Der HA-1112 Buchon Thread

Diskutiere Der HA-1112 Buchon Thread im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Sagt wer? Links zum Thema: http://www.preservedaxisaircraft.com/Luftwaffe/messerschmitt/HA1112.htm...

Griffin

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Buchon

Das FAA Register sagt:
Baunummer 577
Hersteller: Messerschmitt
Baujahr: 1958
Eigner: Museum Chino
Die Herstellerangabe ist natürlich fragwürdig, siehe Baujahr.
Ich werde im August in Chino sein und mal nachsehen.

Betrifft N700E
 
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Griffin

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Die Frage, wer sagt, dass die HA-1112 M1L mit der spanischen Registrierung C.4K-77 die Werknummer 138 hat, kann ich mittlerweile selbst beantworten. Ich hätte sie auch gar nicht stellen brauchen, wenn von mir vorher alle verfügbaren Quellen genutzt worden wären, um die Sache zu klären. Ich hätte nämlich nur mal etwas sorgfältiger die Liste auf Seite 118 des Hefts Nr. 8 (1990) der von mir im Beitrag #22 erwähnten Publikation AEROPLANO des spanischen Verteidigungsministeriums anschauen müssen.:rolleyes:

Der Liste zufolge hat die C.4K-77 die Werknummer 138 und nicht (wie in zahlreichen anderen Publikationen und im I-Net angegeben) die Werknummer 120. Tja, jetzt müsste man tatsächlich nur noch herausfinden, welche Werknummer die Buchon des Planes of Fame Museums Chino, CA hat. Dann wäre klar, ob es sich bei der N700E um die C.4K-77 handelt oder nicht. Bin gespannt, ob dein Besuch in Chino etwas in dieser Sache ergibt.

Gruß
Griffin
 
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fahrtmesser

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Die Frage, wer sagt, dass die HA-1112 M1L mit der spanischen Registrierung C.4K-77 die Werknummer 138 hat, kann ich mittlerweile selbst beantworten. Ich hätte sie auch gar nicht stellen brauchen, wenn von mir vorher alle verfügbaren Quellen genutzt worden wären, um die Sache zu klären. Ich hätte nämlich nur mal etwas sorgfältiger die Liste auf Seite 118 des Hefts Nr. 8 (1990) der von mir im Beitrag #22 erwähnten Publikation AEROPLANO des spanischen Verteidigungsministeriums anschauen müssen.:rolleyes:

Der Liste zufolge hat die C.4K-77 die Werknummer 138 und nicht (wie in zahlreichen anderen Publikationen und im I-Net angegeben) die Werknummer 120. Tja, jetzt müsste man tatsächlich nur noch herausfinden, welche Werknummer die Buchon des Planes of Fame Museums Chino, CA hat. Dann wäre klar, ob es sich bei der N700E um die C.4K-77 handelt oder nicht. Bin gespannt, ob dein Besuch in Chino etwas in dieser Sache ergibt.

Gruß
Griffin
Gibts aktuell eine fliegende Buchon mit spanischen Hoheitsabzeichen ?
 
EMIL

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Ehrlich gesagt, nerven mich diese auf "Görings Luftwaffe" gemalerten spanischen "Messerschmitts". Diesen Flugzeugen würde das Kreuz der spanischen Luftwaffe am Leitwerkt und in original Lackierung besser stehen, als "Trop Braun" "Luftschlacht um England Grau", mit dicken Nasen und gefakten MGs auf dem Motor. Aber die Amis lieben halt die Show, ein AC mit dem "bösen H Zeichen" wird sicherlich mehr bestaunt als eine von "relativ unbekannten" Diktator Franco.

Eine original spanisch lackierte, flugfähige Buchon wäre eine Schau und mir bei weitem lieber!
 

Hans Trauner

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Aber die Amis lieben halt die Show, ein AC mit dem "bösen H Zeichen" wird sicherlich mehr bestaunt als eine von "relativ unbekannten" Diktator Franco.
Haben die Amis nicht nur ein einziges fliegendes Exemplar?

H
 
Wolfgang Henrich

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so weit ich weiß wird derzeit in England eine in spanischen Farben restauriert.
 
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Ehrlich gesagt, nerven mich diese auf "Görings Luftwaffe" gemalerten spanischen "Messerschmitts". Diesen Flugzeugen würde das Kreuz der spanischen Luftwaffe am Leitwerkt und in original Lackierung besser stehen, als "Trop Braun" "Luftschlacht um England Grau", mit dicken Nasen und gefakten MGs auf dem Motor. Aber die Amis lieben halt die Show, ein AC mit dem "bösen H Zeichen" wird sicherlich mehr bestaunt als eine von "relativ unbekannten" Diktator Franco.

Eine original spanisch lackierte, flugfähige Buchon wäre eine Schau und mir bei weitem lieber!
Aber aber,
das sind halt alles historische Flugzeuge der Entstehung des Filmes "Battle of Britain":TD:
 
Del Sönkos

Del Sönkos

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Ehrlich gesagt, nerven mich diese auf "Görings Luftwaffe" gemalerten spanischen "Messerschmitts"
Es ist für mich nichts Ganzes und nichts Halbes.
So schön der Vogel auch ist und ich echt froh bin, dass die nicht verschrottet o.ä. wurden.


Gruß
Sönke
 
harvardfreund

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so weit ich weiß wird derzeit in England eine in spanischen Farben restauriert.
soweit ich weiß, wird der Flieger wieder wie im Film `Die Luftschlacht um England´ aufgebaut und lackiert >>> ist mit 40 Jahren Alter ja schon allein dadurch wieder ein echter Klassiker :TD::TD:
Aber vielleicht sind auch mehrere gerade in Renovation :engel:
 

fahrtmesser

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Ehrlich gesagt, nerven mich diese auf "Görings Luftwaffe" gemalerten spanischen "Messerschmitts". Diesen Flugzeugen würde das Kreuz der spanischen Luftwaffe am Leitwerkt und in original Lackierung besser stehen, als "Trop Braun" "Luftschlacht um England Grau", mit dicken Nasen und gefakten MGs auf dem Motor. Aber die Amis lieben halt die Show, ein AC mit dem "bösen H Zeichen" wird sicherlich mehr bestaunt als eine von "relativ unbekannten" Diktator Franco.

Eine original spanisch lackierte, flugfähige Buchon wäre eine Schau und mir bei weitem lieber!
Ja, das wäre eine schöne Ergänzung.
Es bleibt aber zu befürchten dass eines Tages alle umgestrikt, umlackiert und verdeutscht sind.
Das deutsche Museum in Oberschleißheim baut dagegen gerade eine He111 auf orchinal spanisch um. Zwar gewöhnungsbedürftig aber richtig !:TOP:

Grüße
Fahrtmesser
 
EMIL

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Die Zelle deutsche Lizenz, der Merlin Motor englische Lizenz - welche Ironie! Lieber sind mir dann die spanischen Lackierungen, echte Warbirds sind das alle mal und alt noch dazu!

Als ich einem "ehemaligen Fahnenjunker der Luftwaffe" Fotos von der CASA 2111 und einer Buchon gezeigt habe, ist dem förmlich die Kinnlade runtergeklappt. Er hat es nicht für möglich gehalten und war sichtlich erstaunt. Dann hat er gelacht und meinte, eine 109 mit Merlin wäre schon gut gewesen.

Selbiger Fahnenjunker war im Nachhinein froh, die Jagdflieger Ausbildung nicht abgeschlossen zu haben und zum Luftkampf zu spät kam. Er glaubt nicht, dass er da heil rausgekommen wäre.
 
chopper

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Anmerkung zum Post von fahrtmesser;
Die "He 111" in Oberschleissheim ist eine CASA 2.111. Hier wird also nichts umgestrickt auf spanisch, sondern dankenswerterweise der originale Zustand der Maschine wieder hergestellt. Diese CASA´s habe ich 1971 neben vielen Buchons noch auf dem Flughafen Gando (Gran Canaria) gesehen.
 

fahrtmesser

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Anmerkung zum Post von fahrtmesser;
Die "He 111" in Oberschleissheim ist eine CASA 2.111. Hier wird also nichts umgestrickt auf spanisch, sondern dankenswerterweise der originale Zustand der Maschine wieder hergestellt. Diese CASA´s habe ich 1971 neben vielen Buchons noch auf dem Flughafen Gando (Gran Canaria) gesehen.
Hallo Chopper,
sorry aber genau das habe ich gemeint.:confused::confused::confused:
Dass sie auf orginal Zustand also den spanischen um bzw zurückgebaut wird.
Mit umgestrickt habe ich die zig Buchons gemeint die mit DB605 oder deutscher Bemahlung versehen werden.
 
EMIL

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Hispano-Suiza hat von 1946 bis 1955 Rolls Royce Triebwerke unter Lizenz gefertigt. Welche Maschine mit diesen Motoren genau ausgestattet waren bzw. sind, weiss ich nicht.
Das interessante daren ist, das die USA und England nach dem Krieg zunehmend die Isolierung Spaniens forcierten und England sich hintenrum nicht an das hielt und mit den "bösen" Spanieren Geschäfte machte. Deshalb keine direkten Lieferung, sondern über Umwege.
 

78587?

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Welche Maschine mit diesen Motoren genau ausgestattet waren bzw. sind, weiss ich nicht.
Das interessante daren ist, das die USA und England nach dem Krieg zunehmend die Isolierung Spaniens forcierten und England sich hintenrum nicht an das hielt und mit den "bösen" Spanieren Geschäfte machte. Deshalb keine direkten Lieferung, sondern über Umwege.
ja richtig, das lässt sich so nicht genau deuten wer nun was als Lizenz gebaut, und wer was geliefert hat.:?!
 
Mr.Goldfinger

Mr.Goldfinger

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hier ein Link zum bestaunen:

http://www.jaon.es/batallainglaterra/batallainglaterra.htm

Und zum Thema HA-1112, bin eigentlich auch der Meinung, dass man eventuell so einige Buchon`s mal wieder in einem spanischen Kleid stecken könnte. Mal etwas anderes, zudem sahen die spanischen 1112 nicht gerade schlecht aus in ihrem blau-überalles oder silber-blau. Das hat mal was.

Die Umgebauten, also die "germanisierten" mit DB605 sind auch nicht schlecht und sollen bloß so bleiben wie sie sind.

Und was die CASA C.2111. angeht, ja ähnlich - ich finde es wirklich toll wenn einige auch in ihren spanischen Originalfarben wären.

... die alte C.2111 von der CAF ist ja damals tragischerweise abgestürtzt... jetzt mal eine kurze Frage: Gibt es irgendwo sonst noch eine flugfähige CASA C.2111, vielleicht in Spanien? Was gibt es da überhaupt noch in so manchen Hangar auf der iberischen Halbinsel? Oder steht alles "nur" im Madrid-Museum, welches sehr interessant ist, musste hier mal erwähnt werden. Was ist mit Saragossa (Zaragoza)?

Ich meine ich hätte mal eine Kanzel von einer spanischen He111 an einem Tower, montiert, gesehen irgendwo in Spanien... und auch mal eine komplette abgestelle CASA-Heinkel. Aber mehr Schrott als Flugzeug, leider...

Eine flugfähige Original-He 111 gibt es nicht mehr.
 
Mr.Goldfinger

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ja richtig, das lässt sich so nicht genau deuten wer nun was als Lizenz gebaut, und wer was geliefert hat.:?!
Interessant ist, dass spanische Hintermänner in der unmittelbaren Nachkriegszeit, z.B. in Stettin (Polen) ein Depot mit Jumo 211 Motoren ausgemacht hatten und diese auch erwerben wollten - aber irgendwelche Verträge? und/oder andere Gründe, zwangen die Spanier aus Frankreich zu erwerben, denn da gab es ein zweites Depot in Frankreich, wo die Spanier tatsächlich Jumo 211 Motoren von den Franzosen gekauft haben - die Motoren (über 100Stück, genaue Daten und Fakten müsste ich nachgucken) waren aber schon ziemlich rampuniert und auch die Luftschrauben usw. da gab es ganz schön heftige Schwierigkeiten mit, waren schon verzogen wegen der langen und wohl nicht ganz richtigen Lagerung.

Aber das betrifft die CASA C.2111, das ist auch eher mein Steckenpferd. Aber immerhin interessant ist es, dass die Spanier gerade mit den Polen und Franzosen am herumorganisieren waren...
 
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