Der Ghost Tiger ein bisschen größer - 1/48 Revell Eurofighter (als Übung für ganz groß später)

Diskutiere Der Ghost Tiger ein bisschen größer - 1/48 Revell Eurofighter (als Übung für ganz groß später) im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; So .... jetzt fehlen noch die Oberseiten der Tragflächen und dann hätten wir es mit der Detailliererei zumindest für's erste geschafft. Kommt dann...
bushande

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So .... jetzt fehlen noch die Oberseiten der Tragflächen und dann hätten wir es mit der Detailliererei zumindest für's erste geschafft. Kommt dann beim nächsten Post.
 
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O.k., wenden wir uns diesmal der Oberseite der Tragflächen zu. Dort gibt es noch ein paar Verschraubungen der Außenhaut mit den Vertsrebungen, die man ggf. ein bisschen an einem unfolierten Eufi erkennen kann. Muss man nicht machen, aber man will ja auch was lernen:


Das ganze war später am folierten Ghost Tiger quasi nichtmehr wirklich zu erkennen, bis auf die paar erhabnenen Verplombungen an der Außenseite und den drei prominenten ovalen Zugängen als auch der kleinen Verstärkung an der hinteren Flügelwurzel:


Ich werde die ganzen Verschraubungen aber trotzdem setzen; erstens aus Prinzip; man ist ja nicht umsonst Reiskornhochkantspalter, und zweitens bring ich mir so nochwas für einen künftigen Bau als Referenz bei.
 
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bushande

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Auf Seite 1 hatte ich die Infield-Zugänge ja schon vorgezeichnet und versucht, anhand von Original-Referenzen die korrekte Position mehr oder weniger anständig einzuzeichnen. Trotzdem will ich doch nochmal auf nummer sicher gehen und hab mir nochmal angekuckt, wo die am Ende relativ zu den Streifen des Ghost Tigers liegen sollten. ich habe also die Markierungen auf 1/48 schonmal vorab grob skaliert, das ganze dann an einigigen Eckpunkten des Orignals fixiert und auf den Revell kit angepasst. Das ganze hab ich als Maske hergenommen und siehe da, ich lag mit meinen Zeichnungen garnicht so falsch. Umso besser!
 
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bushande

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Das ganze sieht am Ende dann so aus .... einmal noch eingezeichnet und einmal fertig gestochen. Da die Infield-Zugänge und die Verstärkung an der Flügelwurzel erhaben sind, musste etwas Tamiya Tape herhalten, das ich vorsichtig in die grobe Form geschnitzt habe. Hier würde sich zum beispiel sehr etwas aus Ätzteilen empfehlen:
 
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Ich habe die Innenseite der Slats zumindest rudimentär detailliert. Später wird da nichtmehr viel zu sehen sein, denke ich. Die Lücke in den Tragflächen habe ich mit Plastik verklebt und erstmal nur grob in Form geschnitten. Später wird das ganze verstärkt, verspachtelt und schließlich glatt geschliffen, so dass man einen ebenen Übergang zum Flügel hat. Voilá:
 
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Beim nächsten mal wird noch das Cockpit etwas detailliert und der Intake hoffentlich etwas umfassender gestaltet, als wie es der Bausatz hergibt und dann kann auch schon bald der Zusammenbau folgen.
 
Airbutsch

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Ich habe gar nicht mitbekommen, dass hier ein Scratchbuild gestartet ist.

Ich liebe solche BB’s und bin ab heute mit dabei. :TOP:
 
Fighter84

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Die Slats sind toll umgesetzt, auch hast Du die Nietenreihen echt sauber hinbekommen...bin auf den Zusammenbau gespannt!
 
MiGhty29

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ist ein GhostTIGER auch 'ne Katze :headscratch: ?
Du bist und bleibst "der Katzenkratzer" schlechthin... :TOP: !
Eufi ist nicht so meins... trotzdem... wie immer...
gute Arbeit :TOP: :TOP: :TOP: !

Gruss Uwe
 
bushande

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Danke danke für das Interesse. Freu mich, wenn es etwas interessiert und unterhält. Na ja zu einem echten Scratchbau gehört schon nocheine Ecke mehr. Soweit reichen meine mageren Fähigkeiten wohl nicht ganz, aber vielen Dank für die netten Worte. Eigentlich ist es recht schade, das die Slats beim Eufi in quasi keinem Bausatz ausgefahren dargestellt wurden; dabei ist das gerade bei dem Jet so ein prominentes Feature. Ja gut, in 1/32 sind sie separat dabei, aber ehrlich gesagt hat die Aufteilung dort nicht wirklich was mit dem Original zu tun und man hat fast den gleichen Aufwandt wie wenn man es komplett selber macht. Das einzige, was man sich da spart, ist das Abtrennen der betreffenden Teile.

Und jaaaaaa, der Ghost Tiger zählt offiziell als Katze hihihi. Oh man, mal ein Tiger Design auf einer Tomcat .... haaaaaaach, was gäb' es da für Möglichkeiten ..... :love:
 
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Egal .... sehen wir zu, dass wir diesen BB hier anständig und zügig hinter uns bekommen.:squint:
Wie gesagt gibt es für den 1/48er Eufi quasi nix extra. macht aber nicht viel aus. man bekommt das alles zur Not auch irgendwie selber hin ....
Wirklich viel Arbeit muss man in das Cockpit per se eigentlich nicht investieren. Die Konsolen sind schlicht, aber in ihrem Layout vollständig und authentisch. Da ich ja beleuchten will, habe ich ein paar Öffnungen für die Lichtleiter eingefügt, möglichst, ohne die paar vorhandenen Details zu sehr zu beeinflussen. Die Displays habe ich aufgebohrt, mir anhand von Originalfotos und Risszeichnungen ein Eufi-Cockpit auf Selbermachdecals gedruckt, zerschnibbelt und auf durchsichtige Plastiksheets geklebt, die wiederum auf den Displayrahmen geklebt wurden. Das Ergebnis könnte mit Sicherheit um Längen besser bei jedem anderen Modellbauer ausfallen, aber ich gebe zu, auch wenn der Eufi in 1/48 ist, es ist alles echt fitzelig klein ... (oder ich werde infach langsam alt :rolleyes1: ). Na mir soll es hierso für's erste genügen.
 
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Die Wände hatte ich ja schon etwas detailliert. Hier reicht ein fixes Darüberlackieren und Altern, um etwas die Schatten zu betonen, aber ehrlich gesagt, es ist wohl eine eher sinnlose Arbeit. Das Cockpit ist so eng und dann sitzt später noch ein Pilot drin; man wird letztlich nichts mehr davon sehen. Trotzdem, so wie das Original, so das Modell ist meine Devise hihihi. Die Innenseiten habe ich fett mit glanz-schwarz bestrichen, um später etwaige Lichtaustritte zu minimieren. Das muss alles nicht schön aussehen, nur effizient sein.:
 
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Revell bietet für die Intakes einen eher kompliziert aufgeteilten Bau und leider nur einen viel zu kurzen Intake-Kanal ohne die kleinste Spur von Kompressorblättern. Zugegeben, am Ende sieht man quasi nix, aber trotzdem kann man das eigentlich so nicht lassen.

Ich habe nach dem Zusammenbau der beiden Basisteile, Kartonagenpapier einfach aufgerollt, vorsichtig verklebt, eine für mich realistische Länge abgeschnitten, die am Ende mit ein paar Plastikringen verstärkt und leicht abgewinkelt an die Bausatzintakes angeklebt. Für die Kompressorblätter habe ich mir aus einem MTU-Werbeblatt ein Bild der EJ-200 Front gescannt, etwas grafisch abgeändert und mir in unterschiedlichen Maßstäben einfach ausgedruckt. Man könnte das ganze natürlich noch dreidimensional nachdetaillieren, aber am Ende liegen die Fanblätter so tief in dem eher engen Kanal, dass man diese Arbeit beim besten Willen nichtmehr erkennen würde. Diese Bildliche Darstellung auf zwei runden Plastikscheiben muss jetzt einfach mal reichen ....
 
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Und wie man sehen kann, nach etwas Lackierung und Verbau sieht man am Ende genau ..... nix ... :whistling:
Die Seitenwände sehen noch etwas rigide aus. Das macht garnichts. Das ganze wird ja noch verklebt, verspachtelt, geglättet und lackiert.
 
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Nach dem Verbau der Cockpitwanne habe ich noch fix die Lichtleiter gelegt und mit klar-grüner Farbe unterlegt.
Es gibt ein paar offizielle Luftwaffe-Bilder des beleuchteten Cockpit, die ich (so hoffe ich), ohne Bedenken als Referenz zeigen kann. Man möge mir bitte Bescheid geben, wenn ich mich hier in meiner Rechtsauffassung täusche, dannw erde ich die Bilder umgehend entfernen. Zumindest so viel. Im gegensatz zu manch anderem Muster ist hier grün dominierend. Ganz so schick wird es bei mir wohl am Ende nicht aussehen, aber die Farbe ist zumindest mal richtig.
 
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Noch ein paar Lichtleiter an Finne und Flügelenden gelegt, die Innenseiten ebenso ordentlich mit schwarz "geteert"; ganz wichtig, die seiten der Intake-Kanäle hinter den geöffneten Gittern mit Papier unterlegt!, die anfangs zusammengeschusterte kabelei und die drei LEDs grob verlegt (ist keine große Sache, eine LED ins Cockpit und zwei für die Triebwerke, alles andere geht mit Lichtleitern) und noch etwas Silberpapier als Isolation und Lichtverstärker an ein paar neuralgische Stellen gepappt. Kleiner Tipp: Im gegensatz zur bausatzanleitung würde ich die Oberseiten der Tragflächen vor dem Verheiraten der Ober- und Unterseite mit den beiden Rumpfschalen verkleben. So riskiert man keinen Absatz zwischen Rumpf und Flügelwurzel.
 
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Mir reicht eine große LED hinter dem Instrumentenpanel vollends aus. Man kann es immer besser machen, aber je weniger LED's, desto mehr Spielraum habe ich für kleine Batterien. Am Ende ist mir der Effekt für die Displays so genug und ich komme mit vier Knopfzellen aus, die ich unter der Airbrake verstecken kann:

 
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