Das Goldene Zeitalter der zivilen Luftfahrt - Breguet 280T als Scratchbau im Maßstab 1:72

Diskutiere Das Goldene Zeitalter der zivilen Luftfahrt - Breguet 280T als Scratchbau im Maßstab 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; ein schaurig schönes Beispiel der französischen Ingenieurskunst der Golden 20ies !!
urig

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Alien
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ein schaurig schönes Beispiel der französischen Ingenieurskunst der Golden 20ies !!
 
JohnSilver

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Alien
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Im Lotter Kreuz links oben
Sieht das nur so aus oder ist bei der Breguet das eine Propellerblatt falsch herum montiert?
Das in Beitrag 139 (zweites Bild) nach oben stehende Blatt sieht vorne völlig plan aus, es müsste aber eine leichte Wölbung erkennbar sein.

Oder ist das den Lichtverhältnissen bzw. der Perspektive geschuldet?
 
urig

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Meines Erachtens passt das schon. Der obere Prop dreht halt anders herum als der zweite.
 
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Sieht das nur so aus oder ist bei der Breguet das eine Propellerblatt falsch herum montiert?
Das in Beitrag 139 (zweites Bild) nach oben stehende Blatt sieht vorne völlig plan aus, es müsste aber eine leichte Wölbung erkennbar sein.

Oder ist das den Lichtverhältnissen bzw. der Perspektive geschuldet?
Eher unwahrscheinlich: Ich hatte nur ein Propellerblatt abgegossen und das sollte dann eigentlich immer identisch sein. Oder habe ich den Kommentar falsch verstanden? Meinst Du vielleicht, das Blatt sei um 180° verdreht montiert? Alles möglich....
 
JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Ja, Christian, ich meinte um 180° verdreht.
Das was nach vorne zeigt, sieht meines Erachtens wie die Rückseite vom Blatt sein. Wenn ich Recht habe, müsste bei dem Blatt jetzt die Rückseite leicht gewölbt sein und die Vorderseite plan. Anders herum wäre es aber richtig.
Kann aber auch eine optische Täuschung sein.
 
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Wie auch immer das Propellerblatt aussehen muss und wie die Decals dann auf dem Vogel aussehen - die Zukunft wird es zeigen.
Erst mal geht es mit dem Dio weiter, denn ich kann ja nicht nur warten und nichts tun.
Das Dio gibt's im Roll out Kapitel!
 
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Die Decals sind da! Mika Jernfors hat wieder eine unglaublich penible Recherche betrieben, auf der die Decals für verschiedene Zulassungen der BR 280T sowie der BR 284T hergestellt wurden. Mein Ziel war ja die F-AIXY und hier sind nun alle Teile komplett!



Nur der Propeller ist abgenommen - ohnehin lose und beim Rumhantieren sehr gefährdet. Mika hat nicht nur die nackten Decals geliefert, sondern auch eine Anleitung, die die beste Dokumentation dieses Flugzeugs darstellt, die mir bekannt ist. Und gleichzeitig bin ich not amused: In meiner Recherche hatte ich viele Bilder der BR 280T mit dieser Kennung gesehen, auch welche, wo die Oberseite der Flügel nicht dunkel war, also nicht blau. Die F-AJAO steht oft neben der F-AIXY und da haben beide helle Flügelvorderkanten. Aber nur von der F-AJAO habe ich ein Bild von oben... So habe ich sie dann lackiert, und weiß außenrum, nicht silbern. Jeder mag seine eigen Idee angesichts der Vorlagen bilden und Mika hat eine richtige Wahl getroffen für viele Bilder. Einige sind aber auch deutlich anders, etwas dunklere Motorhaube, sonst alles sehr hell. Da werde ich nichts umlackieren, schon gar nicht in diesem Bauzustand. Schließlich soll es ja noch eine weitere 280 sowie eine BR 284T geben, wenn die Resinteile etc. vorliegen. Dann wird die andere 280 eben silber und hellblau und alles ist gut.

Das Wichtigste: die Decals passen, lassen sich verarbeiten wie Samt und Seide - was will man mehr?



Wenn das oben gut geht, sollte es unten doch kein Problem geben? Den diversen Anbauten geschuldet läßt sich das Gerät aber nicht unbeschadet einfach auf die Fläche legen: da kommt wieder meine erprobte Helling zum Einsatz - unglaublich flexibel! So wird nur die Flächenhinterkante und die Leitwerkspitze belastet. Los geht's!




Wegen der Verdrahtungen empfiehlt sich genaues Ausschneiden und die eine oder andere Trockenprobe. Ein wirklich ganz frisches Skalpell ist eine gute Investition...



Mika schreibt in seiner Anleitung, dass die Decals 5 bis 10 Sekunden ins Wasser getaucht werden, danach ca. 1 Minute ruhen sollen. Die 5 Sekunden sind ernst zu nehmen, wenn man seine Decals nicht abgelöst im Wasser schwimmend rausfischen will.
Ende gut, alles gut: Der Spiegel beweist, ringsrum ist alles drauf, passt, wackelt nicht und hat auch keine Luft-Bläschen!



Jetzt kann es im Roll-out endlich weitergehen - mit dem Diorama.
 
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Norboo

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Es wird ja langsam. Die Decals verbessern den Gesamteindruck immens. Es bleibt natürlich ein sehr komplexer Bau!
 
Gilmore

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Hallo Zivilist! Meinen allergrößten Respekt für dieses wunderbare Modell! Ich sehe im Geiste schon Menschentrauben vor diesem Modell auf der nächsten Ausstellung! :smile1:
Ich habe da gerade einen Gedanken, habe soeben einen Teil dieses Threads noch mal gelesen. Meine Theorie bzgl. des Kamins und den Ummantelungsblechen: Könnte es evtl. sein, dass es sich dabei um einen abnehmbaren Wärmetauscher für die Heizung handelt, der je nach Bedarf (Wetter, Flughöhe) eingebaut oder entfernt wurde? (s. Beiträge ca. #85 bis #90)
Viele Grüße von Jürgen
 
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Ich habe da gerade einen Gedanken, habe soeben einen Teil dieses Threads noch mal gelesen. Meine Theorie bzgl. des Kamins und den Ummantelungsblechen: Könnte es evtl. sein, dass es sich dabei um einen abnehmbaren Wärmetauscher für die Heizung handelt, der je nach Bedarf (Wetter, Flughöhe) eingebaut oder entfernt wurde? (s. Beiträge ca. #85 bis #90)
Viele Grüße von Jürgen
Interessanter Gedanke! Anfang September sollte ich, wenn alles gut geht, beim Festimaquette in Saint Palais sein und hoffentlich das Modell oder besser das Diorama da ausstellen können. Da sind vielleicht ein paar Kenner oder welche, die einen kennen. Ich werde berichten!
 
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