LimaBravo
Sportflieger
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- 15.08.2010
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Hallo,
Ich habe vor 32 Jahren den Segelflugschein und PPL gemacht und mir den Traum vom Fliegen erfüllt.
Inzwischen sind rund 3000 Flugstunden zusammengekommen, ganz Europa wurde intensiv beflogen, wunderbare Erlebnisse, Reisen, die ich keinenfalls vermissen möchte.
Segelflug betreibe ich seit 20 Jahren aus Bequemlichkeit und auch aus Risikogründen nicht mehr, habe auch leider sehr bald Segelflugunfälle von Fliegerkollegen mitbekommen, mich selber mit erhöhten Risiko erwischt und durch die Intensive Motorfliegerei ausgelastet, den Segelflugschein nicht mehr verlängert.
Habe leider auch mehrere gute Freunde im näheren Umfeld durch Motorflugunfälle verloren und mir wurde dadurch vor einigen Jahren doch das erhöhte Risiko den ich mich aussetzte bewusst was meine Flugstunden von 100 bis 180 pro Jahr auf bis zu 10 Stunden pro Jahr reduzierte, was die Flugsicherheit auf meinen doch komplexen Flugzeug nicht gerade verbesserte. Ich bemühe mich zur Zeit mindesten 50 Stunden pro Jahr zu fliegen, was für mich ein guter Kompromiss ist, ganz aufhören wie ich es auch schon vorgehabt habe geht aus Herzensgründen nicht, fliege doch nach wie vor gerne.
Fliegen muss man wollen, lieben, mit dem Herzen dabei sein, sonst funktioniert das nicht. Man soll sich dem Restrisiko bewusst sein und es muss es einen wert sein.
Dieses Restrisiko kann und soll man man durch regelmäßiges Fliegen mit Vorsicht, Wartung und Auswahl des für einen geeigneten Flugzeugs (Kosten) massiv reduzieren.
Nie an die Grenzen des Möglichen gehen, nicht bei schlechtesten Wetter fliegen, immer ausreichend hoch und die Möglichkeit eines Motorausfalls in Betracht ziehen. Immer einen Ausweg im Hinterkopf haben, sich immer Spielraum lassen und immer genug Sprit im Tank!
Niemals den Respekt gegenüber dem Fliegen verlieren!
LG Leopold
Ich habe vor 32 Jahren den Segelflugschein und PPL gemacht und mir den Traum vom Fliegen erfüllt.
Inzwischen sind rund 3000 Flugstunden zusammengekommen, ganz Europa wurde intensiv beflogen, wunderbare Erlebnisse, Reisen, die ich keinenfalls vermissen möchte.
Segelflug betreibe ich seit 20 Jahren aus Bequemlichkeit und auch aus Risikogründen nicht mehr, habe auch leider sehr bald Segelflugunfälle von Fliegerkollegen mitbekommen, mich selber mit erhöhten Risiko erwischt und durch die Intensive Motorfliegerei ausgelastet, den Segelflugschein nicht mehr verlängert.
Habe leider auch mehrere gute Freunde im näheren Umfeld durch Motorflugunfälle verloren und mir wurde dadurch vor einigen Jahren doch das erhöhte Risiko den ich mich aussetzte bewusst was meine Flugstunden von 100 bis 180 pro Jahr auf bis zu 10 Stunden pro Jahr reduzierte, was die Flugsicherheit auf meinen doch komplexen Flugzeug nicht gerade verbesserte. Ich bemühe mich zur Zeit mindesten 50 Stunden pro Jahr zu fliegen, was für mich ein guter Kompromiss ist, ganz aufhören wie ich es auch schon vorgehabt habe geht aus Herzensgründen nicht, fliege doch nach wie vor gerne.
Fliegen muss man wollen, lieben, mit dem Herzen dabei sein, sonst funktioniert das nicht. Man soll sich dem Restrisiko bewusst sein und es muss es einen wert sein.
Dieses Restrisiko kann und soll man man durch regelmäßiges Fliegen mit Vorsicht, Wartung und Auswahl des für einen geeigneten Flugzeugs (Kosten) massiv reduzieren.
Nie an die Grenzen des Möglichen gehen, nicht bei schlechtesten Wetter fliegen, immer ausreichend hoch und die Möglichkeit eines Motorausfalls in Betracht ziehen. Immer einen Ausweg im Hinterkopf haben, sich immer Spielraum lassen und immer genug Sprit im Tank!
Niemals den Respekt gegenüber dem Fliegen verlieren!
LG Leopold