Deutsches Technikmuseum Berlin

Diskutiere Deutsches Technikmuseum Berlin im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Die Nase gehört ziemlich sicher einer Bo-209 Monsun :TOP:
JohnSilver

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Bei 2:40 sieht man das Kennzeichen HB-EFO.

Das ist eine Bücker Student!

Hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass davon noch Eine existiert. :TOP:
 
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Bei 2:40 sieht man das Kennzeichen HB-EFO.

Das ist eine Bücker Student!

Hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass davon noch Eine existiert. :TOP:
Von der Form her könnte das die Nase von einem Student sein, aber der Perspektive nach liegt die oben auf dem Regal. Zudem ist der Student restauriert und die Nase eher nicht. :headscratch:
 
JohnSilver

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Alien
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Sorry, mein Fehler.

Von den Lüftungsöffnungen ist der Motor aber ziemlich sicher ein De Havilland Gipsy Major. Da kommt dann natürlich ein ganze Menge in Frage.
 

Christian Emrich

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Bei 2:40 sieht man das Kennzeichen HB-EFO.

Das ist eine Bücker Student!

Hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass davon noch Eine existiert. :TOP:
Schöne Bestätigung, dass der Student wirklich im Deutschen Technikmuseum angekommen ist, wenn auch nur im Lager.
Zur Geschichte dieses Flugzeugs:
Baujahr 1938; im Juni 1938 in der Schweiz zugelassen als HB-EFO; war zunächst in Locarno, danach in Sisseln und zuletzt in Eiken beheimatet; kam 1971 ins Bücker-Studio von Fritz Ulmer in Göppingen-Berneck.

Hier ein paar Links zu alten Aufnahmen der HB-EFO:

http://www.buecker-museum.de/geschichte/fotogalerie/flugzeuge/bue180/gal01/004.htm
http://www.buecker-museum.de/geschichte/fotogalerie/flugzeuge/bue180/gal01/005.htm
http://www.buecker-museum.de/geschichte/fotogalerie/flugzeuge/bue180/gal01/006.htm
 
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Thilo Langer

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Das Flugzeug ist die D-EBOJ, Werknr. 105 (also das letzte Vorserienflugzeug), Bj. 1970, Motor IO320-D1A, 160 PS. Ich habe die D-EBOJ Ende August 2010 von Donauwörth nach Werneuchen überführt, wo sie außer Dienst gestellt wurde. Das Flugzeug war den größten Teil seiner Flugzeit bei der Akaflieg München in Königsdorf im Einsatz. Ich selbst habe in EDMQ eine BO 208C Junior und eine BO 209 RV, 160 PS im Einsatz.
 
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Für die Restaurierung der Bf-110 des DTMB wurden meines Wissens dunnemals
ja insgesamt drei Wracks verwendet, teils auch rustikal ausgeschlachtet, so z.B.
mit der Flex Flächenbeschläge herausgeschnitten, damit man dem Dreher für
Neuteile ein "Muster" auf den Tisch legen konnte etc.
(Zeichnungen anfertigen ist ja mühsam und wird allg. überbewertet...)

Weiß man etwas über den Verbleib der beiden anderen Wracks? Im Depot des DTMB?
 
JohnSilver

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Ich war Ende Juli im Technikmuseum und werde Euch in den nächsten Tagen ein Update der aktuell ausgestellten Flugzeuge geben.

Vorab ein Hinweis, viele der Flugzeuge sind sehr „verschachtelt“ aufgestellt bzw. aufgehängt, sodass das Fotografieren der Stücke teilweise nicht einfach ist. Bitte darum nicht wundern, wenn Teile der Flugzeuge durch Säulen/Wände oder andere Flugzeuge verdeckt sind, ich habe mein möglichstes versucht. ;-)

Zudem sind einige Ecken im Museum recht dunkel, einige Fotos habe ich daher für eine bessere Erkennbarkeit deutlich aufgehellt.

Im Eingang des Museums hängt die originale Cessna 172, mit der Mathias Rust 1987 in Moskau auf dem Roten Platz gelandet ist. Das Flugzeug war zeitweise in Japan ausgestellt und konnte vom Museum erworben werden.



 
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Die eigentliche Flugzeugausstellung befindet sich im Neubau des Museums, verteilt auf 2 Etagen.

In der 3 Etage kommt man zunächst an diversen alten Fluggeräten von Otto Lilienthal vorbei.

Ein Nachbau des Derwitz-Apparats von 1891




Der Schlagflügelapparat von 1893 (Nachbau), die aufgefächerten, beweglichen Flügelspitzen sollten den Gleitflug verlängern.




Der Kleine Doppeldecker von 1895, ebenfalls ein Nachbau.




Das Aviette Baleck, ein Muskelkraftflugzeug aus dem Jahr 1920, mit dem wohl einige Hüpfer gelangen. Dies scheint das Original zu sein.

 
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Dies sind die originalen Überreste der Do 27 D-ENTE, mit der Michael Grzimek 1959 tödlich abstürzte.

Das Wrack ist damals nicht geborgen worden, erst 2008 gelangten die verbliebenen Überreste ins Technikmuseum.






Eine Rheinflug RW-3




Nord 1101, die französische Version der Messerschmitt Bf 108




Klemm 107

 
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