Jak 28 am Stößensee.
Tach auch, dieser Absturz in den Berliner Stößensee hat am 6. April 1966 und lange danach schon viele Gemüter erregt. Bis heute.
Boris Kapustin und Juri Janow hießen die beiden Piloten der nagelneuen JAK 28-p, die sich dem Befehl, zu katapultieren, verweigerten. (Funkverkehr)
Helden für sie Einen, für sie Anderen nur halbe Helden und für dritte… irgendwas anderes.
Jedenfalls ist ihre Geschichte bis heute unvergessen, wenn auch Mahntafel an der Brücke, ein Stein in Finow auf dem Museumsteil des Flugplatzes, jetzt ein Buch und vielleicht sogar ein Denkmal in der Sow.. verzeihung, in Russland neben Schule und Straße noch folgt.
Denn, so ein Ergebnis des lesenswerten Buches der DLF-Redakteurin Gesine Dornblüth und Thomas Franke, beide moskauaffin durch ihre Arbeit, ihr Heldenstatus litt, weil im Stößensee die Freund-Feind-Kennung „verloren ging“ (kurzzeitig) und somit gravierende elektronische Veränderungen in den Lufteinheiten die Folge waren. So blieben sie bis heute „kleine Helden“, um die sich noch immer erstaunlich viele Menschen kümmern.
Denn die Folge ihres Handelns nach Maschinenausfall war, unkontrollierter Absturz über Westberlin bewohnt oder die Rettung auf eine Brache…
Ich pack in die Illustrationen hier ein kleines Sammelsurium, das teils aus eigener Quelle, teils von meinem Taucherfreund Jan stammt…. Das Foto ist eine Wartungsklappe. Bei so nem Einschlag bleibt immer was…