Deutsche Tornado- Jets in den Süden Afghanistans?

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Nach Informationen des SPIEGEL will die Bundesregierung deutsche Aufklärungstornados in den Süden Afghanistans entsenden. Ein neues Mandat im Bundestag soll für den umstrittenen Einsatz aber nicht eingeholt werden.

Berlin - Die Nato hat deutsche Tornado-Aufklärungsflugzeuge angefordert, die im umkämpften Süden Afghanistans aushelfen sollen. Der stellvertretende Nato-Oberbefehlshaber Sir John Reith hat die Flugzeuge laut SPIEGEL in einem vertraulichen Brief an Bundeswehrgeneralinspekteur Wolfgang Schneiderhan angefordert. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte inzwischen den Vorgang. Mit einer Antwort der Bundesregierung sei Anfang des kommenden Jahres zu rechnen.

"Tornado"-Kampfflugzeug der Bundeswehr: Einsatz im Süden Afghanistans steht bevor.
Nach Informationen des SPIEGEL will die Bundesregierung der Anforderung nachkommen - allerdings ohne sich ein neues Mandat im Bundestag dafür einzuholen: Aus Sorge vor neuen Kontroversen sollen lediglich die Fraktionsvorsitzenden und Wehrexperten über die Entsendung der Tornados unterrichtet werden.

Nach Information des SPIEGEL könnten sechs Tornado-Jets im späten Frühjahr in Kabul oder dem nordafghanischen Masar-i-Sharif stationiert werden, um den Kampf alliierter Truppen gegen die Taliban zu unterstützen.

Die Bereitschaft der Bundesregierung kommt überraschend: Vor drei Wochen noch hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Nato-Gipfel in Riga gegen ein Engagement der Bundeswehr im gefährlichen Süden Afghanistans gesträubt. Das Bundestagsmandat sieht vor, dass die rund 3000 in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten im vergleichsweise sicheren Norden des Landes bleiben. Nur in Notfällen dürfen kleine Kontingente für begrenzte Zeit im Süden aushelfen.

Der SPIEGEL berichtet weiter, dass deutsche Einheiten der internationalen Isaf-Friedenstruppe in Masar-i-Sharif zwischen Weihnachten und Neujahr auch mit schweren Schützenpanzern des Typs Marder ausgestattet werden sollen.

spiegel.de
 
Mr.Rossi

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Bundesregierung prüft nach einer NATO-Anfrage eine Ausweitung
des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan. Dabei könnte es um den
Einsatz von «Tornado»-Aufklärungsjets gehen, sagte am Mittwoch
Ministeriumssprecher Thomas Raabe in Berlin.


Die Bundesregierung prüft nach einer NATO-Anfrage eine Ausweitung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan. Dabei könnte es um den Einsatz von «Tornado»-Aufklärungsjets gehen, sagte am Mittwoch Ministeriumssprecher Thomas Raabe in Berlin. Eine entsprechende Anfrage nach Unterstützung bei der Luftaufklärung und Luftüberwachung sei vom Oberbefehlshaber der
NATO-Streitkräfte in Europa (SACEUR) gestellt worden, der auch für den NATO-geführten Einsatz der Internationalen Schutztruppe ISAF verantwortlich ist.
Raabe bezeichnete die Bereitstellung von «Recce-Tornados» als «denkbar». Bislang sei aber noch keine Entscheidung gefallen. Damit sei erst Anfang 2007 zu rechnen. Sollte Deutschland auf die Anfrage positiv reagieren, sei ein Einsatz der Flugzeuge in ganz Afghanistan nicht ausgeschlossen.
Bei der Luftwaffe ist das Aufklärungsgeschwader 51 «Immelmann» in Jagel (Schleswig-Holstein) der einzige fliegende Verband, der mit 46 allwetterflugfähigen Kampfflugzeugen über Fähigkeiten der bemannten taktischen Luftaufklärung verfügt.
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Schorsch

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Wäre es nicht eine ungemeine Vergeudung von Ressourcen, wenn für 6 Aufklärer 250 Mann nach Afghanistan müssten? Haben die Amis nicht vergleichbare Systeme? Ich habe die Befürchtung, dass hier eine Salami-Taktik begangen wird. Erstmal 6 RECCE-Tornados, dann irgendwann vielleicht mal welche mit Bomben.
 
Friedarrr

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Wäre es nicht eine ungemeine Vergeudung von Ressourcen, wenn für 6 Aufklärer 250 Mann nach Afghanistan müssten? Haben die Amis nicht vergleichbare Systeme? Ich habe die Befürchtung, dass hier eine Salami-Taktik begangen wird. Erstmal 6 RECCE-Tornados, dann irgendwann vielleicht mal welche mit Bomben.
250 Mann und Frauen um 6 Tornados für ein paar Wochen einsatzklar zu halten (und wenigstens zwei am fliegen zu halten.;) )sind schon nötig! (Denk mal an Pia)
Er braucht eben seine Pflege und die Lustwaffensoldaten brauchen ja auch so einige Betreuungseinrichtungen! Ich würde ja gerne noch weiter... aber da bekomme ich bestimmt einen Riffelll!! ;)
 
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Wäre es nicht eine ungemeine Vergeudung von Ressourcen, wenn für 6 Aufklärer 250 Mann nach Afghanistan müssten? Haben die Amis nicht vergleichbare Systeme? Ich habe die Befürchtung, dass hier eine Salami-Taktik begangen wird. Erstmal 6 RECCE-Tornados, dann irgendwann vielleicht mal welche mit Bomben.
Naja politisch gesehen ist es keine Verschwendung sondern aus Sicht unserer Regierung geradezu als weise zu bezeichnen.
Immerhin spart (zumindest vermute ich diese Intention hinter diesem Einsatz) das den Einsatz von etwa 250 Mann Bodentruppen.

Und die Fähigkeiten der Tornados bei der Aufklärung sind wohl innerhalb der NATO auch unbestritten. Nicht umsonst werden solche Eigenschaften wie IR-Aufklärung auch immer wieder im Inland angewandt (siehe mal bei der Vogelgrippe, Oderbruch oder auch bei weit gewöhlicheren Kriminalfällen). Und hier sehe ich auch den Hauptvorteil der Tornados gegenüber anderen Aufklärungssystemen, die Fähigkeit getarnte Einrichtungen zu finden.
Ob allerdings die USA oder andere Staaten über diese gerade freien Fähigkeiten verfügen kann ich nicht beurteilen. Aber eine Verwendung als Jabo ist angesichts des ausreichenden Luftangriffspotential wohl nicht geplant (aber wir werden ja sehen was alles an "Zubehör" verladen wird). Bleibt allerdings die Frage inwieweit eine Zielzuweisung (ob zeitverzögert oder direkt) an andere Jabo uns in diesen unseligen und scheinbar nicht zu gewinnenden Krieg verstricken wird.
 

Dr. Seltsam

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Gefährlich für die Tornados und ihre Besatzungen dürfte dieser Einsatz nicht sein. Es können alle Einsätze über 5000 m Höhe geflogen werden, was der Telelens Pod sehr gut bewältigen dürfte. Andere FlaRak als MANPADS ist bei den Taliban wohl nicht einsatzbereit, was keine Gefährdung darstellt.
Faktisch wäre es allerdings die erste offizielle Beteiligung Deutschlands bei Kampfeinsätzen im Rahmen des "War against terror" mit normalen Truppen (KSK zähle ich hier nicht dazu).
 
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Dr. Seltsam

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da wirds wohl mehr geben als wir letztendlich wissen... und wir würden uns hier die Augen reiben...
Das KSK ist dort von Anfang an dabei. Da muss man sich keine Augen reiben. Das wurde spätestens seit Murat Kurnaz öffentlich. Zu dem Zeitpunkt an dem er angeblich von deutschen Soldaten "behandelt" wurde, gab es noch gar keine deutschen ISAF Truppen in Afghanistan. Selbst der deutsche Bundeswehrverband bestätigt das.
 
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Und unsere Luftwaffe hat auch schon Transportflüge in den Süden durchgeführt.Also eigentlich ist man schon mitendrin statt nur dabei :rolleyes:
 
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beistrich

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Genaus so ist es. Die Amerikaner haben denn Krieg mit den Engländern vom Zaun gebrochen und sie sehen ihre Fälle davon schwimmen weil sie aus ihrer hochtechnisierten Arroganz ihre Gegener unterschätzt haben. Es ist doch klar das sie alle anderen Länder nun mit reinziehen wollen.
Deutschland hat sich wie viele andere Nato und ein paar PfP-Partner früh(sie waren eigendlich von Anfang an mit dabei) zur Unterstützung des Afghanistans-Einsatzes bereit erklärt. Dafür gibt es auch ein UN-Mandat. Sie haben also auch den Krieg vom Zaun gebrochen.

Die Kapazität von 6 Tornados ist doch quantitativ für die USA lächerlich, sie wollen einfach nicht mehr alleine der "Buhmann" sein. So schauts aus.
Für die USA schon aber das ist Nato. Da schick andere Länder wie Norwegen nur 4 F-16 als Unterstützung und die werden auch dankend angenommen.

Der ganzen Nato in diesem Gebiet fehlt es an Leuten, Fahrzeugen, Hubschraubern, Flugzeugen, Fightern. Die Nato-Kommandeure vor Ort hätten sicher gerne eine große deutsche Beteiligung aber ich glaube mit vielen Transalls, ein paar Ch-53(noch möglich) und einigen Tornados IDS kann sich Deutschland aus der Affäre retten. Den Nutzen von Aufklärungstornados halte ich etwas beschränkt.


Das Problem dass man jetzt im Süden hat ist hausgemacht. Die Nato wollte am Anfang auf keinen Fall was gefährliches, mit regulären Truppen, machen also war der Süden tabu. Die USA die dort waren haben mit dem Bushs-Irak-Krieg schnell das Interresse verloren.
So gab es Sitaution wo es in der riesigen Provinz Helmand, dort wo jetzt Briten und Kanadier sich arge Kämpfe mit den Taliban liefern, nur ein paar hundert US-Soldaten gab die diese kontrollieren sollten...

Ein weiteres Problem ist der schleppende Wiederaufbau. Er geht zu langsam voran und wenn kein Wiederaufbau schwindet die Unterstützung in der Bevölkerung für die ISAF und die int. Staatengemeinschaft.


Seit Frühling ist die Taliban wieder so weit gestärkt, und hat sich so weit die Unterstützung der örtlichen Warlords gesichert, dass sie wieder in die Offensive gehen können. Zur gleichen Zeit gab es große Verlegungen der Nato in den Süden (zb. Briten 1500-2000 nach Helmand). (Innerhalb von Tagen /Wochen sind die ersten Beschwerden über die Truppenstärke und die Ausrüstung gekommen)


Wenn Deutschland wirklich was an Afgahnistan (dem Land, den Leuten, der strategischen Wichtigkeit eines stabilen Landes und dessen Wirkung auf die gesamte Region) liegt müssen sie den Verbündeten im Süden helfen. Eines sollte man nicht vergessen: Wenn die Sitaution im Süden sich weiter verschlimmert haben es die deutschen Soldaten im Norden nicht mehr so relativ ruhig wie jetzt.
 
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Schorsch

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Kernproblem ist doch, welche Strategie man verfolgt. Sollte Deutschland 6 Tornados zum besten geben, dann sehe ich einen wenig erfreulichen Wechsel an Ressourcenplatzierung. Die Amerikaner neigen dazu, sich durch NAchlässigkeit ein Problem zu schaffen (mangelnde zivile Komponente an ihren Militäreinsätzen), welche sie dann unter kaprizösen monetären Aufwand per SmartBomb auf der Welt schaffen. Komischerweise wird in Wiederaufbau nichtmal annähernd das gleiche Geld hineingesteckt wie in Bekämpfung von Aufständischen.

Daher sehe ich es einfach kritisch, wenn 250 Mann in Zukunft nicht irgendwo patroullieren sondern ein halbes Dutzend Aufklärer bemuttert (welche Afghanistan nicht näher an eine stabile Zukunft bringen).
 

beistrich

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Unter dem Deckmaentelchen der Terrorbekaempfung geht es den USA (welche diesen Krieg vom Zaun gebrochen haben) einzig darum ihren Einfluss in der Region zu sichern, sie wird naemlich als Trasse fuer die Pipelines gebraucht um das Oel und Gas aus dem kaspischen Raum (auch kurzerhand von Herrn Bush zu "seinem Gebiet erklaert) in Richtung USA zu bringen....
Die amerikanische Firma Unocal ist 1998 bzw 1999 aus den Projekt ausgestiegen nachdem die USA wegen den Terroranschlägen auf 2 Botschaften Raketen auf Al Qaida-Lager in Somalia und Afghanistan schossen.

Seitdem ist die Gaspipeline ein Projekt zwischen Afghanistan, Pakistan und Turkmenistan, also rein asiatisch.
Der, seit ein paar Tagen ehemalige, Diktator Turkmenistans war ein sehr großer Unterstützer weil er sich dadurch Unabhängigkeit erhoffte. Pakistan und teilweise auch Indien erhofften sich ihren Gasbedarf zu decken.
Das letzte was ich von Pipeline gehört habe war Baubeginn 2006...naja daraus wurde nichts und nach dem Tod des nördlichen Diktators ist die Zukunft ungewiss.

Der "Westen" und damit die USA versorgen sich mit Öl und (bald) Gas aus diesem Gebiet über die BTC-Pipeline (mit Beteilung Unocals) die über den Kaukasus führt und in der Türkei enden. Gespräche hatten darüber in den späten 90er angefangen, Baubeginn war 2002 und volle Leistung wird 2009 erreicht.
Ist sicherer, läuft großteils vor der Haustür und endet im eigenen Gebiet.

Also ein Pipeline-Krieg? Nein. Die Geschichte ist alt, hält sich hartnäckig aber stimmen tut sie nicht.

Fröhliche Weihnachten
 
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Nummi

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Falsch, das CPC Projekt von Kasachstan durch das kaspische Meer ist noch nicht realisiert und wird es hoffentlich auch nicht. China bietet einen wesentlich besseren und weniger aggressiven Verhandlungsplan. Die USA versuchen sich im Moment mit 15 Mrd. wieder ins Gespraech zu bringen. Helfen wird es ihnen nichts:FFTeufel: da die Chinesen wirtschaftlich staerker sind:D
Warum hat man denn nun soviele Soldaten dort unten?? Frieden haben die Bomben der NATO dort keinem gebracht. Man sollt deutsche Flugzeuge dort hin schicken, aber um die deutschen Truppen heim zu bringen.
 
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fauwly

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Hallöle und frohes Fest !

Vielleicht kurze Anmerkungen zu diesem Thema .... meines erachtens machen Marder und Tornados in Afghanistan keinen großen Sinn.
Schweres Kettenfahrzeug, wie der Marder es nun einmal ist, kann man, wenn man sich Geographie, Topographie etc. Afghanistans ansieht,nicht gebrauchen.
Die damalige UDSSR hat 1980/ 1981 diese negative Erfahrung machen müssen
(damals T 72/ T 80 tc.)
Warum würden Tornados dort wenig Sinn machen, wenn einige Drohnen, zur Aufklärung, bewaffnet von versch. Nationen, vorhanden sind ?!
Abgesehen davon ist Afghanistan recht groß
und Aufgrund der Höhe, auf der das Land liegt würde der Tornado selbst mit vollem Nachbrenner KEIN Überschall erreichen. In Bodennähe ist er leichtes Futter für Fliegerabwehr jeglicher und der einfachsten Art .. auch das haben die Russen zu spüren bekommen also nix neues. Warum also das riskieren ? Ich staune !!

Viele Grüße
Fauwly
 

beistrich

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Falsch, das CPC Projekt von Kasachstan durch das kaspische Meer ist noch nicht realisiert und wird es hoffentlich auch nicht....
Die CPC ist eine Öl-Pipeline die vom kaspischen Meer bis zu einem Terminal an der russischen Küste des schwarzen Meeres geht.

Eröffnung war 2001


Warum hat man denn nun soviele Soldaten dort unten?? Frieden haben die Bomben der NATO dort keinem gebracht ...
Gleich wie in Somalia oder Balkan braucht man keine Pipeline um an der Stabilität eines Landes und damit einer Region Interesse zu haben. Beim Afghanistan-Einsatz hatten die Terroranschläge des 11/9 und die Tatsache dass die Taliban der Al Qaida Unterschlupf gewährten und sie unterstützen als Auslöser gewirkt
 
Tiger53

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Wer als deutscher Soldat dort hingeht geht, geht zum allergrößten Teil freiwillig dort hin!:!:

Keiner muss, keiner wird erschossen wenn er nicht dort hingeht!

Daher sollten sich die Soldaten nicht von den Zulagen blenden lassen und sich vorher über Frau und Familie Gedanken machen!:!:

Also, ein gewisserTeil der Truppe ist gewissermaßen gezwungen dort. Ich habe selbst in der eigenen Einheit Fälle erlebt, wo der Betreffende mal beim Kommandeur antanzen durfte und eröffnet bekam , dass der wieder eingeplant worden sein, obwohl er gerade aus der Einsatznachbereitung kam. Leute die ablehnten hatte laufbahnrechtlichte Nachteile, sprich die Übernahme zum BS platzte daraufhin. Lag dann wahrscheinlich an der daraus resultierenden Benotung des Soldaten durch den Kommandeur, im Anhang der Bewerbung.
Stichwort Zulagen: Mit der werden doch viele GWDL zum Antrag auf FWDL geködert, machen ihre AGA , dann fix noch ne schnelle 3 monatige Vorbereitung auf den Einsatz und dann gehts ab zum Flieger. Unter zeigen sich dann gravierende Mängel in der Ausbildung auf. Das sind dann meist neunzehnjährige die gerade erst Mutters Schoß entrissen sind und da unten erstmals die echte Härte des Lebens zu spüren bekommen.
Aus der angespannten Personalsituation heraus entsteht schließlich auch das sogenannte Smarties-Bild beim Antreten der Einheit. Meine Kompanie im ersten Kosovo-Einsatz 1999 bestand aus Soldaten aus, ich glaube es waren 12-13 verschiedenen Standorten und noch mehr verschiedenen Truppenteilen.

Auch resultiert der Wunsch der Regierung Tornados zu entsenden aus der Notwendigkeit heraus, dasss das Heer personell am Anschlag ist. Einweiterer Einsatz ist mit den vorhandenen Truppenteilen nicht mehr zu machen.
Wenn man sich mal vor Augen hält das ein Einsatz(Kosovo, Afghanistan) eine Brigade beansprucht und die Anzahl der Kampftruppenbrigaden(9,12,21,23,37,40 plus 2xFallis) dagegenstellt sieht man den Engpass, da ja ein Verband sich gerade vorbereitet, einer unten ist und einer nachbereitet.
Aber gerade beid er letzten Reform ging das Große Sterben der Kampfeinheiten ja schwer voran (Brigaden 14, 18, 42, 30, 39).
 
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Schorsch

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Schweres Kettenfahrzeug, wie der Marder es nun einmal ist, kann man, wenn man sich Geographie, Topographie etc. Afghanistans ansieht,nicht gebrauchen.
Die damalige UDSSR hat 1980/ 1981 diese negative Erfahrung machen müssen
(damals T 72/ T 80 tc.)
Ich bezweifle stark, dass die sowjetischen Truppen aufgrund der Ungeeignetheit ihrer Kampfpanzer scheiterten. Ein Kampfpanzer ist in Afghanistan an die Wege gebunden (welche in manchen Regionen nicht zahlreich sind), und somit in diesen Regionen verwundbar. Bei Bergpässen kann eine kleine Truppe die marschierenden Panzer mit zweitklassigen PzAbw-Waffen außer Gefecht setzen (Schuss von oben auf Motor). Im offenen Feld kann ein Marder sicherlich gut wirken.

Abgesehen davon ist Afghanistan recht groß und Aufgrund der Höhe, auf der das Land liegt würde der Tornado selbst mit vollem Nachbrenner KEIN Überschall erreichen. In Bodennähe ist er leichtes Futter für Fliegerabwehr jeglicher und der einfachsten Art .. auch das haben die Russen zu spüren bekommen also nix neues. Warum also das riskieren ?
Die Russen haben viele Hubschrauber durch Stinger verloren. Ein Tornado ist ausreichend schnell, um den Wirkungsbereich einer Stinger ziemlich klein zu machen. In Formation würde sicherlich einer mittelhoch und einer Tief fliegen, so dass man sich gegenseitig warnen kann (abgesehen davon, die Taliban haben keine Stingers mehr).
Ohne Nachbrenner mit entsprechender Beladung traue ich dem Tornado etwa M0.75 zu, dass ist schnell genug um ungerichtetem Bodenfeuer zu entkommen. Hätten die Taliban Radar/IR-Raketensysteme (wie Roland) und radargeführte Flak (wie Gepard), tja, dann wären das kurze Einsätze.
 

Meteor

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Pfalz
Tornados trainieren für Kampfeinsätze

Kommende Woche will der Bundestag über die Entsendung von deutschen Aufklärungsflugzeugen nach Afghanistan beraten. Die Nato hat um sechs Tornado-Jets gebeten. Bislang war nur von Aufklärungsflügen die Rede. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios trainieren die Piloten derzeit aber auch Kampfeinsätze.

Von Christian Thiels, ARD-Hauptstadtstudio Berlin

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios testet die Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Jagel derzeit allerdings Aufklärungstechnik für die direkte und unmittelbare Beteiligung an Kampfeinsätzen. In Jagel sind Tornados des Aufklärungsgeschwaders 51 "Immelmann" stationiert, die möglicherweise auch im Süden Afghanistans in den Einsatz kommen sollen.

Training für direkte Kampfunterstützung?

Die neue Aufklärungstechnik vom Typ "Reccelite" des israelischen Konzerns Rafael ermöglicht es, aufgenommene Bilder direkt und in Echtzeit an eine Bodenstation und/oder Kampfflugzeuge weiterzuleiten. Vor allem bewegliche Ziele können durch den direkten Datenkontakt schnell und präzise identifiziert und bombardiert werden (so genannte "Close-air-support"-Operationen).
Übung auch mit Bordkanonen

Nach ARD-Informationen trainieren die Tornado-Piloten in Jagel seit einigen Wochen auch intensiv die Bekämpfung von Bodenzielen mit Bordkanonen. Nach Aussage von Piloten habe es "von höchster Stelle" den Befehl gegeben, "sehr schnell" die Fähigkeiten für solche Einsätze zu erlernen.

Notwendig werde dieses Training auch, weil die deutschen Maschinen über keine abhörsicheren Funkverbindungen verfügten, mit denen sie Zieldaten weitergeben könnten. Das bedeute, dass durch Abhören des Funkverkehrs mögliche Gegner vorgewarnt würden und dann genügend Zeit hätten, zu verschwinden.

"Der einzig sinnvolle Einsatz wäre, auf erkannte Ziele selbst mit der Bordkanone draufzuhalten", sagte ein Pilot. In Jagel befürchten viele Tornado-Besatzungen ohnehin, dass bei der Bundestags-Abstimmung über ein neues Mandat kaum ein Politiker wisse, dass es sich vermutlich um einen Kampfeinsatz halten werde.

FDP: Regierung hat mehr vor, als sie zugibt

Die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Birgit Homburger, sagt auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios, es sei offensichtlich, dass die Bundesregierung bezüglich des Tornado-Einsatzes in Afghanistan mehr im Kopf habe, als sie derzeit zugebe. Nun müsse die Große Koalition klar sagen, welchen Auftrag die Tornados in Afghanistan tatsächlich hätten.

Grüne: Weiterer Hinweis auf Einsatz in "heißen Kampfzonen"

Der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen, Winfried Nachtwei, erklärte auf ARD-Anfrage, die Tests mit den "Reccelite"-Systemen seien ein weiterer Indikator dafür, dass die Aufklärungs-Tornados aus Jagel für den Einsatz in den heißen Kampfzonen Afghanistans vorgesehen seien.

Die Bundesregierung müsse deshalb genau erklären, für welche konkreten Operationen die Flugzeuge tatsächlich eingesetzt werden sollten. Eine direkte Beteiligung an Kampfhandlungen durch solche Kampfunterstützungsflüge hätte eine deutlich andere Dimension als alles bislang Diskutierte, sagte Nachtwei.

Pilot: Aufklärung aus großer Höhe nicht sinnvoll

Bei einem Tornado-Einsatz in Afghanistan vermuten die Piloten in Jagel noch weitere Probleme. So seien ihre Tornados nicht für den Einsatz auf hochgelegenen Flugplätzen wie Kabul oder Bagram geeignet. "Da kann es beim Abheben erhebliche Probleme geben", sagte ein Pilot.

Außerdem müssten die Tornados in rund 7600 Metern Höhe operieren, um der Gefahr von Luftabwehrraketen, wie sie die Taliban besitzen, entgehen zu können. In diesen Höhen sei eine sinnvolle Aufklärung mit der vorhandenen Technik aber kaum noch möglich.

Das Verteidigungsministerium betonte auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios, die Tests mit der "Reccelite"-Technik seien bereits seit längerem geplant gewesen, ein Kauf dieser bislang vom Hersteller Rafael leihweise zur Verfügung gestellten Technik für einen möglichen Tornado-Einsatz im Süden Afghanistans sei bislang nicht geplant.

Verteidigungsminister-Sprecher Raabe erklärte, dass ein Einsatz der Tornados für Kampfunterstützungs-Einsätze von der Nato nicht angefragt worden sei. "Die Vermutungen von FDP und Grünen sind abwegig", sagte der Sprecher.

Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6347028_NAV_REF1,00.html

Stand: 26.01.2007 16:03 Uhr
 
Schorsch

Schorsch

Alien
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Meteor, bitte nicht gegen Dich sondern den Artikel auffassen. Danke.

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios testet die Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Jagel derzeit allerdings Aufklärungstechnik für die direkte und unmittelbare Beteiligung an Kampfeinsätzen.
Was sollen die sonst "aufklären"? Es geht doch um taktisch nahe Aufklärung der Kampfzone. Oder sind Deutsche RECCE-Tornados nur zum Scannen von Elbdeichen geeignet?

Artikel schrieb:
Nach ARD-Informationen trainieren die Tornado-Piloten in Jagel seit einigen Wochen auch intensiv die Bekämpfung von Bodenzielen mit Bordkanonen. Nach Aussage von Piloten habe es "von höchster Stelle" den Befehl gegeben, "sehr schnell" die Fähigkeiten für solche Einsätze zu erlernen.
Mal ehrlich, wenn die Bundesregierung heimlich "hintenrum" Bomber nach Afghanistan zu bringen, damit die Luftwaffe mal wieder auf wen schießen darf, dann hätte man doch besseres im Repertoire als zwei 27mm Bordkanonen, welche etwas unzweckmäßig in 15 Tonnen 80er Jahre Technik eingeknotet sind.

Artikel schrieb:
Notwendig werde dieses Training auch, weil die deutschen Maschinen über keine abhörsicheren Funkverbindungen verfügten, mit denen sie Zieldaten weitergeben könnten. Das bedeute, dass durch Abhören des Funkverkehrs mögliche Gegner vorgewarnt würden und dann genügend Zeit hätten, zu verschwinden.
Taliban haben also eine umfassende Funkabhörung inklusive mehrsprachiger Funker?

Artikel schrieb:
"Der einzig sinnvolle Einsatz wäre, auf erkannte Ziele selbst mit der Bordkanone draufzuhalten", sagte ein Pilot.
Also das ein Pilot so etwas sagt bezweifle ich aktiv. Wenn das der "einzig sinnvolle" Einsatz wäre, gibt es keine sinnvollen Einsätze. Wahrscheinlich wollte er damit ausdrücken, dass sonst nicht viel Bomben am RECCE dra sind, er also gar nicht anders auf die Taliban schießen kann (außer mit Bordanks nach ihnen werfen).

Artikel schrieb:
Der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen, Winfried Nachtwei, erklärte auf ARD-Anfrage, die Tests mit den "Reccelite"-Systemen seien ein weiterer Indikator dafür, dass die Aufklärungs-Tornados aus Jagel für den Einsatz in den heißen Kampfzonen Afghanistans vorgesehen seien.
Und ich dachte man würde sie für den Verkehrsfunk einsetzen. :FFTeufel:

Artikel schrieb:
Bei einem Tornado-Einsatz in Afghanistan vermuten die Piloten in Jagel noch weitere Probleme. So seien ihre Tornados nicht für den Einsatz auf hochgelegenen Flugplätzen wie Kabul oder Bagram geeignet. "Da kann es beim Abheben erhebliche Probleme geben", sagte ein Pilot.
Womit eine Antonov kein Problem hat. Vielleicht sollten wir was aus Russland anmieten (oder die MiG-23 wieder ausmotten).

Artikel schrieb:
Außerdem müssten die Tornados in rund 7600 Metern Höhe operieren, um der Gefahr von Luftabwehrraketen, wie sie die Taliban besitzen, entgehen zu können. In diesen Höhen sei eine sinnvolle Aufklärung mit der vorhandenen Technik aber kaum noch möglich.
Wohingegen die Harrier anscheinend kein Problem damit haben und dauernd da unten rumkriechen, für das ehemals beste Angriffsflugzeug der Welt (man sehe mir nach, wenn ich die östliche einschließe, kennt es ja nicht anders von mir :D ) unannehmbar. Außerdem: Wie viele MANPADS haben die Taliban denn?

Nach Aussage der eigenen Piloten können Tornados also weder aufklären noch kämpfen, und das gegen eine Guerilla-Armee mit ziemlich schlecher Ausrüstung. Tja, ich bekräftige meine These, stellt die ganze T-Flotte in die Marsch und mottet die Starfighter wieder aus!
 
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Talon4Henk

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Nein, Recce Light nennt man Aufklärung unter Zuhilfenahme des Laser Designator Pods.
 

Meteor

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@Schorsch: Ich finde den Artikel auch etwas merkwürdig (speziell die Sache, dass Taliban den Funk abhören. Aber andererseits wer weiß.... Es gibt ja deutschsprachige (Möchtegern-)Taliban, wie Herrn Kurnaz), aber ich habe ihn trotzdem gepostet, weil er zeigt, dass langsam begriffen wird, dass die Sache nicht so ungefährlich ist, wie es die Regierung überall gerne verbreitet. Siehe dazu auch folgendes Interview des stellvertretenden Vorsitzender des Verteidigungsausschusses Karl A. Lamers, CDU vom 26.01.2007: (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/586877/)
Kleiner Auszug:
"Warum stellen denn viele Ihrer Kollegen in Frage, wenn wir das machen mit den Tornado-Aufklärungsflugzeugen, kommen wir oder laufen wir Gefahr, plötzlich in einen Kampfauftrag zu geraten?

Lamers: Das schließe ich vollkommen aus, denn es geht hier nicht um die Zielplanung für Jagdbomber. ... "


Wofür sind denn diese Bilder dann gut?

Und falls ein Tornado beschossen wird, dann wird der sich doch sicher zur Wehr setzen (wenn auch nur mit der Bordkanone)? Und schon ist das ne Situation, die man einen "Kampf" nennen könnte.


(Hier ist noch ein Link zu einer PDF-Datei über diesen Reccelite-Pod:
http://www.zeiss.de/C1257088004A3F3C/EmbedTitelIntern/reccelite_53_1430_e/$File/53_1430_e.pdf)
 
Thema:

Deutsche Tornado- Jets in den Süden Afghanistans?

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