Desert Storm Phantoms, 3x Hasegawa 1/72

Diskutiere Desert Storm Phantoms, 3x Hasegawa 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Am 17. Januar jährte sich zum 31. mal der Beginn des zweiten Golfkriegs. Eigentlich wollte ich schon den 30sten Jahrestag zum Anlass nehmen...
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Am 17. Januar jährte sich zum 31. mal der Beginn des zweiten Golfkriegs. Eigentlich wollte ich schon den 30sten Jahrestag zum Anlass nehmen, Kampfflugzeuge, die daran teilnahmen zu bauen.
Ich kann mich noch gut an die morgendlichen Fernsehnachrichten erinnern. Es war ein Donnerstag, ich war 13 Jahre alt, und die ersten beiden Bilder, die ich sah, waren eine F-15C, die vom Flightlead wegbrach und ein Wart der am Rumpfrücken einer Phantom eine Rohrleitung reparierte. Damals glaubte ich noch ohne Nachfragen an die Begründungen und Nachrichten, die im Fernsehen liefen, dies hat sich später geändert. Was blieb ist jedoch der Respekt, den ich bis heute den Veteranen, die an diesem Krieg teilnahmen, zolle. Ich habe im Laufe der Jahre einige der Flugzeugbesatzungen kennenlernen dürfen. Anfänglich waren es meine Ausbilder, später Kameraden, die in der gleichen Einheit dienten, oder auch Redner, die von Ihren Erfahrungen über Abschuss und Gefangenschaft, aber auch über den Tod von Kameraden berichteten. Die Wahrheit der geflogenen Einsätze hat nichts mit TopGun gemein.

Nun zu den Vorbildern. Ich plane eigentlich Modelle aller in DS eingesetzter Phantom Versionen und Einheiten zu bauen.
Beginnen will ich mit einer RF-4C der Idaho ANG (AF65-0886). Sie ist für mich interessant, da sie die runde Kameraverkleidung besass, sowie im Netz ein Bild kursiert, welches diese Maschine mit 2 ALQ-131 ausherüstet zeigt. Demzufolge, muss diese Mission in ein Gebiet gegangen sein, welches extrem durch radargelenkte Flugabwehr geschützt war.

Dazu soll es die F-4G AF69-7232 der 52th TFW aus Spangdahlem (unterstellt dem 35th TFW (P) während DS) werden. Diese Maschine war eine der wenigen in DS eingestzten Wild Weasels, die in den ersten 48 Stunden mit 4 x AGM-88 HARM flog, um irakische Flugabwehr-Stellungen in Kuweit zu bekämpfen. Nicht alle DS F-4G können so augestattet werden. Zusätzlich war diese Maschine die Führungsmaschine der ersten 4-Ship, die die Grenze nach Kuweit überflog. Dafür muss ich die Markierungen aus dem FOX-1 Bogen kombinieren. Da der Decalbogen die Maschine darstellt, als sie aus OP Southern Watch zurückkehrte.

Letztlich noch die F-4E AF73-1199 der 3rd TFS / 3rd TFW aus Clark AFB/ Phillipinen. Mittlerweile ist es nicht mehr so unbekannt, dass auch F-4E während DS flogen, wenn auch aus politischen Gründen nur sehr wenige Missionen. Ich habe diese Maschine gewählt, da sie zum einen das Führungsflugzeug während der ersten Mission der 3rd TFS in DS war und zum anderen nachweislich mit GBU-10 und PaveTack Zielbeleuchter beladen wurde. Jedoch wurde diese Mission aufgrund des Waffenstillstands nicht mehr geflogen.
 
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Zum Hasegawa Bausatz ist nocht viel zu sagen. Er ist zwar recht alt, aber m.M. nach kann man immer noch schöne Modelle aus ihm bauen. Es fordert halt mehr Aufwand und, wenn gewünscht, Zubehör. Der Vorteil ist, dass alle Versionen mit Ihm gebaut werden können.
Leider ist die G Version schon seit mindestens 20 Jahren nicht mehr im Handel erhältlich. Daher entschied ich mich schon einmal vor Jahren, eine E Nase zu nehmen und den Chinpod aus einem alten Italeri G/F Bausatz anzubauen. Damals habe ich mir auch mit den mir damals zur Verfügung stehenden Mitteln einen Abguss erstellt. Für dieses Model nehme ich aber das Original.

Die Cockpits haben Aires Zurüstteile erhalten. Diese sind für mich eine wahre Hass-Liebe. Schöne Details, je neuer desto besser, aber das Einpassen ist jedesmal eine Qual.


Wie man sehen kann, aber ich die Aufnahmen der hinteren Steuerflächen für die AIM-7 Raketen ausgeschnitten, nachgebaut und schräg wieder eingeklebt. Der Grund ist, dass diese Klappen erst unter anliegendem Hydraulikdruck nach unten gedrückt werden. Gleichzeitig habe ich die Ground-Power-Anschluss Tür geöffnet.

Die Fahrwerkschächte bekamen noch ein paar Leitungen.

Über den AUX-Air Doos habe ich noch ein bisschen den darüberliegenden Innenraum dargestellt. Das sollte reichen. Viel sieht man davon nicht, wenn man nicht über die Türen reinlugt.
 
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Neben dem extrem einfach gehalten Cockpit sind die nicht vorhanden Lufteinläufe der zweite grosse Schwachpunkt der Hasegawa Phantom Bausätze.
Hier weiche ich von der Bauanleitung ab. Zuerst werden die Vorderteile der Lufteinläufe angebracht und grob verschliffen. Danach nutze ich dünnes Plastiksheet um einen gleichäßigen Übergang in den Rumpf zu erzielen.


Beim Sheet muss darauf geachtet werden, dass an den rumpfzugewandten Seite kein zu grosser Spalt besteht. Den sieht man sonst im Lufteinlauf, und da soll ja das Schleifen nach dem Zusammmenbau vermieden werden.

Die Kompressorschaufeln sind eigene Kopien der Revell Teile. Nachdem die inneren Wände der Lufteinläufe lackiert sind, werden die Einläufe montiert.



Ausreichend
 
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Nasenfaktor...
Die G Nase passt schon mal ganz gut.

Die RF mit der runden Kameraausbuchtung. Diese ist deutlich schwieriger zu verschleifen, als die eckige Version, da hier die Fenster näher an den Rumpf heran
reichen.

Die Innereien hatte ich schon mal vor längerer Zeit fertig gestellt. Hierbei richtete ich mich mit den Kameras an den Revell-Teilen und baute sie mit Plastikresten und Kupferdraht nach. Die original Hasegawa Teile sind quasi nur runde Plastikstäbe.

An den Seiten muss ich noch etwas polieren.
 
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Nun zur E. Bei den kanonenbewaffneten Versionen ist quasi zu 95% die Zugangsklappe zur M-61 offen. Daher soll dies auch nachgestellt werden.
Der Hohlraum, der die Kanone und Munitionstrommel aufnimmt ist im Original weiss und hat nur ein paar wenige Leitungen, letztere sieht man mit eingebauter Kanone nicht mehr.

Eein paar Plastikrerste und Kupferdraht und alles erstmal schwarz lackiert. Viel sieht man später von Der Kanone nicht mehr.Also nicht zu viel Aufwand betreiben. Die Kanone selber ist eine Resin-Kopie aus dem CMK F-16C Update für den Revell Bausatz.

Die Halterung ist so vorbereitet, dass in die Drum und Kanonenaufnahme zum optimalen Einpassen in zwei Achsen verschoben werden kann.

Fertig, die Kanone selbst wird vorerst nur augesteckt und am Ende, wenn alles fertig lackiert ist, eingeklebt. Natürlich fehlt noch ein Stück Munitionsgurt, der ist später sichtbar.
 
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Es ging etwas voran. Im Gegensatz zu @kosmodian traue ich mich ja gar nicht, meine Arbeiten zu zeigen.

Nun gut, auch wenn es nicht nach viel aussieht, es hat doch etwas Zeit gekostet.

Die Rümpfe wurden zusammengesetzt und mit Cockpitsektion und unterer Flügelsektion verbunden. An allen drei Modellen waren an den gleichen Stellen Passprobleme. Übergang Cockpitsektion, Flügelsektion unter den Lufteinläufen, sowie Rumpfsektion zu Tragflächensektion am hinteren Ende. Das mag wohl an mir liegen, jedoch denke ich bei so etwas immer an ein altes militärisches Sprichwort. Beim ersten Mal ist es ein Fehler, beim zweiten Mal Zufall aber, wenn dreimal das Gleiche auftritt, muss es Feindeinwirkung sein.

Alle Panel Lines habe ich mit der Graviernadel nachgezogen, da die an vielen Stellen sehr flach sind und teilweise auch fehlen. Es gibt hier und da versionsbedingt Abweichungen, z.B. an der Door19 hinter dem Cockpit.

Es wurden auch die Lufteinläufe an der unteren Kante des Seitenleitwerks geöffnet und entsprechend der Version abgeändert. Hier gibt es auch einen schönen Blog über dieses Thema.
RF-4C

F-4E/G. Bei einem früheren Modell habe ich das aus Resten von Ätzteilen gemacht. Das war die bessere Alternative. Nun, für die Zukunft

Die ARN-101 „Hundehütten“ Antenne für die DMAS F-4E ist maßlich von Hasegawa perfekt getroffen, es fehlte nur eine hauchdünne Grundplatte. Mit etwas sheet ist es schnell gemacht

Übrigens werde ich die Innereien der Luftbremse nicht einsetzten.Jedoch sind bei allen Modellen die Klappen ausgeschnitten, da sich die Luftbremsen sofort nach Abstellen der TW ca. 3-5cm öffen, da sie von einem elektrischen Relay geschlossen gehalten werden. Auf der anderen Seite habe ich in meiner ganzen Zeit bei der LW nur einmal die Klappen fast komplett geöffnet gesehen, als der Jet am geparkt war.
 
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Da ich die Geasel aus einem E Bausatz baue, musste natürlich auch das Antennengehäuse auf dem Seitenleitwerk selbst erstellt werden.

Der Dumpmast ist nicht zufällig abgebrochen.Das Hasegawa Mast ist zu klein und fiddelig. Das Revell Teil ist deutliche formschöner. Das wird mit Plastksheet kopiert werden und mit einer dünnen Nadel am Modell verbunden werden.

Hier noch ein kurzer Blick in’s E Cockpit. Wenn das Einbauen nicht so viel Schleifarbeiten verlangen würde.


Daran baue ich übrigenes nebenher. Die SWORD Pacer Classic T-38C auf eine T-38A zurückbauen. Dumm nur, dass die A ganz andere Lufteinläufe hatte. Die wurden aus SUU-16 Kanonenbehältern mit viel Schleifarbeit und einsatz von Wärme in Form gebracht. Der linke ist schon so gut wie fertig.


 
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Taylor Durbon

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Übrigens werde ich die Innereien der Luftbremse nicht einsetzten.Jedoch sind bei allen Modellen die Klappen ausgeschnitten, da sich die Luftbremsen sofort nach Abstellen der TW ca. 3-5cm öffen, da sie von einem elektrischen Relay geschlossen gehalten werden. Auf der anderen Seite habe ich in meiner ganzen Zeit bei der LW nur einmal die Klappen fast komplett geöffnet gesehen, als der Jet am geparkt war.
Gut zu wissen!
 
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Die selbstgefertigten Dumpmasts.


Durch die Nadeln halten sie fest im Model.
Das Tamiya Tape wurde mit Sekundekleber fixiert und wird später noch mit etwas Putty verschiffen werden.

Um etwas Abwechslung zu haben, sind ein paar Aussenlasten fertig gemacht worden.
Die ALQ-131 sind aus dem Revell F-16C Block 50/52 Bausatz. Den Los hat Revell masslich sehr gut hinbekommen. Das Pendent aus dem Hasegawa Weapons Set ist zu fett und eckig. Daher hatte ich vor Jahren mal bei der Revell Ersatzteilabteilung ein paar bestellt. Es wurden noch einige Verfeinerungen vorgenommen. Zwei Stück mit Adapter für die vordere rechte Raketenbucht und die anderen beiden für die inneren Pylone der RF-4C. Diese kommen übrigens aus dem Finemolds Air to Air Missiles Set und sind sehr schön detailliert.
 
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Und die HPC Tanks.
Der grüne ist noch in der originalen Form, wie er aus dem Revell Bausatz kommt. Der läuft zu lange gerade nach vorn und dann erst spitz zu. Der mittlere ist auch von Revell. Hier wurde bereits dss Vorderteil bestmöglich verschliffen, um die Form des HPC besser zu treffen. Der untere kommt aus dem Hasegawa F-4 Bausatz. Hier ist die Form besser getroffen.

Der grüne Tank ist nun auch verschiffen. Gleichzeitig wurden alle Schweissnähte mit Kupferdraht nachgebildet. Zusatztanks sind normalerweise Verbrauchsmaterial und daher nicht so aufwendig verarbeitet, wie der Jet selber. Daher auch erhabene Schweissnähte.
 
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Es wird langsam wärmer und proportional mit den Sonnenstunden verringert sich die Bereitschaft meiner Frau, mich basteln zu lassen. Daher und weil nun der von mir unbeliebteste Teil des Baus' an der Reihe war, hat es länger gedauert, bis ich wieder etwas poste.
Die Alilerons wurden ausgeschnitten und abgesenkt wieder angebaut. Die ist normal an abgestellten Phantoms. Ohne Hydraulikdruck senken sich diese ab und können auch ganz leicht per Hand bewegt werden. Daher auch die unterschiedliche stark abgesenkten Varianten an den Modellen. Hier die RF.

Nun der unbeliebteste Bauabschnitt. Die Aussenflügel der Softwing Phantoms. Die Hasegawa Idee mit anmodelierten Slats überzeugt mich nicht. Mir fehlt der Durchblick zwischen Tragfläche und Slat. Daher musste alles abgeschnitten und durch Eigenbau neu erschaffen werden. Das besondere Problem sind die kleinen Anlenkarme. Bei einem vorhergehenden Model baute ich alles aus Plastiksheet. Leicht zu bearbeiten, jedoch brechen die bis zur Lackierung mindestens fünf mal ab. Diesmal nutzte ich Kupferdraht. Ist auch nicht das gelbe vom Ei. Kleine Vierkant- Alustückchen wären m.M. nach gut geeignet. Nun gut. So sieht der Bausfortschritt aus. Die Slats aus Plastiksheet

Fertige Slats und Aussenflügel. Hier ist zu erwähnen, dass die Softwing Aussenflügel andere Panellinien als die Hardwing Aussenflügel aufweisen. Hasegawa und andere Firmen haben dies bisher jedoch immer übersehen.

Die Grenzschichtzäune wurden auch mit Plastiksheet nachgebildet. Auf diesem Bild sind sie noch nicht in die endgültige Form geschliffen

Aussenflügel an der Geasel
 
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Zwischenzeitlich habe ich auch noch ein sehr hilfreiches Tool bei HLJ bestellen können.
Eine Gravurhilfe für die Hasegawa Rumpfrücken. Einziges Manko: die von hinten gesehenen 3 und 4 runden Panele sind bei Hasegawa zwei mm zu weit hinten. Dies wurde bei der Schablone übernommen. Daher muss man die Schablone etwas nach vorne verschieben , wenn man diese (und nur diese) Kreise graviert. Ansonsten ist es absolut empfehlenswert. Die Luftbetankungsklappe , welche asymetrisch ist, kommt prima raus.

 
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Lang ist es her, dass ich gebastelt habe. Aber nun wird es ja endlich wieder zeitiger dunkel.
Ein kurzes Update.
Die Lufteinöäufe der Hasegawa Bausätze lassen nicht nur innen zu wünschen übrig, auch aussen fehlt es an Details. Die vier Stützstreben, welche die Einlauframpen am Rumpf halten, gibt es nur bei Finemolds. Ich habe eine Weile überlegt, wie die zu bauen sind. Plastiksheet erfordert einen Leimkleks und bricht bestenfalls beim Anpassen der Rampe ab. Da kam mir eine Idee, Kupferdraht zu erwärmen und mit einer Zange plattzudrücken

Löcher an den entsprechenden Stellen in den Rumpf gebohrt...

einfach mit Sekundenkleber fixiert und auf die richtige Länge angepasst. Die brechen ganz sicher nicht.

Nun noch schnell die Rampen selbst etwas detaillieren. Im Original sind das ja ein starrer Teil und ein beweglicher Teil. Der letztere fährt übrigens ab Mach 1,6 nach aussen, um die Luftmenge für das Triebwerk zu regulieren. Nicht dass es Husten bekommt.

Und Voila , sieht doch ganz gut aus.


Gruss
Michael
 
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Interessante Idee mit dem Kupferdraht.
 
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