Rasmussen
inaktiv
Hallo Sören,
vielleicht noch eine kleine historische Korrektur: Marseille flog ab dem 10.08.1940 bei der 1.(J)/ LG 2 seine Einsätze, auch wenn sein "Spitfire" - Abschuß der 3.(J)/ LG 2 zugeschrieben wurde. Die Verlegung zur 4./ JG 52 erfolgte im Oktober 1940 ... Abschüsse bei diesem Verband sind nicht registriert. Am 21.02.1941 kam er dann zur I./ JG 27 nach Döberitz, wo seine echte Karriere begann.
Und so ganz unbesiegt war er auch nicht, denn wenigstens in Afrika wurde er einmal von einem Franzosen vom Himmel geholt.
Mit besten Grüßen
Rasmussen
P.S.: Die von Hotte so besonders erwähnten, "nicht vergessenen" Sonnenschirmhalterungen sind hier leider falsch. Marseilles W.Nr. 8693 hatte keine Halterungen. Zudem fehlt der Wartungshinweis auf der Motorhaube, der - wie für die Erla - Maschinen typisch - auf den Grundanstrich aufgetragen, beim Spritzen des Tarnanstrichs abgedeckt und danach wieder freigelegt wurde --- deshalb dieser "Kasten" mit dem Wartungshinweis.
Zudem müßte die Maschine einen tiefen Ölkühler besitzen, denn es handelte sich um eine F - 4/Z trop mit GM 1 - Anlage ... beim Modell erscheint er mir etwas zu flach ... könnte aber auch an der Perspektive liegen.
Mein Gott, bin ich heute wieder böse :-).
vielleicht noch eine kleine historische Korrektur: Marseille flog ab dem 10.08.1940 bei der 1.(J)/ LG 2 seine Einsätze, auch wenn sein "Spitfire" - Abschuß der 3.(J)/ LG 2 zugeschrieben wurde. Die Verlegung zur 4./ JG 52 erfolgte im Oktober 1940 ... Abschüsse bei diesem Verband sind nicht registriert. Am 21.02.1941 kam er dann zur I./ JG 27 nach Döberitz, wo seine echte Karriere begann.
Und so ganz unbesiegt war er auch nicht, denn wenigstens in Afrika wurde er einmal von einem Franzosen vom Himmel geholt.
Mit besten Grüßen
Rasmussen
P.S.: Die von Hotte so besonders erwähnten, "nicht vergessenen" Sonnenschirmhalterungen sind hier leider falsch. Marseilles W.Nr. 8693 hatte keine Halterungen. Zudem fehlt der Wartungshinweis auf der Motorhaube, der - wie für die Erla - Maschinen typisch - auf den Grundanstrich aufgetragen, beim Spritzen des Tarnanstrichs abgedeckt und danach wieder freigelegt wurde --- deshalb dieser "Kasten" mit dem Wartungshinweis.
Zudem müßte die Maschine einen tiefen Ölkühler besitzen, denn es handelte sich um eine F - 4/Z trop mit GM 1 - Anlage ... beim Modell erscheint er mir etwas zu flach ... könnte aber auch an der Perspektive liegen.
Mein Gott, bin ich heute wieder böse :-).
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