Die Kennung 05+60 erinnert stark an das typische Stammkennzeichen. Eine D.520 mit der Werknummer 561 hat es beim JG 103 gegeben, verlustig ömit 100% durch Aufschlagbrand am 22.08.43, FF gefallen.
Als Erklärung für die o. g. Kennung bietet sich folgende Überlegung an:
Es gab einen Befehl zur Kenntlichmachung der Maschinen, möglicherweise mit vier Ziffern, man nehme die drei Ziffer der Werknummer, setzte eine 0 (entweder als Anklang an die 520 oder als Wertigkeit) davor und fertig! Wie gesagt, daß ist meine Theorie und ich bleibe bis zum Gegenbeweis
dabei. :engel: