Das Goldene Zeitalter der zivilen Luftfahrt - Breguet 280T als Scratchbau im Maßstab 1:72

Diskutiere Das Goldene Zeitalter der zivilen Luftfahrt - Breguet 280T als Scratchbau im Maßstab 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; ja, aber die trägt ja kein Material bei sondern nur ab 😎
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ja, aber die trägt ja kein Material bei sondern nur ab 😎
 
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ja, aber die trägt ja kein Material bei sondern nur ab 😎
Noch nicht mal das, urig! Es gibt ja keine Späne: es wird nur Material verdrängt beim Schneiden. Das ist eben der von mir sehr geschätzte Beitrag. Du kannst die Brille wieder absetzen,ich seh Dir in die Augen...
 
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Ich dachte schon, Du wolltest auch noch klitzekleine Gummiringe als Federung einsetzen. :rolleyes1:
Das lässt einen ja nicht ruhen. Muss, ja darf das so stehen bleiben??
Es gibt sicher wichtigere Dinge, als sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Aber eben offenbar nicht für den einen oder anderen Modellbauer. Und überhaupt: warum eigentlich nicht??

Diese vertrackte und sicher nicht ideale federnde Radaufhängung besteht ja aus einem Innen- und einem Außenteil auf beiden Seiten des Rades. Innen haben wir ja schon gemacht - ohne Federelemente (sic!). Außen gibt es die Chance: wird es was, wird es angebaut, wenn nicht, dann eben nicht.



In dem tollen Foto in #87 ist das Rad ja gut zu sehen, ebenfalls die Führungen und Federung, die in #111 ja zeichnerisch dargestellt wurden.

Man nehme das Doppel-T-Profil mit einer Breite von 1,5mm, säge quer zwei mal quer und erhält die Lagerstellen für die Federungsbolzen. Die werden aus 0,3 mm Kupferdraht dort eingeklebt und anschließend auf das richtige Maß abgelängt. Dann wird die Komplettierung auf einen Träger aus 2mm Rohr gesteckt, der in die Radnabe passt.



Ja, und dann kam die Idee mit dem "unsichtbaren Nähgarn". Ist ja auch ein Gummiband, etwas unter 0,1mm stark. Also im Original 7cm. Wenn es etwas gespannt wäre, vielleicht nur 5cm, und da sind wir schon nahe an den Gummibändern des Originals. Das waren ja wohl flache Bänder, also wie aus einem Schlauch geschnitten, und dicht die sonst üblichen Expanderseile, für die es wohl nicht ausreichend Platz in dieser Konstruktion gegeben hätte.
Zugegeben, es dauert. Und es sieht auch noch nicht so toll aus - aber es geht!!



An der Unterkante der Komplettierung ist die Schlaufe sichtbar.

Es war natürlich nicht einfach, dieses Bauteil ans Rad oder besser die Durchführung der Achse zu kleben, weil schlicht das Bauteil nur schwer zu handhaben ist. Aber schließlich ging das auch noch.



An den oberen Rand müssen jetzt noch die Verspannungen geklebt werden. Im Text heißt es "Drahtseil", in dem Bild in #87 sieht es eher nach geschliffenen Stäben aus.
Die alte Regel: schauen wir noch mal überall genauer hin!
 
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Nach all der Hybris ist es wieder mal passiert! Ohne geht es scheinbar nicht: ein Absturz!
Da hilft nur Demut - und eben noch mal.



Scheint aber nichts wirklich kaputt gegangen zu sein, erstaunlich. Nur einen Sessel in der Kabine hat es aus der Halterung gerissen. Da käme ich nur mit massiver Chirurgie ran.
So kann ich die beiden Masten abformen, was ich vergessen hatte. Es gibt wohl nichts ohne gute Seiten...
 
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Ups....sowas kenne ich doch bestens....!!!:blink:
Jetzt etwas ruhen lassen....dauerte bei mir oft mehrere Tage, und dann mit frischem Elan wieder an's Werk...! Toi, Toi, Toi......:TOP::TOP::TOP:
 
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Glücklicherweise muss ich mich ja nicht sofort mit dem Wiederaufbau befassen: das halbe Seitenruder ist wieder dran, ebenso die oberen Verspannungen und das Rad. Die oberen Tragflächenhälften nehme ich mir später vor. Das Abformen und Gießen der Stiele ging auch gut. Da können wir uns ja in ruhe mit den zahlreichen Kleinteilen befassen und davon profitieren, dass das Gerät so leichter zu handhaben ist (die Seitenruderbetätigung behindert alle Arbeiten heftig, bei den der Flieger auf dem Rücken liegen soll).

Also auf den rücken geworfen und zuerst mal die unteren Verspannungen nach bewährtem Muster angefertigt. Die Montage ist wie immer reine Nervensache, aber zufriedenstellender als der Einsatz von gezogenem Gussast.
Ja, und dann kommt auch der Kühler unters Kinn!



Auch die Schleppantenne ist schon dran: oben sieht man die Halterung zur Achse. Kennern wird dieses Bauteil bekannt vorkommen: Ja, es ist der wieder vom Teppichmonster ausgespiene Hebel der Ruderbetätigung der Savoia S.55! So hat er eine würdevolle Verwendung gefunden, denke ich.
Hier kommt alles noch besser zur Geltung: auch der äußere Teil der Radfederung, dessen Gummistrang jetzt auch schwarz geworden ist.



Was man oben auch sieht: die innere Verspannung der Achse habe ich durch eine solche aus 0,2mm Messingdraht ersetzt. Weil die Fäden sich nicht um viel zu spannen waren.

Unten gäbe es zwar noch was zu tun, aber der Generator ist auch ein schönes Thema. Er hat einen 1-Blatt Propeller. Im Original hat man den -Dingern wohl nicht richtig getraut und daher rumpfseitig ein Blech angebracht.

Meinem würde ich auch nicht trauen: er ist aus 0,7mm Bleidraht "geschmiedet" und sein Gegengewicht aus Weißleim reicht noch nirgends hin. Das Generatorgehäuse ist schon fertig, ebenso die Nabe.


Die beiden Pickel oben drauf sind wohl die Kohlenhalter: jedenfalls sind die auf Fotos zu sehen.

Wenn ich schon den Prop auf der welle montiert hätte, wäre mir wohler...
 
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Kleinteile sind doch auch was Schönes, da kann man jede Menge Zeit mit verbringen: Recherche, Material suchen, probieren, verwerfen, noch mal probieren ....

Deswegen hab ich mir die Tanks noch mal vorgenommen: Ihr erinnert Euch, dieser Vogel hatte unter dem Rumpf abwerfbare Tanks. Also waren die Kraftstoffleitungen eher weitgehend außen liegend, denke ich, bestärkt von diesem Bild:


Hier sind zwischen der Rädern hinter der Achse diverse Leitungen zu sehen, auch zwischen den Tanks.
Meine Interpretation - Zeichnungen oder spezifische Beschreibungen konnte ich nicht auftreiben - sind je Tank ein Sammelkasten, aus dem eine Leitung nach vorn geht zum nächsten Sammelkasten (hinter dem Rad sichtbar) und von dort wieder nach vorn in den Rumpf (über dem Rad).
Hergestellt wird das mit 1,5 x 1mm Profil, 0,5mm Eisendraht und 1mm Abschnitten einer Kanüle mit Innendurchmesser 0,55 mm.



Wenn es dann zusammengefummelt und lackiert ist, lassen sich die beiden Kästen je Seite als Einheit verkleben rechts und links der Mitte am Rand der Tanks.


Vorn sind dann die Leitungen, die in den Rumpf gehen, sicher zu einem zentralen Sammeltank, vielleicht auch zu einem rechten und linken, was die beidseitig außen liegenden Vergaserbatterien vermuten lassen.



Hier sieht man nochmal die Position auf den Tanks.



Normal Menschen würden jetzt sagen: Was soll das alles? Man sieht doch eh nichts davon?
Aber was ficht normales Denken den auf der Verdünnungswolke schwebenden Geist des Modellbauers an!
Und wenn das Gerät auf dem Tisch steht - natürlich dem Auge des Betrachters in der nötigen Höhe zugewandt - sieht man die Kleinteile eben doch. Wie ja auch auf dem Referenz-Foto.



Ein bisschen wenigstens.
ABER ES IST DRAN!!!
 
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urig

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gut recherchiert, gebaut (und formuliert) :-60:
 
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Noch mal zurück zum Generator:
Nein, mir ist nichts eingefallen zu einer tragfähigen Verbindung Nabe - Propeller. Und überhaupt ist das Blei-Zeugs doch sehr schlabbrig und fragil. Also machen wir es anders:
Eine Bohrung für die Ausgleichsstange - jetzt dünner aus 0,5 mm Draht - wird in die Nabe eingebracht, gegenüber aus dünnem Sheet ein Propellerblatt angeklebt.


An der Ausgleichsstange werden zwei Fädchen aus gezogenem Gußast angeklebt, so daß sich eine Art Kreuz ergibt. Die Enden erhalten jeweils ein "Gewicht" aus Weißleim.



Aufgesteckt am Generatorgehäuse, das noch ein paar Lagerbuchsen bekommen hat, wird das Ganze nun auf der Tragfläche montiert. Am Rumpf war eine Art Fangblech montiert - falls der Propeller schwächeln sollte.


Jetzt können so langsam die oberen Flächen wieder montiert werden, denn unten ist alles dran - auch ein Abflussstutzen der Toilette.



Und die Druckbelüftung ist auch schon auf dem Dach.
Also - Fläche anbauen.
 
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Flächen sind dran, problemlos, mit neu gegossenen Stielen. Die Master gehen eben an denselben.
So kann es mit den Kleinteilen oben weitergehen: fangen wir mal vorne an. Da gibt es etwas vorn auf der Motorverkleidung, was ich mir nur als eine Art Ausgleichsbehälter für den Kühlwasserkreislauf vorstellen kann.
Hier eine Seitensicht - in den Zeichnungen ist das Ding auch zu sehen, wenn man den hinschaut, vorn auf den Verkleidungen der Zylinderkopfdeckel.



Was man dazu braucht seht ihr hier:
Zunächst mal 2 Bohrungen auf der Motorverkleidung.



Dann das eigentliche Teil: 0,4mm Draht und ein 1,2mm breites Profil. Letzteres gab es mal von Aeroclub als Resinstangen verschiedener Breiten, eben runter bis 1,2mm, gedacht für Stiele. Es gab auch so was in Metall, genial, aber leider nicht aufzutreiben.

Eine Art T wird aus dem Profil hergestellt, dann Bohrungen wie auf der Motorhaube, durch die der 0,4mm Draht geführt wird als Steigleitung.



Auf manchen Fotos der F-AIXY ist zu sehen, dass direkt auf der Motorhaube so eine Art Ringe montiert waren, durch die die Steigleitungen gingen. Der wackre Schwabe forcht sich net, greift zu den Endhülsen aus der Elektroabteilung, einem Stahldraht und dem Skalpell. So kann man fast beliebig dünne Röhrchen oder schon Scheiben durch Abrollen erzeugen!



Die Montage dieser Ringe ist auch so was, was man eigentlich nicht will. Mit Hilfe von Stecknadeln konnten die Scheibchen auf der Motorhaube fixiert und verklebt werden.


Und dann ist es schon so weit: die Motorhaube kann vervollständigt werden. So ist neben dem ausgleichsbehälter auch der Abgaskamin montiert. Sieht jetzt schon ziemlich komplett aus.

 
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Es nähert sich dem Ende:

Die Antennen sind jetzt dran. Als Masten eigneten sich die Überreste vom Bausatz der S.55: da waren ja auch die Bewaffnungen für die Maria im Bausatz. Der Lauf der kleinen MG's oder besser ihr vorderer Teil ist schön konisch mit einer zum Verschluß hin deutlichen Auswölbung: genau da schneide ich das Rohr ab, bohre ein Löchlein, damit ich einen Draht rein kleben und damit die Masten hoffentlich sicher auf dem relativ dünnen Dach montieren kann. Die Antennen macht das jetzt nicht mehr unsichtbare Nähgarn. Isolatoren werden noch aus Weißleim eingefügt.



Die Tür zum Frachtraum ist schon mal provisorisch eingesetzt, so kann man die Linie des Fliegers besser sehen.



Dann kam noch die Positionsleuchte auf das Leitwerk: Ein Abschnitt einer 1-Quadraht Endhülse, darin eine Bohrung radial für den Mast. Die Leuchten der Gläser sind aus klarem Gußast gedreht und poliert. Geht doch!



Fehlt noch ein ziemlich wichtiges Bauteil: der Propeller. In meinem Fundus habe ich die Hälfte des 4-Blatt Props für den Bristol Jupiter gefunden. Alles passt, nur der Außendurchmesser sollte noch um 2mm im Radius gekürzt werden: sicher kein Problem.



Schwieriger wird es mit der Scheibe, die auf der Nabe den Druck der zahlreichen Schrauben verteilt. Da werde ich wohl die Silhouette anspannen müssen.
 
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Gilmore

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Unglaublich, was Du da geschnitzt hast! Das Modell sieht im Original noch schicker aus als auf diesen Fotos.
Gruß
Jürgen
 
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Da werde ich ja rot, Gilmore - freut mich sehr, wenn es gefällt, danke!

Zu den Kleinigkeiten, die den Eindruck schlussendlich entscheidend prägen, gehört auch das auf dem Dach des Cockpits angebrachte Venturi-Rohr. Es gibt ja von Croco gut gemachte und zum Teil unglaublich winzige Venturi-Rohre. Aber man kann ja mal probieren, ob es nicht auch selbst-gemacht geht. Was man dazu braucht, sehr Ihr hier:



Von rechts nach links:
  • Ein Bunsenbrenner, aber eine nicht russende andere Hitzequelle tut es auch.
  • Solange es das noch gibt, ein Wattestäbchen mit Kunststoffgriff. Den wärmt die Flamme gezielt an, bis es gerade weich wird.
  • Wer dann gefühlvoll zieht und das Glück der Götter genießt, bekommt ein dünnes Röhrchen, das konisch abgesetzt ist.
  • Darin schon ein Metalldraht, hier 0,3 mm.
  • Und schließlich ein Bleistift: den braucht man eigentlich nicht, dient hier nur zum Größen-Vergleich.

Wenn man jetzt genau den Konus-Teil an beiden Enden des Röhrchens so beschneidet, das es ein längeres flacheres und ein kürzeres steiler gekegeltes Stückchen gibt, geht es an den Zusammenbau
Das längere Stück wird so auf den Draht aufgefädelt, dass der von hinten nicht mehr sichtbar ist, und so fixiert.
Dann kommt das kürzere Stück auf den Draht und wird an das bereits befestigte Stück angeklebt. Aus irgendeinem passenden Ätzteil-Rest (bei mir war es das "B" einer Bahnhofsbeschriftung) wird ein Fuß gefummelt und unter den steileren Konus geklebt, so dass er im eingebauten Zustand senkrecht zur Propellerachse steht.

Stunden später ist dann ein Venturirohr gelungen, das obere hier. Das darunter wäre das gute Stück von Croco. Wäre mir einen Tick zu gedrungen, daher der ganze Aufwand.



Stimmt übrigens nicht, dass ich einen vergrößerten Bleistift hätte -böse Verleumdung! Aber er ist eben immer dabei.

Wenn die Hände dann etwas ruhiger geworden sind und das Venturirohr in Weiß gespritzt ist, kann es auf dem Dach montiert werden.



Schließlich muss nur noch das vordere Drahtende abgeknipst werden, so dass es ganz wenig vorsteht : das ergibt das Pitot!

Übrigens war der Propeller gestern der falsche: der ist für den Hispano-Suiza Motor. Mit einer ganz schlanken Nabe und einzeln eingesetzten Blättern sieht der Prop für den Renault Motor schon ganz anders aus:



Weiß wer, welches Logo da zu sehen ist?
 
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JohnSilver

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Sorry, Christian, aber so weit reichen meine Kenntnisse über den Flieger nicht.

Aber ich schau mal, ob ich noch etwas herausfinde.
 
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Sorry, Christian, aber so weit reichen meine Kenntnisse über den Flieger nicht.

Aber ich schau mal, ob ich noch etwas herausfinde.
Danke! Nach den Zeichnungen in den Le fana... ist eine Holzluftschraube dargestellt, die Bilder der F-AIXY zeigen aber die metallische Ratier. Bilder der Bre 284 lassen auch hier eine Metall-Luftschraube erwarten, aber man kann es ja nie wissen - ohne hochauflösende Fotos, und die habe ich noch nicht für die hispano-Variante bekommen.
 
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Der Propeller zweiter Teil - hier ist wider mal Eigenarbeit gefragt. Der Einfachheit halber habe ich nur einen Flügel geschnitzt, dazu eine Nabe. Muss ich ja sowieso abgießen, um was für den Master zu haben. So sieht die Sammlung der Prop-Teile jetzt aus:
Oben die - angeblich - richtige für die Hispano Motoren, darunter die komplettierte für den Renault Motor, darunter die besagten Einzelteile



Der Motor hat ja schon eine Bohrung bekommen, in der beim Master eine Möglichkeit eines drehenden Propellers gegeben ist : so was scheint wichtig zu sein, das Kind im Modellbauer will bedient werden. Mir ist das egal, ich klebe den einfach rein.



Damit ist der Scratch-Teil für den Bau der Breguet 280T eigentlich beendet: ich warte auf die Decals - nochmals ein Dankeschön für die Ratier Bildchen von #JohnSilver!

Aber 4 Bildchen darf ich ja noch - geht ohne Text, einfach zum auf der Netzhaut zergehen lassen...



Und für das Diorama habe ich auch schon eine Idee: das Flugplatzterminal in Lyon war ein schönes Architekturbeispiel für die wilden 20iger Jahre. Und ich habe die Unterlagen...
Wichtiger wären im Augenblick allerdings die Decals.
 
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Thema:

Das Goldene Zeitalter der zivilen Luftfahrt - Breguet 280T als Scratchbau im Maßstab 1:72

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