Das Stationierungskonzept der Bundeswehr (Reform)

Diskutiere Das Stationierungskonzept der Bundeswehr (Reform) im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei;

Holger.S

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Auch wenn jetzt auf mich eingedroschen wird. Aber was die (Standort)Infrastruktur betrifft ist in meinen Augen eher noch "Einsparpotenzial" vorhanden - in geringem Umfang auch Fliegerhorste betreffend. Es fehlt nur an einem Konzept...und das gilt für die ganze deutsche Verteidigungspolitik. Das es hier ganz Wesentlich am politischen Wille mangelt, darin stimme ich überein.
 
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Alien
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In diesem verlinkten Artikel des Kölner Stadt Anzeiger geht es zwar um den Kalkberg für die Kölner Rettungshubschrauber : Politiker uneins: Stadt Köln will Kalkberg mit Hubschrauberstation vollenden aber diese Textzeile enthält neues für mich
KStA schrieb:
Der Flughafen Köln/Bonn fiel bei den bisherigen Untersuchungen alternativer Standorte stets durch, weil die Lage aufgrund der Entfernung zur Stadt als sehr ungünstig bewertet wurde. Seit 2010 starten und landen die Rettungshubschrauber dennoch mit einer Ausnahmegenehmigung am Flughafen, der als Interimslösung dient. Das hat nach Auskunft der Feuerwehr bislang nicht für Probleme bei Einsätzen gesorgt. Mit einem Grundstück soll es dort schwierig sein, weil es zu wenig Platz gibt. Das wiederum könnte sich in Zukunft ändern, da die Luftwaffe darüber nachdenkt, ihren Standort in Köln samt der Flugbereitschaft nach Fertigstellung des Flughafens Berlin-Brandenburg aufzugeben.
Nach meinem Wissensstand sollen die Tanker (dann wohl A330) in Köln bleiben.
 
JSS

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Das ist auch neu für noch, aber kommt dennoch nicht überraschend. Ich halte es nämlich nicht für sinnvoll für eine Flotte von drei Flugzeugen einen eigenen Standort offen zu halten.
Ich könnte mir zwei Varianten vorstellen:
1. Eine Verlegung der Flugzeuge nach Lechfeld, da der Flugplatz durch die ca. 15 A400m auch relativ gering ausgelastet sein wird, aber dessen Anlagen auf den Betrieb für Transport-, MedEvac- und Luftbetankungsflugzeugen ausgelegt sein werden.
2. Ein Umzug der Flugzeuge mit nach Berlin, da dann die Flugbereitschaft zusammen bliebe und viel Wichtiger, das Knowhow für zivile Airbus-Flugzeuge im Rahmen von Instandhaltung und Pilotenkapazitäten an einem Standort gebündelt bliebe wodurch Synergien erhalten blieben.
 
Spooky 37+01

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Warum die Tanker weiterhin zur FBS gehören müssen ist mir schleierhaft. Soll die FBS den reinen VIP Transport machen und der Rest bitte zu einem LTG. Die FBS hat genug Probleme die zu lösen sind. Tanker mit nach Lechfeld ist keine schlechte Idee.
 
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AlexF.

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Ende letztes Jahr wurde die Kontrollzone Rheine Bentlage aufgelöst. Die Kaserne soll ja nun reaktiviert werden. Könnte man die Kontrollzone auch dann wieder aktivieren ?
 
herbie

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Ende letztes Jahr wurde die Kontrollzone Rheine Bentlage aufgelöst. Die Kaserne soll ja nun reaktiviert werden. Könnte man die Kontrollzone auch dann wieder aktivieren ?

Nein. Es bedürfte einer neuen luftrechtlichen Genehmigung. Die Chancen diese zu bekommen sehe ich als sehr gering an.
Außerdem ist das nicht erforderlich. Eine Kasernenlandung mit Hubschrauber wäre jederzeit möglich.
 
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LoadiB707C

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Die A330MRTT werden aber niemals nie zur Flugbereitschaft gehören. Die gehören mit ihrer Auslieferung der MMF in Eindhoven und bilden eine Außenstelle in Köln.
Genau so wird es sein! Und Operational Control (OPCON) über die A330MRTT wird wohl das EATC in Eindhoven haben.
 
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Dreischer

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Wolfsmond

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Geht es jetzt darum wo Frau vdL stationiert wird, oder warum muss das in diesen Thread ?
 
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Unfassbar... erst Hü, jetzt massiv Hott, sogar mit Aufwertung. Planungssicherheit Fehlanzeige.
 
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"Der Flugplatz wird aufgegeben".....dann kann man davon ausgehen das mit Auslaufen der Tornado Ausbildung dort für die Luftwaffe Schluß ist,EF wird dann wohl vorher schon ausgelagert....
 
amsi

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Eine technische Schule wird es in Kaufi nicht mehr geben. Wenn beim Tornado Schluss ist wars das. EF wird dann in den Verbänden ausgebildet.
 
Wolfsmond

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Was für ein Trauerspiel. Die ganze, bereits vollzogene Privatisierung der Flugsicherungsausbildung hätte man sich komplett sparen können. Aber funktionierende Strukturen in die Tonne zu hauen um unmittelbar darauf wieder bei Null anzufangen scheint für unsere Politiker so eine Art moderne Visitenkarte geworden zu sein.
 
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