De Havilland Heron (Airfix 1/72) - Baubericht(e) und Selbsthilfegruppe

Diskutiere De Havilland Heron (Airfix 1/72) - Baubericht(e) und Selbsthilfegruppe im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Sieht schon sehr gut aus, Dein Reiher. Dagegen kann ich mein Modell wohl in die Tonne kloppen.
Gilmore

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Space Cadet
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Sieht schon sehr gut aus, Dein Reiher. Dagegen kann ich mein Modell wohl in die Tonne kloppen.
 
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Airfix verkauft ihn für $20 und meine Unterlagen und Aluminium kannst du von mir umsonst bekommen.
Außerdem muss ich jetzt meine Verfeinerungen erstmal sauber ankleben.
Aber ich bin bisher zufrieden.
Danke Dir.
 
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Alien
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Zur Zeit detailliere ich die Fahrwerke und die Fahrwerksklappen. Da ich von der Airfix Anleitung abgewichen bin und die beweglichen Fahrwerke durch eigene Fahrwerke ersetze, kann ich sie etwas besser detaillieren.





Die Bugfahrwerks Klappe ist fast fertig. Die ILS Glide path Areal Antenne habe ich aus den Bürsten einer (neuen) Zahnbürste gebaut. Es gab wohl zwei Formen, soweit ich das spärliche Referenzmaterial richtig interpretiere hatte die Luftwaffe nicht die gebogene, sondern die 1/2 # förmige Bauform eingebaut.

 
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Alien
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Mit dem Spannen der unteren Drahtantennen und des Anschlusses in den Rumpf, sowie der hinteren Bugfahrwerks Klappe ist die Unterseite so weit fertig. Die vordere Bugfahrwerks klappe, die im ausgefahrenen Zustand den vordersten Punkt der Maschine darstellen wird, werde ich mit der ILS Antenne als Letztes ankleben, da sie doch sehr exponiert ist.



 
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Was sagen die Experten zur Sicherheitsmarkierung der Luftschrauben?

Ich habe nur dieses eine Referenzbild in S/W.

Basierend auf den Markierungen der Do-27 und Pembroke von denen es Farbbilder aus der Zeit gibt, tendiere ich zu:




1-RAL 7001 Silbergrau
2 Schwarz
3 Gelb
 
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Alien
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Und fertig!

Die beiden DH 114 Heron der Flugbereitschaft gehört sicher zu den am schlechtesten dokumentierten Vögeln der Bundeswehr.

Ich habe die DH Seriennummer 14108 gebaut, die als CA+001 vom 13.2.1957 bis zum 7.1.1963 bei der 3. Staffel des LTG 63, später Flugbereitschaft BmVg flog. Heute steht sie in einem Australischen Museum.

Der Airfix Bausatz von 1959 ist unter Berücksichtigung des Alters eine gute Grundlage für das Modell.
Alles in allem bin ich mit meinem Bau zufrieden, an meinen Lackierfertigkeiten muss ich noch ein wenig arbeiten.

Bei Vielem musste ich auch nach dem Studium meiner Referenzbilder von damals und den Detailbildern von den überlebenden Herons in den Museen ein wenig raten, wie sie denn damals wohl genau ausgesehen haben mag.

Die Decals sind von HaHen, die Beschriftung des Leitwerks und die Propeller Typenschilder habe ich mir selber als Decal ausgedruckt.






Hier im Schnelldurchgang die Veränderungen oder Verbesserungen, die ich vorgenommen habe.





Festmachöse am Heck durchgebohrt
Höhenruder, Querruder und Landeklappen aus Aluminium gebaut
Antennen oben und unten und an der vorderen Fahrwerksklappe, auf dem Rumpf und am Leitwerk angebracht
Fahrwerkschacht ausgebaut und Fahrwerk selber gebaut,
statische Ableiter
Den DH Gypsy Queen Motor in CATIA konstruiert und gedruckt,
Motorwartungsklappen aus Aluminium und Evergreen PS gebaut.
Die VIP Bestuhlung in CATIA konstruiert und gedruckt sowie die Kabine mit Toilette gebaut.
Auspuffrohre detailliert
Fahrwerkindikatoren oben auf Tragfläche gebaut
Pitot-Rohre
Ölkühler zugespachtelt und Enteisungsgummis aufgemalt.
Landescheinwerfer in Fahrwerkklappe und linke Tragflächen Unterseite.
Scheibenwischer aus teilweise flachgedrücktem Bleidraht gebaut
 
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Echt toll geworden deine Heron, ich muss aber noch einige Modelle fertigstellen, bevor ich mit meiner beginne :vliegtuig9: . Leider sind deine Stuhldateien noch nicht bei mir angekommen. Bin auch Grad in Urlaub, so dass ich nicht direkt Drucken kann. Dein Baubericht ist trotzdem eine große Hilfe.
 
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Sehr gelungen 👍 Mir ist die Motivation in der letzten Zeit etwas Flöten gegangen, werde aber den Thread mit meiner Heron fortsetzen. Vielen Dank für Deinen ausführlichen Input (Dateien, Fotos usw.) zum Thema!
 
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Sehr gelungen 👍 Mir ist die Motivation in der letzten Zeit etwas Flöten gegangen, werde aber den Thread mit meiner Heron fortsetzen. Vielen Dank für Deinen ausführlichen Input (Dateien, Fotos usw.) zum Thema!
Hat mir sehr viel Spaß gemacht und Norbert hat mein Cockpit gerettet!
 
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Heute Dauerregen, und die Wahl stand zwischen Grundsteuererklärung und Modellbau. Ich bin daher etwas weiter mit meiner Heron gekommen. Die Flügel sind zusammen geklebt worden, und wenn sie trocken sind, dann werden die Hinterkanten dünner geschliffen. Aus einem Stück Gußast vom Bausatz und etwas Kupferdraht soll die karakteristische Antennenverkleidung über dem Cockpit entstehen.

 
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Bei Falck Air flog man Holzklasse… habe ich jetzt entschieden. Daher diese äußert rudimentäre Sitze aus einem Eckteil von einer Kunstoff-Schachtel, befestigt mit einem dicken Tropfen UHU-Kleber. Scratchen ist nicht so sehr meins, muss ich feststellen, denke aber, daß sie von außen ihren Zweck erfüllen werden. Wie man auch sieht, mußte ich um den Fenstern herum sehr viel wegfräsen, damit sie außen einigermaßen bündig mit dem Rumpf liegen.

 
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Sieht viel besser aus, als es in der Beschreibung klingt.
 
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Die Rumpfhälften sind zusammengeklebt worden. Auf der rechten Hälfte steht Nieten entfernen und Nachgravieren noch aus. Es gibt einige Dellen und Sinkstellen, vor allem im Nasen- Heck und Bugbereich, die verspachtelt werden müssen. An den Flügeln habe ich damit begonnen, die Fahrwerkschächte darzustellen. Die große Leere kann ich nicht sehen. Ein Triebwerk befindet sich in der Detallierung, die anderen drei werden nicht offen dargestellt, und somit verschwinden die schönen Details in einer ersten Schicht Spachtelmasse.

 
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Heute etwas an der Heron gewerkelt:

Die Antennenverkleidung oben auf dem Cockpit ist fast fertig, und ich bin recht zufrieden. Ich habe eine dünnere Draht genommen, und die passt besser.



Die gegossene Streben zwischen den Cockpitscheiben habe ich entfernt und die Scheiben poliert, da sie mir zu breit waren. Später werde ich sie durch weisse Decalstreifen darstellen.

Die Fahrwerkschächte entstehen aus Abfallplastik und Spachtelmasse:



Zu meiner große Freude ist die Heron Gegenstand der „Database“ in der November 2022 Ausgabe von „Aeroplane Monthly“:

 
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De Havilland Heron (Airfix 1/72) - Baubericht(e) und Selbsthilfegruppe

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