Das Risiko für einen tödlichen Unfall

Diskutiere Das Risiko für einen tödlichen Unfall im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Dem stimme ich zu. Wer nur die Zeit hat, sich halbherzig der Sache zu widmen, lässt es meiner Meinung nach besser ganz. Vor allem wenn man noch...

timtaler3818

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Fliegen verlangt die ganze Person. Es als noch ein weiteres "Hightech-Hobby" zu betreiben funktioniert nicht.
Dem stimme ich zu. Wer nur die Zeit hat, sich halbherzig der Sache zu widmen, lässt es meiner Meinung nach besser ganz. Vor allem wenn man noch weitere Dinge ausübt, bei denen man sich ebenfalls auf einem guten Trainingsstand halten sollte. Ich habe vor nunmehr über 30 Jahren den Weg (die Sturm-und-Drang-Zeit ist vorbei) in die Fliegerei gefunden, und es (auch nach vom Boden aus miterlebten Unfällen) nicht bereut. Fliegen fordert die ganze Person, in jeder Sekunde. Für mich ist es dennoch Ausgleich zum Berufsleben, da der Kopf dann voll bei der Sache sein muss und ich keine "Rechnerkapazität" für berufliche oder andere Probleme während des Fluges zur Verfügung habe und auch nicht zur Verfügung stellen will.
Wer das nicht kann und möglicherweise noch während der Vorflugkontrolle z. Bsp. geschäftliche/familiäre Probleme am Telefon lösen will, ist meiner Meinung nach falsch. Wer Kunstflugprofis erlebt hat, wie diese vor dem Flug ihr Programm mit geschlossenen Augen alleine in ruhiger Umgebung durchgehen und sich (für Laien) seltsam bewegen, weiß wovon ich spreche - und dass man diese Personen in diesem Moment nicht anspricht!
Aber dennoch gibt es in meinem Bekanntenkreis mehrere erfolgreiche Geschäftsleute, die es dennoch schaffen im richtigen Moment den Fokus auf die Fliegerei zu setzen. Aber eines haben fast Alle davon gemeinsam - die Fliegerei begann deutlich vor dem beruflichen Erfolg. Ich möchte nicht ausschließen, dass die hier erlernten Fähigkeiten bei der Weichenstellung im späteren Leben hilfreich waren. Wenn Jemand die Fliegerei erlernen möchte weil es "chic" ist - bitte nicht! Morgen ist was Anderes "chic"...
 
Intrepid

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Welches Risiko zu sterben gehe ich mit dem Fliegen in der Echo-Klasse ein? Ist das Risiko zu verunglücken in der UL-Klasse bis 600Kg und beim Gyropter höher?
Bleib' bei den einmotorigen Flugzeugen, fliege nur bei gutem Wetter und immer so hoch wie vertretbar, halte Dich an die vorgeschriebenen Verfahren, übe regelmäßig die Notverfahren - und wähle nicht die Echo- sondern die Kilo-Klasse (mehr Möglichkeiten durch bessere Gleitflugeigenschaften bei Motorausfall, insgesamt langsamer und damit geringeres Verletzungsrisiko). Ich denke, das dürfte die sicherste Art sein, Fliegen als Hobby zu betreiben.
 

Positano

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Bleib' bei den einmotorigen Flugzeugen, fliege nur bei gutem Wetter und immer so hoch wie vertretbar, halte Dich an die vorgeschriebenen Verfahren, übe regelmäßig die Notverfahren - und wähle nicht die Echo- sondern die Kilo-Klasse (mehr Möglichkeiten durch bessere Gleitflugeigenschaften bei Motorausfall, insgesamt langsamer und damit geringeres Verletzungsrisiko). Ich denke, das dürfte die sicherste Art sein, Fliegen als Hobby zu betreiben.
Das klingt sehr vernünftig und vermutlich mache ich das auch so.
Was ich bei Kilo im Probeflug nicht so gut fand, war die (Seiten-) windempfindlichkeit. Die Konstruktion an sich machte auch eher einen eher unsoliden Eindruck, sollte aber hoffentlich bei neueren Modellen besser sein.
Beim Gyro fand ich die Seitenwindempfindlichkeit besser.
Echo fliege ich falls das Wetter mitspielt kommende Woche.
Übrigens habe ich mich zuletzt - auch wegen des Sicherheitsaspekte - mit der Gleitzahl der verschiedenen Flugzeuge beschäftigt. Die Pipistrel Virus soll eine gute Gleitzahl haben (24?!).
 

teletubi

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I h habe in meinem Leben schon viele kaputte Motorsegler gesehen. Die Piloten sind alle gesund ausgestiegen. Es lag nicht am Seitenwind.
Gyros hingegen haben sehr viel Energie im Rotor, aber fast keine Massenträgheit in der Zelle. Dadurch machen sie sehr komische, schnelle Bewegungen um die Hochachse, wenn der Rotor in das Leitwerk einschlägt.
Auch Überschlagen sie sich gerne mehrfach.

Achte mal auf die Beschleunigung der Zelle, vom normaler Fluglage, zum 3fachen Flip.
Wenn Du über Verantwortung und den Schutz Deiner Familie nachdenkst, dann solltest Du von Tragschraubern die Finger lassen.
 
Intrepid

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Was ich bei Kilo im Probeflug nicht so gut fand, war die (Seiten-) windempfindlichkeit [...] Die Pipistrel Virus soll eine gute Gleitzahl haben
Einfach nicht fliegen, wenn zuviel Seitenwind ist ... oder von einem Grasplatz aus, da merkt man es nicht so. War es ein Spornrad-Motorsegler?

Die Virus ist aerodynamisch ausgefeilt, aber insgesamt schon recht komplex. "Keep it simple", dann kann weniger kaputt gehen. Und lass die Gyrocopter weg, die passen nicht zu Deinen Überlegungen bzw. machen die Überlegungen unglaubwürdig.
 
Ghostbear

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Die Virus ist aerodynamisch ausgefeilt, aber insgesamt schon recht komplex. "Keep it simple", dann kann weniger kaputt gehen. Und lass die Gyrocopter weg, die passen nicht zu Deinen Überlegungen bzw. machen die Überlegungen unglaubwürdig.
Ich denke das der Threadersteller einfach nicht mit genug theoretischem Background ausgestattet ist und deshalb eine etwas naive Vorstellung von der Fliegerei hat. Im Prinzip ist in diesem Thread alles gesagt worden. Wenn er unbedingt fliegen möchte, dann würde ich tatsächlich auch zum Motorsegler raten. Ein Falke oder oder so. Besser nichts Komplexes und nichts mit einer Gleitzahl eines Backteins, wenn der Motor mal ausfällt.
Fliegerei als zusätzliches Hobby, neben Autorennen und neben der Familie zu betreiben, sehe ich als so gut wie nicht machbar an. Es sei denn man ist "Privatier" und hat auch unter der Woche viel Zeit.
 
Intrepid

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Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob man über ein Stöckchen gesprungen ist, welches einem hingehalten wurde. Das ist mir aber in sofern egal, als dass meine Antwort auch an Mitlesende adressiert ist.
 

jackrabbit

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Hallo,

Fliegerei als zusätzliches Hobby, neben Autorennen und neben der Familie zu betreiben, sehe ich als so gut wie nicht machbar an. Es sei denn man ist "Privatier" und hat auch unter der Woche viel Zeit.
dann ist man üblicherweise zu alt um noch Erfahrung aufzubauen bevor einen altersbedingte Einschränkungen einholen.

Grüsse
 

orca30

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Einfach nicht fliegen, wenn zuviel Seitenwind ist ... oder von einem Grasplatz aus, da merkt man es nicht so. War es ein Spornrad-Motorsegler?
Spornrad oder nicht macht enorm viel aus. Die Spornrad-Dimona ist als äusserst anspruchsvoll bei Seitenwind bekannt, die Bugrad macht überhaupt keine Probleme.
 

Ice

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@Positano, wenn ich Dein Eingangspost so lese und die Dinge mit Airbag und Feuerlöscher usw. dann würde ich sagen, bleib bitte zu Hause, kümmere Dich um Deine Familie und schau Dir die Flugzeuge von Weitem an.
Das wollte ich gerade schreiben.

Wenn im Anflug meine Landefähigkeiten nicht (mehr) zur aktuellen Seitenwindkomponente passen (und die Plan-Bs aufgebraucht sind) kann ich nicht "oben bleiben". Nach dem dritten Durchstarten ist dann wahrscheinlich auch das Nervenkostüm am Ende. Wohl dem, der dann noch einen Plan-B aus dem Hause BRS eingebaut hat.
Statistisch gesehen wird das aber wohl eher kaum jemand machen, außer der Sprit geht leer. Ansonsten wird es eher zum Landeunfall kommen als zur Schirmauslösung.

Fliegen fordert die ganze Person, in jeder Sekunde. Für mich ist es dennoch Ausgleich zum Berufsleben, da der Kopf dann voll bei der Sache sein muss und ich keine "Rechnerkapazität" für berufliche oder andere Probleme während des Fluges zur Verfügung habe und auch nicht zur Verfügung stellen will.
So sehe ich das auch.

Ich möchte nicht ausschließen, dass die hier erlernten Fähigkeiten bei der Weichenstellung im späteren Leben hilfreich waren.
Kann ich nur bestätigen.

Bleib' bei den einmotorigen Flugzeugen, fliege nur bei gutem Wetter und immer so hoch wie vertretbar, halte Dich an die vorgeschriebenen Verfahren, übe regelmäßig die Notverfahren - und wähle nicht die Echo- sondern die Kilo-Klasse (mehr Möglichkeiten durch bessere Gleitflugeigenschaften bei Motorausfall, insgesamt langsamer und damit geringeres Verletzungsrisiko). Ich denke, das dürfte die sicherste Art sein, Fliegen als Hobby zu betreiben.
Sehr gute Tipps. D-M würde ich auch nicht viel schlechter finden. Zwar nur 1:10 - 1:13 Gleitzahl, aber dafür ein Rettungssystem. Wegen der Geschwindigkeit: Es muss ja keine Shark oder VL3 sein. C42 ist schon langsam genug.

Was ich bei Kilo im Probeflug nicht so gut fand, war die (Seiten-) windempfindlichkeit. Die Konstruktion an sich machte auch eher einen eher unsoliden Eindruck, sollte aber hoffentlich bei neueren Modellen besser sein.
Da müsstest du uns schon sagen, was du da geflogen bist (oder habe ich was übersehen)? Kilo Kisten sind auch Super Dimonas. Die sind doch ziemlich cool.
 

Positano

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Einfach nicht fliegen, wenn zuviel Seitenwind ist ... oder von einem Grasplatz aus, da merkt man es nicht so. War es ein Spornrad-Motorsegler?

Die Virus ist aerodynamisch ausgefeilt, aber insgesamt schon recht komplex. "Keep it simple", dann kann weniger kaputt gehen. Und lass die Gyrocopter weg, die passen nicht zu Deinen Überlegungen bzw. machen die Überlegungen unglaubwürdig.
Der UL Flug ist mehrere Jahre her und war noch vor der Zeit, in der ich mich ausführlicher mit verschiedenen kleinen Flugzeugen beschäftigt hatte. Es war aber kein Spornrad-Motorsegler. Es war auch kein anderer Motorsegler der Kilo Klasse, sondern eines aus der Mike-Klasse. Eher wie der Vorgänger einer Ikarus C42. Ich glaube es wog unter 360Kg.
Es war auch nicht nur der Seitenwind. Man hatte das Gefühl jederzeit vom Wind in irgendeine ungewollte Richtung getragen zu werden.
Ich werd aber noch mal Mike Klasse fliegen und wie gesagt Echo. Wer weiß nach den Empfehlungen vl auch einen Motorsegler der Kilo Klasse.
Ich bin übrigens natürlich nicht selbst geflogen und es war bei weitem nicht stürmisch. Wie gesagt war das beim Gyro Flug nicht der Fall. Nun bin ich kein Mensch, der sich durch ein YT-Video stark beeinflussen lässt, aber die Meinung derjenigen, die hier geantwortet hat ist erstaunlich einstimmig, nämlich nicht Gyro fliegen. Sehr schade eigentlich, da es schön offen (wie beim Motorrad fahren) und recht stabil in der Luft war.

Ich möchte Sie an dieser Stelle alle bitten von Beleidigungen wie "schlechter Pilot", "naiv" "weiterer Stern auf der Brust" etc abzusehen. Welches Hobby ich wann und wie intensiv ausübe war hier nicht die Frage und ist auch komplett meine Sache. Jedem Kind dürfte klar sein, dass man nicht alles und noch viel mehr gleichzeitig machen kann. Zumal es auch alles eine Kostenfrage ist.
Für die vielen konstruktiven Vorschläge bedanke ich mich.
 

Positano

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Ein kleines leichtes Fluggerät bewegt sich in der Luft wie ein Korken auf dem Wasser. Bewegung alleine ist kein Zeichen, dass es unsicher ist.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es unsicher ist.
 

arneh

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Ich habe auch nicht behauptet, dass es unsicher ist.
Ich fürchte, Du machst das Thema Sicherheit an den völlig falschen Dingen fest (nämlich an denen, die Du aus deinen anderen Hobbies kennst - Airbags, Knautschzonen, Monocoque, Feuerlöscher). Das führt bei Menschen, die sich schon länger und tiefer mit der Fliegerei beschäftigen halt zu Kopfschütteln, weil es in der Fliegerei der völlig falsche Hebel für die Sicherheit ist. Was halt einige hier (mich auch) irritiert ist, dass Du einerseits ja scheinbar wirklich gerne in die Fliegerei einsteigen möchtest, aber die Vorstellungen, die aus Deinen Aussagen herausblinken, vermitteln den Eindruck, dass Du Dich mit den Grundlagen der Fliegerei: -Warum fliegt ein Flugzeug?- noch nicht mal ansatzweise beschäftigt zu haben scheinst. Die Fliegerei ist aber ein Hobby, was eben genau das erfordert: Das "Sich mit dieser Sache tief beschäftigen". Ist das nicht Deine Art, ist die Fliegerei ggf. nicht das ideale Hobby für Dich.
Wenn Du wirklich crashst, hilft Dir beim Flugzeug keines der genannten Features. Aufgrund der hohen kinetischen Energie, die in jeder Form eines Absturzes (allein durch die Höhe - stell Dir vor, Du fällst mit Deinen Auto senkrecht aus 20m Höhe auf den Boden) steckt, ist der einzige Hebel eben nicht abzustürzen. Und dafür hilft Dir eine leichte Konstruktion mit geringer Flächenbelastung, guter Gleitzahl und gutmütigem Strömungsabrissverhalten. Alle die von mir genannten Eigenschaften führen aber eben gerade genau zu diesem 'Korken- Gefühl'. Liegt es selbst bei Wind wie ein Brett in der Luft, ist es in aller Regel eher eine eher mit Vorsicht zu behandelnde High- Performance Maschine. Die ist de facto wesentlich gefährlicher als der 'Korken'.
Zu Auto- Gyros haben die Kollegen ja schon durchscheinen lassen, was davon zu halten ist, wenn Sicherheit ein oberstes Kriterium ist -nix.
Objektiv sicherer als mit einem Falken oder einer Dimona (TMG bzw. K- Klasse) kann man sich wohl kaum durch die Luft bewegen, auch wenn sie kein Gesamtrettungssystem haben -brauchen sie aber auch nicht. Einmal in der Luft in ausreichend Höhe stürzen die eigentlich nur durch aktive und entschlossene Einwirkung des Piloten ab. Geht beim Landen wegen Seitenwind o.ä. was schief ist die Energie meist trotzdem gering genug, dass es bei Sachschaden bleibt. Nur ganz, ganz selten und in recht unglücklichen Umständen schafft es jemand mal, so ein Gerät doch in Bodennähe zu stallen und sich dabei wirklich schlimm oder gar tödlich zu verletzen.
 
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Doppelnik

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Ich denke das der Threadersteller einfach nicht mit genug theoretischem Background ausgestattet ist und deshalb eine etwas naive Vorstellung von der Fliegerei hat. Im Prinzip ist in diesem Thread alles gesagt worden. Wenn er unbedingt fliegen möchte, dann würde ich tatsächlich auch zum Motorsegler raten. Ein Falke oder oder so. Besser nichts Komplexes und nichts mit einer Gleitzahl eines Backteins, wenn der Motor mal ausfällt.
Fliegerei als zusätzliches Hobby, neben Autorennen und neben der Familie zu betreiben, sehe ich als so gut wie nicht machbar an. Es sei denn man ist "Privatier" und hat auch unter der Woche viel Zeit.
Ich hab ja auch mal mit dem Gedanken gespielt (und tue es auf Sparflamme immer noch), aber die Zeit von Beginn des Flugausbildung bis zum eigenen Motorsegler war mir zu lang, da hab ich lieber einen Oldtimer gekauft...

Ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass ein Motorsegler wie ein Falke die richtige Wahl für mich gewesen wäre, relativ einfach zu fliegen, sehr günstig im Unterhalt und Anschaffung und gut geeignet damit auch mal eine längere Strecke zurückzulegen. Abgesehen davon, gefällt mir die tolle Rundumsicht und auch das Design. Jeder muss für sich selber beantworten was die richtige Wahl ist, aber hier meinen einige, dass der Threadersteller unbedingt auf die gleichen Schlüsse kommen muss die man selber gezogen hat. Ist das nicht der Fall, wird "Geplonkt", das zeugt schon von einem übertriebenen Platzhirschverhalten...(mir wollte man unbedingt ein UL schmackhaft machen)

Zur Sicherheit, ich denke das meiste ist hier gesagt worden, passive Sicherheit scheint aber nicht völlig aussichtslos zu sein, bei Diamond werden FLugzeuge durchaus hinsichtlich dem Crashverhalten optimiert. Sehr hilfreich wären für Hobbypiloten elektronische Assistenzsysteme die notfalls ein Flugzeug abfangen können wenn der Pilot nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, die gibt es aber nur in sehr hochpreisigen Flugzeugen.
 

arneh

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Jeder muss für sich selber beantworten was die richtige Wahl ist, aber hier meinen einige, dass der Threadersteller unbedingt auf die gleichen Schlüsse kommen muss die man selber gezogen hat. Ist das nicht der Fall, wird "Geplonkt", das zeugt schon von einem übertriebenen Platzhirschverhalten...(mir wollte man unbedingt ein UL schmackhaft machen)
Nein, das "lustige" daran war, dass Ihr Beide ein Fluggerät nach 'Bauchgefühl' aussucht, dann aber rationale Kriterien angebt, die zu der persönlichen Präferenz nicht passen.
Bei Dir waren es rational die Kosten. Da ist ein TMG nicht die beste Wahl. Dein Bauch wollte aber ein TMG.
Bei ihm ist Sicherheit ein herausstechendes rationales Kriterium. Da ist ein TMG kaum zu schlagen. Sein Bauch sagt aber: Ich will einen fliegenden Panzer, bei dem ich diese 'Sicherheit' im Flug auch spüre.
Im Ergebnis führt das dazu, dass die Ratschläge, die von den erfahrenen Fliegern kommen nicht zu eurer Bauch- bzw. Herzensentscheidung passen. Ihr wolltet aber unglücklicherweise Euren Bauch 'abgesegnet' bekommen. Habt ihr aber leider nicht.
 
Doppelnik

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Nein, ich habe unter den gegebenen finanziellen Randbedingungen und den angestrebten Einsatzzweck den optimalen Flugzeugtyp gefunden, wenn die Wahl so falsch gewesen wäre, dann hätten die selben Leute hier gegen Motorsegler protestieren müssen...
 
Shark31

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Nein, ich habe unter den gegebenen finanziellen Randbedingungen und den angestrebten Einsatzzweck den optimalen Flugzeugtyp gefunden...
Sorry, um Dich geht es hier aber nicht.
Der Threadersteller hat in seinem Eingangspost sehr deutlich gemacht um was es ihm geht, unabhängig davon ob das was er da anführt zur Entscheidungsfindung taugt oder nicht. Ich bin eh erstaunt und auch etwas erfreut darüber wie sich das Thema überhaupt entwickelt hat, das ist aus meiner Sicht doch recht konstruktiv geworden, das hatte ich nicht so erwartet.
Im Bezug auf den Threadersteller bin ich da ganz bei @arneh.
Ich würde dich daher doch freundlichst bitten dieses Thema nicht auch noch zu kapern, denn wie du selbst geschrieben hast waren deine Gründe völlig andere als die um die es hier geht.
 
Thema:

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